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Skills-based vs. Competency-based Organisations
Ein interessanter Beitrag, auch wenn der Autor, Nick Shackleton-Jones, das Problem nicht akkurat (aus meiner Sicht) auflöst. Jedenfalls gibt er uns eine klare Unterscheidung an die Hand:
In der „skills-based organisation“ dreht sich alles um Aufgaben (tasks). Menschen müssen demzufolge bestimmte Fähigkeiten (skills) besitzen oder entwickeln, um diese Aufgaben meistern zu können. Ihr Job gibt den Lernpfad vor, und Learning & Development stellt Ressourcen bereit, sie auf diesem Weg zu unterstützen.
In der „competency-based organisation“, so Nick Shackleton-Jones, „we develop abstract groupings of skills – for example ‘communication’ – which we attribute to jobs and use to create our own ‘learning pathways’“.
Das Problem: „Our ‘learning pathways’ don’t relate closely to the job and therefore the skills that people need to develop. … The problems arise because ‘competencies’ are not sufficiently accurate descriptors of what people are doing: nobody is working on their ‘communication capability’ – instead people are typing emails, negotiating with stakeholders, preparing presentations, delivering pitches. Each of these tasks develops a distinct skill and needs relevant development opportunities and support.“
Damit endet der Beitrag. Es fehlt jedoch die Einschränkung, dass auch „skills“ mit einem Problem daherkommen. In der vorliegenden Gegenüberstellung kann ich nur für bereits bekannte Aufgaben qualifizieren. Vielleicht, aber das führt der Autor nicht mehr aus, sind „Future Skills“ genau die Verbindung zwischen „skills“ und „competencies“ …
Antalis baut Packaging-Sortiment aus und stellt neuen Hauptkatalog 2025 vor
Antalis erweitert sein Verpackungssortiment mit der Eigenmarke MasterIn und präsentiert den neuen Packaging Hauptkatalog 2025. Auf 66 Seiten bietet der Katalog eine professionelle Übersicht über innovative Verpackungslösungen aus den Bereichen Wellpapp-Versandlösungen, Graukarton und Folie sowie zahlreiche neue Produkte, die auf die Bedürfnisse moderner Unternehmen abgestimmt sind.
Mondi nimmt in Štĕtí eine neue Extrusionsanlage in Betrieb
Mondi hat die Inbetriebnahme seiner neuen Extrusionsanlage in Mondi Coating Šteti (Tschechische Republik) angekündigt. Dies ist ein weiterer Meilenstein im Engagement der Gruppe, Kunden bei der Umstellung auf nachhaltige Lösungen zu unterstützen. Die Extrusionsanlage ist Teil einer umfassenderen Investition, die ein neues Produktionsgebäude mit modernsten Maschinen einschließlich Beschichtungs- und Schneideanlagen umfasst. Die Investition erweitert die Produktion von FunctionalBarrier Paper und anderen hochwertigen beschichteten Papieren, die papierbasierte Lösungen mit kundenspezifischen Barriereeigenschaften anbieten.
Mondi starts up new extrusion line at Štĕtí
Mondi has announced the start-up of its new extrusion line at Mondi Coating Šteti (Czech Republic), marking another milestone in the Group’s commitment to support customers in their transition to sustainable solutions. The extrusion line is part of a wider investment that includes a new production building with state-of-the-art machinery including coating and slitting capabilities. The investment expands the production of FunctionalBarrier Papers and other high quality coated papers, offering paper-based solutions with customised barrier properties.
Schöttner Druck utilizes the strengths of digital printing with the 3,000th Versafire from Heidelberg
Schöttner Offsetdruck GmbH (Schöttner Druck), based in Oberhaching, Bavaria, is a "repeat offender" and has invested in a Versafire digital printing system from Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) for the third time. This is also the 3000th Versafire digital printing system delivered by Heidelberg. In addition to the traditional commercial printing business, the family-owned company, which is over 50 years old, focuses on dialog marketing for customers in the pharmaceutical industry.
