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Last Call und Programm-Update für die Dresdner Verpackungstagung
Das Programm der 34. Dresdner Verpackungstagung am 5. und 6. Dezember 2024 hat ein schwergewichtiges Update erhalten. So freut sich das Deutsche Verpackungsinstitut e.V. (dvi) über die Zusage von Michael Kretschmer, Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen. Neu dazugekommen sind außerdem exklusive Nachhaltigkeits-Insights von Reckitt und der Unternehmensgruppe Theo Müller sowie ihrem Projektpartner INEOS Styrolution. Im Kreis der vorgestellten Start-ups gibt es mit dem KI- und Spritzguss-Spezialisten Osphim spannenden Zuwachs. Besondere Beachtung verdient auch die Hausmesse im Vorfeld der Tagung.
Selbstorganisiertes Lernen mit CustomGPTs fördern, Teil 1
Dies ist ein interessanter Artikel, der in zwei Teilen daherkommt! Es geht um die Frage, wie generative KI-Tools in Form von spezifisch konfigurierten CustomGPTs das eigenverantwortete und selbstorganisierte Lernen unterstützen können. Dafür hat das scil-Team einen eigenen „GenAI Skills Check“ als CustomGPT entwickelt. Dieser Skills Check kann auf der Plattform chatgpt.com aufgerufen und ausprobiert werden: https://chatgpt.com/g/g-EE65tm1E6-scil-genai-skills-check-03 (ich fand den Dialog mit dem GPT noch etwas schwerfällig. aber es zeigt die Richtung auf, in die sich solche GPTs entwickeln werden bzw. wie sie eingesetzt werden können).
Christoph Meier schreibt im ersten Teil des Artikels dazu: „Der SCIL GenAI Skills Check ist so konfiguriert, dass er einen ausführlichen und vorstrukturierten Dialog mit den Benutzer:innen über verschiedene Schritte ermöglicht:
– Orientierung zum Thema und zum Ziel des Dialogs
– Check bzw. Standortbestimmung zu den fokussierten Skills
– Feedback & Einschätzung der Ausprägung der Skills
– Reflexion des aktuellen Stands
– Ideen für einen Entwicklungsplan
– Zusammenfassung“
Im zweiten Teil dieses Artikels („Selbstorganisiertes Lernen mit CustomGPTs fördern, Teil 2“) wirft Christoph Meier dann einen Blick auf den Prozess und die Bausteine selbstorganisierter Lernprozesse und zeigt auf, wo hier Einsatzmöglichkeiten für CustomGPTs sind. Das ist eine längere, interessante Aufzählung, die von der Standortbestimmung der Lernenden bis zur Suche nach Möglichkeiten des Lerntransfers reicht.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen und Möglichkeiten werden abschließend folgende Aufgaben skizziert: Für die „selbstorganisiert Lernenden geht es darum, vom “Mitspieler” zum “Spielleiter” zu werden, um so das Potenzial von bereitgestellten CustomGPTs für das eigene Lernen bestmöglich auszunutzen“. Und Bildungsverantwortliche sollten sich mit generativer KI und CustomGPTs vertraut machen, um Lernende auf diesem Weg bei der Nutzung von CustomGPTs zu unterstützen.
Eine ausführliche Fassung der Überlegungen und Erfahrungen der scil-Expert:innen steht auch als Arbeitsbericht („Selbstorganisiertes Lernen mit CustomGPTs fördern“, November 2024, 47 S.) zur Verfügung!
Christoph Meier, scil/ Blog, 11. November 2024
Is AI generated video as GOOD as real video in learning?
Donald Clark verweist auf eine Studie, in der die Frage („Is AI generated video as GOOD as real video in learning?“) untersucht wurde. Das Ergebnis: „no significant differences“. Aber er weist anschließend darauf hin, dass die nächste Klasse von AI-Tools bereits vor der Tür steht, die Dialoge und Interaktionen mit Avataren und Chatbot-Technologien erlaubt.
Kurze Anmerkung: Ich war am Donnerstag auf dem VDMA-BarCamp in Frankfurt. Dort lud uns Oliver Schadow in seine Session „KI als Session-Moderatorin: Geht das (schon)?“ ein. Es war, bei allen Mängeln im Detail, spannend zu erleben, welche Szenarien heute bereits umgesetzt werden können. Vor allem für den Fall, dass menschliche Moderator:innen nicht zur Verfügung stehen.
