Lexikon Mediengestaltung

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Druckzylinder im Tiefdruck, bestehend aus einem Stahlkern, der mit einer Elastomerschicht überzogen ist. Er preßt den Bedruckstoff gegen die Druckform. Eine elektrostatische Aufladung des Presseurs begünstigt die Übernahme der Druckfarbe aus den Näpfchen der Druckform zum Übertrag auf den Bedruckstoff.
Durch die Rangfolge der Prioritäten ist festgelegt, welcher Vorgang vor einem anderen das Vorrecht hat oder durch einen anderen unterbrochen werden kann. Dadurch werden Kollisionen in der Arbeit der verschiedenen Komponenten des Computers vermieden.

PRN

Logischer Gerätename für den Drucker. In MS-DOS ist PRN als Name für den Standarddrucker reserviert und bezieht sich auf den ersten, auch als LPT1 bezeichneten Parallelport.
Alle computerorientierten Sprachen, mit welchen man durch Compilieren einen, vom Computer les- und ausführbaren, Maschinencode erzeugen kann. Im Rahmen dieses Lexikons können die verschiedenen Sprachen nur stichwortartig erwähnt werden: 1. Generation - Maschinensprache, von der Maschine direkt les- und ausführbar 2. Generation - Maschinenahe Sprachen (z.B.: Assembler, ALGOL) 3. Generation - Problemorientierte oder höhere Programmiersprachen (z. B.: FORTRAN, COBOL, BASIC, QBASIC, ADA, PL/1, C, PASCAL, MODULA2, GPPS, DYNAMO,EXAPT) 4. Generation - Datenbankorientiert(z.B.: SQL) Künstliche Intelligenz (z.B.: PROLOG, LISP) Graphische Oberfläche (z.B. WINDOWS) 5. Generation - den natürlichen Sprachen nahe (z.B.: NATURAL) objektorientierte Sprachen (z.B.: SMALltALK, C++)
Diese Kompressionsart entwickelt ihre Stärke ausschliesslich in der Webgrafik. Wenn Offline eine grössere JPG-Datei aufgerufen wird, wird diese augenblicklich auf dem Schirm erscheinen. Anders verhält sich die gleiche Grafik im Internet. Durch die relativ langsame Übermittlung über das Modem, wird sich dieses Bild langsam und streifenweise von oben nach unten aufbauen. Ein progressiv komprimiertes JPG-Bild ist schichtweise aufgebaut, so dass es gleich nach dem Ladebeginn ein schemenhaftes Gesamtbild darstellt, welches sich im weiteren Ladeverlauf immer schärfer entwickelt. Der Zweck dieser Übung liegt darin, dem User gleich zu Beginn eine Vorstellung des Motivs zu vermitteln, damit er den Ladevorgang frühzeitiger abbrechen kann, wenn das Motiv nicht seinen Wünschen entspricht. Im Web lässt sich dieser progressive Bildaufbau weniger bei JPG- aber häufig bei GIF-Grafiken beobachten. (vergl.: JPEG und Interlace).
Meistens in der Bedeutung von Vergrößerung gemeint, z. B. wenn Filme in der Größe A3 vorhanden sind und ein Plakat in der Größe A1 benötigt wird. Für Projektionen gibt es spezielle Reprokameras die eine enorme Größe haben.
(Abk. für Programmable Read Only Memory, zu deutsch: Programmierbarer Nur-Lese-Speicher). Ein PROM ist eine spezielle Form eines ROM, bei dem sich Daten mittels Programmiergerät dauerhaft einschreiben lassen. Das PROM ist nur einmalig programmierbar. Siehe auch EEPROM, EPROM, ROM.
Sind programmeigene, native Formate (z.B. Photoshop, Illustrator, QuarkXPress). Viele Anwendungsprogramme verfügen über ein Dateiformat, das nur von dieser Anwendung gelesen werden kann und einen größeren Leistungsumfang bietet.
- Zu Sicherheitszwecken automatisch geführte Aufzeichnungen von selbsttätig ablaufenden Programmen, um deren Aktivitäten festzuhalten. - Übertragungsstandard für ein Netzwerk, der den Verkehr der Daten im Netz regelt und für die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Transfers sorgt.
Werden für die Datenübertragung zwischen verschiedenen Computern benötigt. Sie sind gewissermassen das Rezept für die Datenübertragung. Wichtige Protokolle im Internet sind z.B. TCP/IP, FTP, HTTP und PPP.