Schöttner Druck nutzt mit der 3.000. Versafire von Heidelberg Stärken des Digitaldrucks
Die Schöttner Offsetdruck GmbH (Schöttner Druck) mit Sitz im bayerischen Oberhaching outet sich als „Wiederholungstäterin“ und hat bereits zum dritten Mal in ein Versafire Digitaldrucksystem der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) investiert. Es handelt sich dabei zugleich um das 3000. von Heidelberg ausgelieferte Digitaldrucksystem der Versafire Modellreihe. Neben dem klassischen Akzidenzgeschäft legt das über 50-jährige Familienunternehmen einen Leistungsschwerpunkt auf das Dialog-Marketing im Auftrag von Kunden aus der Pharmaindustrie.
Pappenfabrik Obenauf: Unternehmenstranskation abgeschlossen
Alexander Wietasch hat Anfang Oktober die in Bad Harzburg ansässige Pappenfabrik Obenauf als Gesellschafter übernommen und wird fortan als Geschäftsführer das Unternehmen leiten. Das 1886 gegründete Industrieunternehmen fertigt hochwertige Spezialprodukte aus Vollpappe. Die Transaktion ist zum 1. Oktober 2024 vollzogen, womit Wietasch gleichzeitig zum Geschäftsführer der Gesellschaft bestellt wurde. Der gelernte Mechatroniker und Industriemeister bildete sich nach seiner technischen Laufbahn zum Wirtschaftsjuristen weiter und hat zuletzt als Geschäftsführer die Unternehmensgruppe Westminster geleitet. Wietasch ist in Salzgitter aufgewachsen und kehrt nach verschiedenen Stationen in Hongkong und Berlin in die Heimatregion zurück. Der bisherige Gesellschafter Tobias Neidhardt steht dem Unternehmen weiterhin beratend zur Seite.
Musterbücher erwecken das Design- und Feinstpapiersortiment von Igepa zum Leben
Mit dem Launch von Icon Papers bietet Igepa Kreativen ab sofort ein breit gefächertes Sortiment von Design- und Feinstpapieren als inspirierende Bühne für ikonische Artworks an. Dies veranschaulichen auch die beiden Musterbücher, die nicht nur als Arbeitstool, sondern auch als Inspirationsquelle für hochwertige Prints dienen. Die unterschiedlichen Stilrichtungen der Arbeiten von neun Kreativen zeigen dabei das faszinierende Zusammenspiel von Artwork, Papierfärbung und -oberfläche auf.
NORDMETALL Verband der Metall- und Elektroindustrie e.V. & Friends meet lernOS
Das ist wieder ein kurzer Erfahrungsbericht, der die Vorteile des Peer Learnings reflektiert und den Rahmen begrüsst, den das Konzept von lernOS und seine Leitfäden für solche Lernprozesse bieten. In diesem Fall geht es um den KI-Leitfaden, mit dem ein Learning Circle in den letzten Wochen gearbeitet hat. Thomas Küll, Mitstreiter im Kernteam der Corporate Learning Community, hält aber auch fest:
„Das gemeinsame Lernen macht Spaß und stellt keine Einzelpersonen in den Fokus. Wenngleich wir auch festgestellt haben, dass es Kümmerer (Lernbegleiter) geben sollte, um den Gruppen-„Drive“ hochzuhalten. … #Selbstlernkompetenz und #arbeitsintegriertes Lernen sind nicht nur ein zentrale Erfolgskriterien der Zukunft. Sie müssen auch entwickelt und angenommen werden.“
Thomas Küll, LinkedIn, 25. November 2024
Koehler-Gruppe unterstützt Restaurierung der Ihringer Ölstampfe
Die Koehler-Gruppe in Oberkirch unterstützt den Verein „Oberkirch-Alte Stadt e.V.“ bei der Restaurierung der Ihringer Ölstampfe. Das historische Gebäude liegt in direkter Nachbarschaft zum Firmenstammsitz des Familienunternehmens in Oberkirch. Durch die Unterstützung der Koehler-Gruppe konnte der Mühlbach in seine frühere Form gebracht werden, womit dem Betrieb der historischen Ölmühle mit einem Mühlrad nun nichts mehr im Wege steht.