Donald Clark, Donald Clark Plan B, 14. November 2024
Flipped Classroom in Corporate Trainings: Evaluation eines Pilotprojekts
Der Artikel besteht aus vier Teilen: Im ersten Teil werden die Methode „Flipped Classroom“ und das Ziel der Evaluationsstudie kurz vorgestellt: „Ziel der Studie ist es daher, die Chancen und Herausforderungen der Flipped-Classroom-Methode für Corporate Trainings aus Sicht der Lernenden und der Lehrenden zu untersuchen und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten.“
Im zweiten Teil wird der Aufbau eines „Flipped Classroom“ vorgestellt. Beim Flipped Classroom wird ja der Präsenzphase eine Selbstlernphase vorangestellt. Wenn die Präsenzphase dann noch wie im vorliegenden Fall durch ein kurzes Quiz eingeleitet wird, ergibt sich eine Grundform aus den drei Elementen „Instruktion“, „Assessment“ und „Applikation“.
Der dritte Teil des Artikels stellt das konkrete Pilotprojekt bei einem mittelständischen Medizintechnikunternehmen vor. Wir lernen Zielgruppe und Aufgabe kennen und wie die Selbstlern- und Kooperationsphase vorbereitet und umgesetzt wurden.
Der vierte und abschließende Teil fasst die Erfahrungen und Ergebnisse des Pilotprojekts zusammen. Dies basiert auf den Rückmeldungen, die in Einzelinterviews mit den Teilnehmenden gewonnen wurden. Das ist interessant, wenn man sich ein Bild von der Methode und ihrem Einsatz im Unternehmenskontext machen möchte. Es bleibt jedoch ein Fallbeispiel.
„Die Methode Flipped Classroom wird sich auch in Zukunft weiterentwickeln, da neue moderne Technologien und Tools kontinuierlich integriert werden können, um den sich ändernden Anforderungen gerecht zu werden. Zusammenfassend kann daher konstatiert werden, dass Flipped Classroom vielversprechende Chancen und Potenziale bietet und von den Unternehmen bei der Auswahl ihrer Schulungsmethoden stärker berücksichtigt und einbezogen werden sollte.“
Stefan Detscher und Patrick Walker, Haufe.de, 7. November 2024
Bildquelle: Nikolay Georgiev (Pixabay)
ENC324 – Lernen und Entwicklung bei IKEA Tatevik Mkrtchyan
In der Unterzeile heißt es: „Thomas Jenewein hat sich auf der L&Dpro in München mit Tatevik Mkrtchyan getroffen, um über Learning & Development bei IKEA zu sprechen.“ Also erfahren wir in dieser Folge des Education NewsCast (22:45 Min.), wie ein multinationaler Einrichtungskonzern in Deutschland das Thema „Bildung & Lernen“ angeht. Auch hier ist Peer-to-Peer-Lernen das erste Stichwort. Tatevik Mkrtchyan schildert sehr anschaulich, wie es in den Arbeitsalltag und die Arbeitsprozesse bei IKEA eingebettet ist, welche Hilfsmittel („Aktivitätskarten“) zur Verfügung stehen und wie Facilitators diese Prozesse unterstützen. Weitere Stichworte, die im Gespräch fallen, sind „skills-based organization“, „Bildungszeiten“, Lern- und Führungskultur sowie (natürlich) KI.
Thomas Jenewein, Gespräch mit Tatevik Mkrtchyan, Education NewsCast, Episode 324, 11. November 2024
Kompetenzbasierte Kursempfehlungs-KI
Letzte Woche ging der Digital Learning Campus in Schleswig-Holstein an den Start, und Andreas Wittke, Chief AI Officer an der TH Lübeck, hat in diesem Zusammenhang ein interessantes Tool vorgestellt, das auf der DLC-Plattform einen Lebenslauf (zum Beispiel ein LinkedIn-Profil als PDF) analysiert und daraus Kursempfehlungen ableitet. Andreas Wittke hat in diesem LinkedIn-Beitrag das Tool noch näher beschrieben, aber auch eine kurze Demo drangehängt, so dass man sich ein recht gutes Bild von dieser Entwicklung machen kann. Auch ein Blick in die vielen Kommentare lohnt sich.
