- engl. raw = roh: Signale werden so, wie sie vom Sensor der Digitalkamera erfasst wurden, gespeichert (unverarbeitet); darum auch „digitales Negativ“ genannt
- Datei enthält Farb- und Helligkeitswerte der einzelnen Pixel und Informationen der Kamera
Vorteile RAW-Format:
- alle Bildinformationen bleiben erhalten
- optimale Ausnutzung der Kameratechnik, dadurch u.a. höchste Qualität, höhere Farbtiefe (12/14 Bit), größerer Kontrastumfang
- viel bessere Korrektur- und Bearbeitungsmöglichkeiten ohne Qualitätsverlust
- z.B. deutliche Verbesserung schlecht belichteter Bilder,
Schärfe und Bildrauschen optimal korrigierbar
- z.B. deutliche Verbesserung schlecht belichteter Bilder,
- Urheberschaft gut nachweisbar
Nachteile RAW
- große Dateien; deutlich mehr (und schnellerer) Speicher (Speicherkarte, Festplatte, RAM) benötigt
- unbearbeitet flau und kontrastarm ( JPEG sieht unbearbeitet deutlich besser aus)
- höherer Aufwand: muss immer im Nachhinein bearbeitet/konvertiert werden, wozu man außerdem ein entsprechendes Programm benötigt
- kein einheitliches Format, variiert je nach Hersteller
(aber Adobe versucht mit DNG einheitliches-Format zu etablieren) - setzt Können bzw. Einarbeitung voraus; eher wenig für Laien geeignet
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