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Antalis präsentiert Pergraphica® Spectrum of Impressions
Mit der Einführung des Pergraphica® Spectrum of Impressions Print Books von Mondi setzt Antalis neue Maßstäbe zur Inspiration durch hochwertige Design-Papiere. Die sorgfältig kuratierte Kollektion ungestrichener Feinstpapiere wurde entwickelt, um Printdesigns durch die perfekte Verbindung von Weißtönen und Haptik auf ein neues Niveau zu heben.
UPM Adhesive Materials at Labelexpo Europe
UPM Adhesive Materials, formerly known as UPM Raflatac, will be showcasing high-quality label solutions that demonstrate its adhesive material performance on its stand at Labelexpo Europe 2025. UPM Adhesive Materials has an array of label materials designed for specific end-uses including FMCG, pharmaceuticals, logistics and industrials. It will be using Labelexpo Europe 2025 as a platform to showcase these solutions that deliver reliable performance and a high level of sustainability, that connect with customer ambitions.
Heidelberg and Gallus to unveil new solutions for the growing label market
At Labelexpo Europe 2025 (Booth 3E23-3E29), Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) and Gallus will unveil a new chapter in their vision for smart, connected printing with the debut of two new machine solutions. As the label industry faces increasing demand for shorter runs and faster turnaround times, converters are challenged to maintain productivity and profitability while navigating complex market dynamics and tightening margins.
Heidelberg und Gallus: Neue Lösungen für den wachsenden Etikettenmarkt
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) und Gallus werden auf der Labelexpo Europe 2025 (Stand 3E23-3E29) zwei neue Maschinenlösungen für die intelligente und vernetzte Etikettendruckproduktion vorstellen. Der Bedarf an kleineren Auflagen und kürzeren Durchlaufzeiten in der Etikettenbranche nimmt ständig zu und stellt Produzenten vor die Herausforderung, trotz einer komplexen Marktdynamik und sinkenden Margen ein hohes Maß an Produktivität und Rentabilität zu erreichen.
Martial Durou appointed GRA Ambassador for Southeast Asia
The Global Rotogravure Association (GRA) proudly announces the appointment of Martial Durou as its official Ambassador for the Southeast Asia region, effective July 2025. Based in the Philippines, Martial brings over 25 years of experience in the packaging graphics industry to his new role. He has held a wide range of positions—from Repro Operator to Process Optimisation Manager—across France, Spain, the UK, and Malaysia. He is currently active with his company WeDoRepro, which provides graphic services and consulting in the packaging sector.
Feinste Prägungen klar sichtbar gemacht
Der Bildverarbeitungsexperte Bi-Ber hat ein Kamerasystem zur Visualisierung von Prägungen auf reflektierenden Oberflächen entwickelt. Verschiedenartige Prägungen müssen sichtbar gemacht werden: Hoch- und Tiefprägung mit minimal 10 µm Höhenunterschied zum Trägermaterial und unterschiedlich große und feine Strukturen mit minimalen Strichbreiten von ca. 40 µm. Die Visualisierung dient zur Prüfung auf Anwesenheit und Vollständigkeit von geprägten Schriftzügen und Grafikelementen. Bi-Ber erhielt den Auftrag, nachdem Versuche mit einem 2D/3D-Laser-Wegmesssystem gescheitert waren. Die 3D-Technologie konnte die extrem flachen Prägungen nicht erfassen, und die 2D-Technologie hatte eine zu geringe laterale Auflösung. Bi-Ber entwickelte eine kosteneffiziente Lösung auf Basis von Standardkomponenten.
Neue Ricoh Pro™ C5400-Serie überzeugt durch höhere Geschwindigkeit
Ricoh hat die Markteinführung der neuen Pro C5400-Serie für den Farbproduktionsdruck bekanntgegeben. Die neuesten Produktionsdrucksysteme kombinieren eine höhere Produktionsgeschwindigkeit mit verbesserter Benutzerfreundlichkeit. Die Ricoh Pro C5400-Serie wurde entwickelt, um auch weiterhin die vielfältigen Anforderungen von kommerziellen Druckdienstleistern und internen Druckzentren zu erfüllen.
Mettler-Toledo präsentiert Lösungen für Produktqualität und -konformität auf der Fachpack
Mettler-Toledo Produktinspektion, ein weltweiter Anbieter von Präzisionsinstrumenten und Inspektionslösungen, nimmt vom 23. bis 25. September als Aussteller an der Fachpack 2025 in Nürnberg teil. Das Unternehmen präsentiert auf der Messe seine neuesten Innovationen für Fremdkörpererkennung, Gewichtskontrolle und Etikettenprüfung, die Herstellern helfen, die Sicherheitsvorschriften für Lebensmittel und Pharmazeutika einzuhalten, die Produktivität zu steigern und kostspielige Verschwendung zu reduzieren.
BVDM informiert gemeinsam mit der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung über EUDR-Umsetzung
Am 13. August 2025 informiert der Bundesverband Druck und Medien e.V. (BVDM) gemeinsam mit der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in einer weiteren Online-Veranstaltung „infoKompakt Entwaldungsfreie Druckprodukte – Update August 2025“ über die Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) in der Druckindustrie.
VPF auf der Labelexpo in Barcelona
Vom 16. bis 19. September 2025 wird die Labelexpo Europe erstmals in der spanischen Metropole Barcelona ausgerichtet – und die VPF GmbH & Co. KG, Spezialist für innovative Haftmateriallösungen, ist mit einem völlig neuen und großzügig gestalteten Messestand vor Ort dabei.