Andreas Wittke, LinkedIn, 13. November 2024
Sharp launcht neue Sparte für Managed IT Services in Deutschland
Sharp Business Systems Deutschland, Anbieter von Produkten und Services im Bereich Bürotechnologien, startet mit einer neuen Business-Sparte: Sharp IT Services. Im Rahmen des neuen Geschäftsbereichs bietet Sharp gemeinsam mit seinem regionalen Partner Haubner & Siegmund IT Services GmbH (HS ITS) ab sofort Managed IT Services im Direktvertrieb regional in Köln und Nordrhein-Westfalen an. Mittel- und langfristig sollen die IT-Services von Sharp auch bundesweit verfügbar sein.
Reflex Labels erweitert Produktion mit dritter Screen-Etikettendruckmaschine
Reflex Labels zeigt weiterhin ihr Engagement für die Lieferung von hochwertigen Etiketten an eine Vielzahl von Kunden, indem sie in weniger als einem Jahr in eine zweite digitale Tintenstrahldruckmaschine SCREEN Truepress Label 350UV SAI-S investiert - die bereits dritte in der Gruppe.
BVDM warnt vor zusätzlichen Bürokratiehürden für Umweltangaben
Der Bundesverband Druck und Medien e.V. (BVDM) lehnt das im Entwurf der Green Claims Richtlinie vorgeschlagene Vorabzertifizierungsverfahren für Umweltangaben entschieden ab. Der BVDM fordert eine umfassende Bewertung der bestehenden Regelungen, bevor weitere neue bürokratische Auflagen eingeführt werden. Zusätzliche Zertifizierungspflichten würden besonders für kleine und mittelständische Unternehmen zu erheblichen Kosten und rechtlichen Unsicherheiten führen.
Heidelberg – 70 Jahre Fogra-Mitgliedschaft
Bereits seit 1954 ist die Heidelberger Druckmaschinen AG Mitglied beim Fogra Forschungsinstitut für Medientechnologien. Der Maschinenbauer nahm das Jubiläum der langjährigen Zusammenarbeit zum Anlass, das Forschungsinstitut in München-Aschheim zu besuchen.
Skill Enhancement: The best argument for „teaming up“ with AI
Ich überspringe einmal die einführenden Zeilen dieses Newsletters, in denen noch einmal die Bedeutung von KI-Kompetenzen hervorgehoben wird. Die Empfehlungen, die Yasmin Weiß daran anschließt, sind nützlich:
„1. Mach‘ zunächst ein Grundlagentraining in KI …
2. Mach‘ Dir eine Übersicht an Tätigkeiten, für die Du Dir #KI-Assistenz wünschst. …
3. Reserviere Zeit für spielerisches Ausprobieren …
4. Hole Dir einen KI-Mentor …
5. Tausche Dich mit Kollegen zu KI-Tools aus und lerne im Netzwerk. …
6. Mein persönlicher Tipp: Konzentriere Dich auf ein paar wenige Tools (tiefe Kompetenz), nicht viele und beherrsche die wenigen richtig gut.“
„Meine Kernbotschaft ist: Teaming-Up with AI lohnt sich. Und der „Funny Use of AI“, also der Spaß am spielerischen Umgang mit KI-Tools ist ein sehr guter Einstieg, um Menschen für den „Transformational Use of AI“ zu begeistern, die für eine flächendeckende Skalierung der Technologie im Unternehmen erforderlich ist.“
Yasmin Weiß, LinkedIn, 10. November 2024
KnowledgeCamp 2024: Rückblick & Dokumentation
Diese Dokumentation des KnowledgeCamps 2024 enthält unter anderem die Links zu den Videoaufzeichnungen des Tracks “Knowledge Management works”, zum Beispiel mit Erfahrungsberichten von Schaeffler, Continental, voestalpine und der IHK Berlin. Kurz: ein Schatz, den es in den nächsten Tagen noch zu heben gilt! Eine zweite Playlist umfasst die Aufzeichnungen der BarCamp-Sessions und wirbt mit genauso spannenden Titeln wie „Persönliches Wissensmanagement – ein Erfahrungsaustausch“ oder „Wissensmanagement in Projekten – mit Lernkultur zum Ziel!“
GKC Orga-Team, Gesellschaft für Wissensmanagement (GfWM), 8. November 2024
Was kann KI für Lehrende tun?