Ankerpunkt installiert Querschneider ISH 330 von Link Label
Mit Leidenschaft fürs Drucken und insbesondere für den Druck von Rollenetiketten werden bei der Ankerpunkt GmbH am liebsten ausgefallene Kundenwünsche erfüllt. Die Produktion ist darauf eingestellt, mit Material, Design und Verarbeitung jedem Etikett die persönliche Note zu verleihen, die der Kunde damit kommunizieren will. Mit einem modernen Maschinenpark wird sowohl analog im Offset-, Flexo- oder Siebdruck als auch digital produziert. Heißfolienprägung, Kaltfolienprägung, Laminierung und Relieflack als Veredelung bringen die passenden und maßgeschneiderten Lösungen auf den Punkt.
Cardboard Factory Obenauf: Company transaction completed
Alexander Wietasch took over the Bad Harzburg-based cardboard factory Obenauf as a shareholder at the beginning of October and will now head the company as CEO. Founded in 1886, the company manufactures high-quality products from solid board. The transaction was completed on October 1, 2024, at the same time Wietasch was appointed as CEO. After his technical career, the trained mechatronics engineer and industrial foreman studied Business Law. Before the takeover he headed the Westminster Group as Managing Director. Wietasch grew up in Salzgitter and is returning to his home region after holding various positions in Hong Kong and Berlin. The previous shareholder Tobias Neidhardt will continue to support the company as an advisor.
Druckbranche wirbt um Azubis und präsentiert sich als attraktiver Arbeitgeber
Auf der Berufsbildungsmesse „Einstieg 2024“ in München zeigte sich die Druck- und Medienbranche von ihrer besten Seite. Der Verband Druck und Medien Bayern (VDMB) präsentierte die vielseitigen Ausbildungsberufe der Branche und weckte das Interesse zahlreicher Besucherinnen und Besucher. Diese konnten am Stand des Verbandes mehr über die Berufsbilder der Medientechnologen und -gestalter, die Ausbildungsinhalte sowie berufliche Perspektiven erfahren.
Horizon und Steuber gehen strategische Partnerschaft ein
Die Horizon GmbH und die Heinrich Steuber GmbH & Co. bündeln ihre Kräfte in einer strategischen Partnerschaft mit der gemeinsamen Vision der Smart Factory. Diese Zusammenarbeit kombiniert Horizons breites Maschinenportfolio im Bereich Druckweiterverarbeitung mit Steubers über hundertjähriger Branchenerfahrung und schafft für Kunden wertvolle Vorteile.
Wechsel in der Geschäftsführung bei Konica Minolta Deutschland und Österreich
Konica Minolta Deutschland gibt einen bevorstehenden Wechsel in der Geschäftsführung bekannt: Joerg Hartmann, der seit November 2019 an der Spitze des Unternehmens steht, verlässt Konica Minolta auf eigenen Wunsch mit Ablauf seines Fünfjahresvertrages im November 2024. Werner Theißen, langjähriges Mitglied des Unternehmens, übernimmt ab 1. Dezember 2024 die Geschäftsführung für Deutschland und Österreich.
Tarifverhandlung Zeitungsredaktionen - ohne Ergebnisse zu Tariferhöhungen und KI-Regeln
In der dritten Verhandlungsrunde (22. November 2024 in Düsseldorf) zwischen dem Zeitungsverlegerverband BDZV und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), an der auch der Deutsche Journalisten Verband (DJV) teilgenommen hat, konnten keine Verhandlungsfortschritte zu Tariferhöhungen oder Regeln zum Einsatz von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) in Zeitungsredaktionen vereinbart werden. Die Verlegerseite ist gegenüber den Journalistengewerkschaften ohne konkrete Angebote zu Tariferhöhungen geblieben. Zum Einsatz von KI lehnt der BDZV jede Form von Tarifregelungen ab.
