Druckplatten-Bebilderung (2): Methoden der Druckplatten-Bebilderung
Man unterscheidet statische und dynamische Druckbildspeicher. Beim CtF werden die fertigen Druckdaten (als ganze Seiten oder im Bogenformat) vom Computer direkt auf den Belichter geschickt. Nach dem Belichten wird der entwickelte Film im Plattenkopierer auf die Druckplatte übertragen. Die Methode CtF ist veraltet. Heute verwendet man meist CtP. Beim CtP wird die Druckplatte außerhalb der Druckmaschine direkt bebildert. In einem Flachbett-System liegt die Druckplatte bei der Bebilderung plan auf einer Ebene, sie ist nicht verformt. Beim Innentrommel-System wird die Druckplatte in einer zylindrischen Trommel fixiert. Bei einem Außentrommel-System wird die Druckplatte außen auf einen Zylinder gespannt. Während sich die Trommel dreht, bewegt sich der Belichtungskopf parallel zur Zylinderachse und bebildert die Druckplatte. Bei „Computer to Print“ wird das Druckbild direkt von einem Computer in einen Drucker übertragen. Die digitalen Informationen werden für jeden einzelnen Druck aus dem Rechner geladen. Das Druckbild kann deshalb bei jedem einzelnen Druck verändert werden. Deshalb nennt man dieses Verfahren auch personalisiertes Drucken. Früher arbeitete man mit dem Verfahren „Direct Imaging (DI)“ genannt. Beim DI wurde die Druckplatte direkt in der Druckmaschine bebildert.
Druckplatten-Bebilderung (2): Methoden
1. Statische Druckbildspeicher
2. Dynamische Druckbildspeicher
1. Statische Druckbildspeicher
CtF Computer-to-Film
CtP Computer-to-Plate
Vorteile:
3 Arten von Plattenbelichtern:
Flachbett-System
Vorteile:
Nachteile:
Innentrommel-System
Vorteile:
Nachteile:
Außentrommel-System
Vorteile:
2. Dynamische Druckbildspeicher
Computer-to-Print (Digitaldruck)