Das ist eine kurze Einordnung von generativen KI-Tools und ihren Möglichkeiten im Kontext der Hochschullehre. Sie basiert auf Ausführungen der Hochschuldidaktikerin Ulrike Hanke. Der Tenor: Large Language Models wie ChatGPT können Lehrende wunderbar bei alltäglichen Aufgaben assistieren. Sie können zum Beispiel helfen „beim Schreiben von Lehrplanungen, Entwickeln von Aufgabenstellungen oder Prüfungsfragen, Erstellen von Skripten oder Formulieren von Lernzielen“. Immer vorausgesetzt, man ist mit den Grundregeln des Promptens vertraut und weiß um die Grenzen entsprechender KI-Tools. Es folgen Hinweise auf die Versuche verschiedener Hochschulen, Lehrenden und Studierenden datenschutzkonforme Zugänge zu generativen KI-Tools zu bieten.
Charlotte Pardey, Forschung & Lehre, 5. November 2024
Webinar on paper pouches
Medicines and medical equipment in paper pouches? Faller Packaging has launched sustainable secondary packaging in the form of paper pouches – and now is the right time to present the new product in a webinar and discuss it with users.
Webinar zu Paper Pouches
Medikamente und medizinische Geräte in Papierbeuteln? Faller Packaging hat mit den Paper Pouches eine nachhaltige Sekundärverpackung auf den Weg gebracht. Jetzt ist es an der Zeit, das neue Produkt in einem Webinar vorzustellen und mit Anwendern ins Gespräch zu kommen.
Schreiner Group unter den besten Ausbildungsbetrieben der Druckbranche
Die Schreiner Group freut sich über eine besondere Auszeichnung: Das Hightech-Unternehmen aus dem Münchner Norden wurde bei den „Druck&Medien Awards 2024“ erneut als herausragender Ausbildungsbetrieb der Druckbranche gewürdigt. Damit wird das starke Engagement der Schreiner Group in der Ausbildung junger Talente unterstrichen. Die Preisverleihung fand im Rahmen einer feierlichen Gala in Berlin statt.
UPM Raflatac launches OptiCut™ WashOff linerless label
UPM Raflatac is expanding its direct thermal (DT) linerless label offering with the launch of its new OptiCut™ WashOff solution. The new linerless label is specifically designed for returnable and reusable plastic food containers, including PP, HDPE and PET crates used in food logistics. Available to customers now, the label launch meets the need for innovative plastic packaging solutions, driven by evolving regulations and consumer demand.
Technologien, Chancen und Wandel in der Druckbranche
Rund 100 Fachbesucher nahmen an der diesjährigen innoPRINT Leipzig 2024 teil, die an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig stattfand. Das Symposium bot eine vielseitige Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie, in deren Zentrum zentrale Zukunftsthemen der Druckindustrie standen. Fachkräftemangel, die Einführung einer 4-Tage-Woche und der Einsatz innovativer Technologien wie Extended Reality (XR), Künstliche Intelligenz (KI) und Telearbeit wurden umfassend beleuchtet.
Samson Druck geht mit neuer Geschäftsleitung in die Zukunft
Das Salzburger Unternehmen Samson Druck stellt die Weichen für die Zukunft und strukturiert seine Geschäftsleitung neu. Tibor Valentin verantwortet künftig den gesamten Bereich Vertrieb und verstärkt damit das bisherige Führungsduo, bestehend aus Geschäftsführer Markus Ramsbacher und Gesellschafterin Lisa Frost, die sich künftig in ihrer Rolle als Eigentümerin der strategischen Geschäftsentwicklung widmen wird. Samson Druck zählt mit 110 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von über 19 Millionen Euro zu den größten Druckereien Österreichs.
Felix Schoeller informs about price adjustments for digital media products
Felix Schoeller will be making a price increase for its digital media products as of 1st January 2025. The global specialty paper manufacturer based in Osnabrück has already informed customers and partners so that they can plan ahead. The price adjustment will be customer-centric, cost-sensitive and based on partnership to ensure stability and long-term predictability on all sides.
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