Sind Kompetenzen Persönlichkeitseigenschaften? Missverständnis über Future Skills: Kompetenzen statt Persönlichkeitseigenschaften
Die Debatte um Future Skills geht weiter. Nachdem Manuel Pietzonka gefragt hatte, ob es sich bei Future Skills nicht häufig um dispositionale Eigenschaften der Persönlichkeit handelt, antwortet hier Ulf-Daniel Ehlers. Er betont noch einmal, „Future Skills nicht nur als Liste von Begriffen, sondern als klar definierte Kompetenzen zu verstehen, die auf einer (bildungs- und kompetenz-)theoretischen Grundlage basieren“.
Dann nimmt er den Ball auf, den sein Vorredner ins Feld gespielt hatte, und betrachtet beispielhaft die Ambiguitätskompetenz näher (ein gutes Beispiel, wie ich finde!). Für Ulf-Daniel Ehlers bildet sie keine Persönlichkeitseigenschaft, sondern eine Kompetenz und damit ist sie qua definitionem „entwickelbar – etwa durch Reflexion, Erfahrung und Training“. Wie das im Rahmen eines Hochschulstudiums geschehen soll (und das ist ja die zentrale Spielfläche von Ulf-Daniel Ehlers), ist mir noch nicht klar.
Ulf-Daniel Ehlers, LinkedIn, 25. November 2024
Bildquelle: Ulf-Daniel Ehlers
20. Stuttgarter Wissensmanagement-Tage. Ein Bericht
Die Stuttgarter Wissensmanagement-Tage hatte ich gar nicht mehr auf dem Radar, von daher ist dieser Bericht vor allem eine Erinnerung an mich selbst. Der unbekannte Autor der Arbeitsgemeinschaft Betriebliche Weiterbildungsforschung war jedoch vor Ort und ist überzeugt, dass sich das Wissensmanagement in diesen Tagen wieder zur „zentralen Komponente der betrieblichen Organisationsentwicklung und dort besonders dem ständigen Weiterlernen im Prozess der Arbeit entwickeln wird“. Ansonsten drehte sich natürlich auch in Stuttgart ganz viel um KI.
Der Beitrag schließt mit diesen Zeilen: „Mein Fazit aus der Veranstaltung ist, dass betriebliche formale Weiterbildung und Wissensmanagement mit den damit verbundenen Möglichkeiten informalen Lernens immer stärker verschmelzen werden. Kooperative und Kollaborative Formen des Lernens werden sich mit einem gut durchorganisierten System der Wissens-Speicherung, Wissens-Vermittlung (push) und Wissens-Zurverfügungstellung (pull) verbinden müssen. KI kann dabei helfen, ist aber nicht die Universallösung.“
GF-ABWF, Arbeitsgemeinschaft Betriebliche Weiterbildungsforschung, 22. November 2024
Wie Hackathons zum Lernen genutzt werden können
Ein Hackathon ist eine „Veranstaltung, bei der Menschen in Teams kreative Lösungen für Probleme entwickeln“. Hackathons, so weiter, „ermöglichen selbstgesteuertes und experimentelles Lernen“. Der Artikel beschreibt kurz, wie ein Hackathon abläuft und wie man ihn organisiert. Anschließend werden noch ein Kurs („How to Hackathon“), ein Handbuch („Online-Hackathon gestalten“) sowie Beispiele für Hackathons im Bildungsbereich verlinkt. Leider schafft die Autorin den Sprung zu den aktuellen Promptathons nicht mehr …
Karin Lamprecht, erwachsenenbildung.at, 22. November 2024
Bildquelle: Katerina Limpitsouni (unDraw)
Online-Barcamp mit der VHS – und schon geht es weiter nach Hildesheim!
Ich habe in den letzten Tagen wiederholt für das BarCamp-Format geworben (und, ja, es gibt auch im November 2024 noch viele Bildungsmenschen, die noch nie auf einem BarCamp waren!), von daher hat mich dieser Kurzbericht von einer Online-Umsetzung mit 140 Teilnehmenden (!) gefreut. Denn auch das geht bei BarCamps relativ einfach. Nele Hirsch hat dann wie immer noch einige Learnings ergänzt. Dazu gehören beispielsweise ein lockerer Start zum Aufwärmen („Speed-Dating“), eine Verkürzung der Sessions und das Vorab-Sammeln von Sessionvorschlägen.
Nele Hirsch, eBildungslabor, 22. November 2024
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