Digitale und gedruckte Veröffentlichung
11. März 2015 12:39
– Peter Reichard
Cross-Media Publishing:
- schnell & einfach Inhalte von Medien zu vervielfältigen
- erstellen von medienneutraler Daten
- publizieren von Daten für verschiedenen Ausgabemedien (digital, print, ...)
eine Datenbank -> alle relevanten Infos und Daten gespeichert
*höchste Qualität hinterlegen (Bilder)
*Daten medienneutral, unverfälscht, unformatiert abspeichern
*Text -> XML
Medienneutrale Daten:
- Grundlage für viele verschiedene Ausgabesituationen
->Daten digital und print (unterschiedliche Bedrucksstoffe) ausgeben
-Mehrfachnutzung
-Flexibel im Druck
->Fotos im großen RGB-Farbraum abspeichern
-CMYK- Bilder nur wenn Schwarzaufbau
-RGB-Bilder erst kurz vor Druck konvertieren
3 Konzepte:
Early Binding: gleich CMYK konvertierne -> keine medienneutrale Daten
Intermediate: Bindung: bei PDF-Erstellung in CMYK konvertieren
Late Binding: PDF in RGB; konvertiert Druckerei in Ausgabeworkflow/RIP
Vorteile:
- flexibel bei Druck und Papier
- Druckerei kann entscheiden welches Profil
- keine Zerstörung von Daten
- alle Bilder mit gleicher Einstellung
- Sparen von Speicherplatz
Nachteile:
- Farbeinfluss vom Erzeiger geht verlohren
- ungewohnt für Anwender
technische Anfordeungen:
- fehlerfreier Datenbestand
- plattformneutral -> auf alle Computersysteme verwendbar
- Herstellerunabhängigkeit
- auf Format mus mit beliebiger Programmiersprache zugreifen können
Database-Publishing:
- Erstellung von Preislisten, komplexen Dokumenten, umfangreichen Katalogen
- Datenbankinhalte an offen gestaltetes Layoutdokument (Änderungen automatisch aktualisiert)
- bietet Schablonen von Seiten für Datenbankinhalte (Seiten enthalten Markierungen und werden durch Daten ersetzt)
- Alternative: regelbasierter Layout-satz (anselle von Schablonen -> Layout-Regeln beschrieben)
Template-basierter Publishing-Ansatz:
- mithilfe Layoutprogramm werden Schablonen (Templates) für gewünschte Seiten entworfen, welche Platzhalter für die aus der Datenbank zu bestückenden Elemente beinhalten
Vorteile:
- mit üblichen Werkzeugen sehr einfach Vorlagen erstellen
Nachteile:
- Nachbearbeitung erforderlich
Content-Management-Sytem:
- Datenbankinhalte für Print- und Digitalmedien nutzen
- Einpflegen der Daten in Datenbanken, Bereitstellung der Inhalte erfolgt medienneutral
- Printmedienproduktion: Database-Publishing
-> Inhalt während Produktion aus Datenbank in Workflow eingespielt und integriert
-> Inhalte in konventionellen Druckverfahren ab Produktionsschritt der Druckformherstellung bzw. im Digitaldruck ab Bebilderung nicht mehr veränderbar - Publikation von Internetseiten: Inhalte erst zum Zeitpunkt des Aufrufs durch Nutzer auf Webserver generiert und an Client geschickt
Templates:
- bestimmt Darstellung der Website im Browser und Verknüpfung verschiedener Komponenten
- setzen sich aus mehreren CSS-, HTML-, PHP-Dateien zusammen (CSS – Abbildung des Designs; HTML und PHP zur Umsetzung der Funktionalität)
- es können auch mehrere Templates durch „Default“ genutzt werden (Template bei Aufruf der Website im Browser geladen)
Bewertung:
(2 Stimmen)