Audiodaten-Berechnung
22. März 2012 17:00
– Peter Reichard
AUDIODATEN-BERECHNUNG
Datenmenge [Byte] = Auflösung [bit] * Abtastfrequenz [Hz] * Anzahl Kanäle * Aufnahmezeit [s]
Datenstrom [bit] = Auflösung [bit] * Abtastfrequenz [Hz] * Anzahl der Kanäle
Abtastfrequenz (Sample rate)
Die Abtastrate ist die Anzahl der Samples, die pro Sekunde von einem Audiosignal abgetastet werden. Die Abtastrate bestimmt den Frequenzbereich einer Audiodatei. Je höher die Abtastrate ist, desto ähnlicher ist die digitale Wellenform der analogen Quellwellenform. Niedrige Abtastraten begrenzen den Bereich der Frequenzen, die aufgezeichnet werden können. Dies kann zu einer Aufnahme führen, die den ursprünglichen Klang nur sehr schlecht wiedergibt.
Zur Reproduktion einer bestimmten Frequenz muss die Abtastrate mindestens doppelt so hoch sein wie die Frequenz (Nyquist-Frequenz). CDs verfügen beispielsweise über eine Abtastrate von 44.100 Samples pro Sekunde, sodass sie Frequenzen von bis zu 22.050 Hz reproduzieren können; das menschliche Ohr kann jedoch nur Frequenzen bis zu 20.000 Hz wahrnehmen.
Wenn man die Datenmenge in Byte ausrechnen möchte, dann muss man das Ergebnis aus der Formel noch durch 8 teilen. 8 Bit sind 1 Byte.
Will man dann aus Byte Kilobyte machen (binär), dann heißt es: geteilt durch 1024 (1024 Byte = 1 kiByte), um Megabyte (binär) zu erhalten, noch einmal durch 1024 (1024 kiByte = 1 MiByte)
Abtastrate
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Qualitätspegel
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Frequenzbereich
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96 kHz
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High-End-DVD
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0 – 48 kHz
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48 kHz
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Standard-DVD
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0 – 24 kHz
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44,1 kHz
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Audio-CD
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0 – 22,05 kHz
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32 kHz
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Standardrate für Rundfunk
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0 – 16 kHz
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22,05 kHz
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Multimediaanwendungen, annähernd UKW-Qualität
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0 – 5,512 Hz
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11,025 kHz
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Schlechte Mittelwellenqualität
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0 – 5.512 Hz
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Auflösung (Sample size)
24 bit
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16,7 Mio (DVD-Qualität)
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16 bit
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65536 Stufen (CD-Qualität)
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8 bit
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256 Stufen (Multimedia, Monosound)
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