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  1. Verfestigung und Aushärtung von Klebstoff bis die endgültige Festigkeit erreicht ist. Das A. erfolgt durch Wegschlagen und Verdunsten von Wasser (Leim, Dispersions-Klebstoff), durch Vernetzungs-Prozesse (Dispersions-Klebstoff), durch Erstarren (Schmelzklebstoff) oder durch chemische Reaktion (PUR).
  2. Beim Lederband mit erhabenen Bünden das Eindrücken und Fixieren des Leders an den Kanten der Bünde. Das A. erfolgt in der Klotzpresse, indem man einen Zwirn von einer Seite zur anderen über den eingelederten Buchrücken spannt.


Äußerer Teil des Bucheinbandes, der dem Schutz des Buches dient. Die B. besteht aus zwei Deckeln aus Graupappe, einer Rückeneinlage aus Karton (Schrenz) und dem Bezugsmaterial, auf das die Deckel und die Rückeneinlage geklebt sind. Durch das Absetzen der drei Bauteile um einige mm wird der Falz (3) gebildet. Das Bezugsmaterial wird an den äußeren Kanten eingeschlagen.
Eine so gefertigte B. bezeichnet man als Industriedecke. In der handwerklichen Buchbinderei kann man Deckel und Rückeneinlage zunächst mit einem Papierstreifen zusammen hängen, bevor man die B. bezieht (siehe Beziehen). Eine solche B. bezeichnet man als Bibliotheksdecke.
Üblicherweise werden Buchdecke und Buchblock gerundet. Die Rückeneinlage muss in diesem Fall biegsam und daher aus Karton (Schrenz) gefertigt sein. Für Bücher mit geradem Rücken können dickere Rückeneinlagen verwendet werden. Rückeneinlage und Buchdeckel können dann auch aus derselben Graupappe gefertigt werden. Siehe auch Kastendecke.
Die Qualität der B. hat entscheidenden Einfluss auf die Haltbarkeit des Buches, da die B. bei der Benutzung stark belastet wird. So ist es auch wichtig, für die Herstellung der B. hochwertige, strapazierfähige Werkstoffe zu benutzen.
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