Programm auf dem Computer des Providers, das mit Firewalls versehen ist und sich um Logon, Benutzer-Identifizierung etc. Kümmert. Proxy-Server stellen oft auch Speicherkapazität zur Verfügung, aus der häufig abgerufene WWW-Seiten schneller übertragen werden.
Anweisungsfolge in einer höheren Programmiersprache. Die Verwendung von Prozeduren ist ein wichtiger Aspekt der strukturierten Programmierung und hilft, die Effektivität bei der Programmierung zu erhöhen.
Die subtraktiven Grundfarben die im Zusammendruck ein farbiges Bild entstehen lassen. Theoretisch könnte man jeden Farbton – wie ein Maler – anmischen und drucken. Das führte aber bei den meisten Arbeiten zu einer unökonomisch hohen Zahl von Druckgängen. Deshalb wurde eine Technik entwickelt, um mit den Farben Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz/Key durch Rastern und/oder Übereinanderdrucken viele verschiedene Farbtöne zu erreichen.
Zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) des Computers, die alle arithmetischen, logistischen und operationellen Funktionen durchführt und steuert. Die verschiedenen Hersteller der Computer verwenden unterschiedliche Prozessoren. Maßgeblich für die Rechengeschwindigkeit eines Prozessors ist die Breite der Daten, die parallel verar-beitet werden können, die Taktfrequenz und die Cache-Größe. Intel-Prozessoren herrschen in der Windows-Welt vor, Motorola-Prozessoren bei Apple-Macintosh.
Herz jedes Rechners. Bei PCs kamen früher die Typen 8086/88, 80286, 80386, 80486 zum Einsatz, heute werden ausschliesslich Pentium-Prozessoren verwendet. Diese unterscheiden sich durch die eingebauten Funktionen, der Geschwindigkeit (Taktfrequenz) und den adressierbaren Speicher. Die meisten PC-Prozessoren stammen vom Hersteller INTEL , daneben produzieren auch andere Firmen kompatible Prozessoren (AMD, Cyrix, TI, IBM). Superskalare Prozessoren: Moderne Prozessoren, wie beispielsweise der Intel Pentium-Chip, sind sogenannte superskalare Prozessoren. Sie besitzen mehr als nur eine Ausführungseinheit zur Befehlsverarbeitung. Durch die superskalare Architektur können solche Prozessoren somit in der Regel mehr als nur einen Befehl pro Taktzyklus ausführen. Vorteil: höhere Arbeitsgeschwindigkeit. (vergl.: Hauptplatine und Taktfrequenz).
Auch als Checksumme bezeichnet. Bei der Übertragung einer Datenmenge wird ebenfalls eine Prüfsumme übermittelt. Stimmt die daraufhin aus den empfangenen Daten berechnete Zahl mit dieser Prüfsumme überein, dann war die Übertragung höchstwahrscheinlich fehlerfrei. Bei einer Differenz liegt ein Fehler vor. Gängige Protokolle fordern daraufhin die fehlerhaften Daten erneut an.
Auch íHandleí oder íNicknameí genannt. Bezeichnet in der Online-Welt einen Namen, unter dem man sich bei einer Mailbox anmeldet oder einen beliebig gewählten Namen mit dem man sich am Chat beteiligt. (vergl.: Nickname und Avatar ).
Englisch für Öffentlicher Bereich. Damit sind alle Computer- Programme, Bilder, Texte und andere Daten gemeint, die frei für die ganze Netz-Öffentlichkeit verfügbar sind und ohne Gebühren benutzt werden dürfen. Der Begriff wird oft etwas ungenau für Gratis-Software aller Art benutzt; genaugenommen sind jedoch Daten nur dann wirklich im Public Domain, wenn der Autor oder die Autorin keine Rechte darauf geltend macht. Im Gegensatz dazu behalten sich die Autoren bei Freeware oder Shareware gewisse Rechte vor, auch wenn die Ware frei erhältlich ist (z.B. auf Disketten, CDs, Mailboxen oder auf dem Internet).
Bezeichnet ein inzwischen überholtes, elektromechanische Wahlverfahren in Telefonvermittlungsstellen. Das neue Verfahren wird Mehrfrequenzverfahren (MFW) oder auch Tonwahl genannt. (vergl.: Mehrfrequenzwahl).

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