Jürgen Lemke wird neuer COO Paper bei Klingele
Die Klingele Paper & Packaging Group erweitert ihre Geschäftsleitung: Jürgen Lemke übernimmt ab sofort die Position des Chief Operating Officer (COO) für den Bereich Paper. In dieser Rolle verantwortet er die weltweiten Papieraktivitäten der Gruppe mit den Papierfabriken in Weener (D), Nova Campina (BRA) und Straßburg (F), sowie die Versorgung der Wellpappenwerke der Klingele Gruppe mit Papier. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der strategischen Weiterentwicklung des Geschäftsbereichs und der Optimierung der Auslastung der Papierfabriken.
Fehlverhalten in KMU bedroht IT-Sicherheit – besonders am Freitag
Ob dubiose E-Mails, ungesicherte WLAN-Verbindungen oder verdächtige Webseiten, eine der goldenen Regeln im Arbeitsalltag lautet: „Auf keinen Fall anklicken.“ Soweit die Theorie – die Realität jedoch zeigt, dass ein zunehmendes Bewusstsein für Cyberbedrohungen noch längst nicht bedeutet, dass Büroangestellte sich auch entsprechend vorsichtig verhalten. So ergab eine von Sharp unter insgesamt 1.001 österreichischen Arbeitnehmern in KMU durchgeführte Umfrage, dass fast zwei Drittel der Befragten (61 Prozent) im Arbeitsalltag riskante Verhaltensweisen in Sachen IT an den Tag legen, die sie vor ihren Vorgesetzen verheimlichen.
Deutliche Stimmungsaufhellung in der Druck- und Medienbranche im Juni
Im Juni 2025 verbesserte sich das saisonbereinigte Geschäftsklima der deutschen Druck- und Medienindustrie deutlich. Der vom Bundesverband Druck und Medien ermittelte saisonbereinigte Geschäftsklimaindex wies gegenüber dem Vormonat einen Anstieg von 8,7 Prozent auf. Mit 92,8 Punkten lag der Index damit im Juni rund 4,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Sowohl die aktuelle Lageeinschätzung als auch die Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate fielen deutlich optimistischer als im Vormonat aus, wobei der Anstieg des Geschäftsklimaindex hauptsächlich durch die deutlich verbesserten Geschäftserwartungen beeinflusst wurde.
Warum KI-Kompetenzmodelle allein nicht reichen
Der Beitrag von Nicole Bauch ist kurz, sehr plakativ und mit einer klaren Botschaft: „Kompetenzmodelle greifen zu kurz, wenn sie nicht gleichzeitig die Organisation, ihre Logik und ihr Geschäftsmodell in Frage stellen.“
Fünf Thesen sollen diese Botschaft unterstreichen:
„1. Das Kompetenzdenken individualisiert ein systemisches Problem. …
2. Die Fixierung auf Schulungen verstellt den Blick für echte Transformation. …
3. L&D wird zum Reparaturbetrieb – anstatt selbst Transformationstreiber zu sein. …
4. Organisationen brauchen kein Kompetenzmodell – sie brauchen ein neues Betriebssystem. …
5. Peer-Learning wird romantisiert – weil man die eigentliche Systemfrage nicht stellen will. …“
Die Thesen sind wohl Teil einer sommerlichen Schreiboffensive von FROLLEINFLOW, so dass man noch mehr zum Thema erwarten darf.
Nicole Bauch, FROLLEINFLOW, 3. Juli 2025
Jahresbilanz Druck- und Medienbranche Österreich: 1,85 Milliarden Euro Umsatz
Das Jahr 2024 war für die Druck- und Medienbranche herausfordernd. Mit einem Jahresumsatz von 1,85 Milliarden Euro schließt die Branche schon das zweite Jahr in Folge mit einem Minus ab. Für 2025 hofft der Verband Druck Medien auf eine Stabilisierung der Wirtschaftslage. Erste Hinweise auf Erholung gibt es bereits, etwa in steigenden Werbeausgaben. Der Verband Druck Medien appelliert, auf Druck aus Österreich zu setzen.
Arbitration between Agfa-Gevaert and insolvency receiver of AgfaPhoto GmbH
An Arbitral Tribunal acting under the International Chamber of Commerce (ICC) Rules of Arbitration has rendered a final award in the last arbitration proceeding with a possible material impact between Agfa-Gevaert and the insolvency receiver of AgfaPhoto GmbH.
Jungdruck GmbH: Neue Marke proteclabel ins Leben gerufen
Die Jungdruck GmbH, in Radevormwald ansässiger Anbieter von Spezialetikettenlösungen für die Chemie- und Tierfutterindustrie, blickt positiv in die Zukunft. Anlass dafür ist die neue Firmen-Marke proteclabel, unter deren Namen innovative Mehrlagenetiketten entsprechend der sogenannten CLP-Verordnung angeboten werden. Diese besagt, dass trotz fehlenden Platzes auf Behältnissen umfassende Warnhinweise, Sicherheitsangaben und mehrsprachige Informationen veröffentlicht werden müssen. Gernot Jung, Geschäftsführer des Familienunternehmens: „Wir sind einer der wenigen Anbieter in Europa, die den Herstellern passende Lösungen für diese Herausforderung anbieten können.“
G+D: Manfred Heim wird Geschäftsführer der Papierfabrik Louisenthal
Dr. Manfred Heim wird mit Wirkung zum 1. Juli 2025 Mitglied der Geschäftsführung der Papierfabrik Louisenthal GmbH. Dort folgt er Dr. Alfred Kraxenberger nach, der in die Zentrale der Muttergesellschaft Giesecke+Devrient (G+D) wechselt. Als neuer Geschäftsführer verantwortet Manfred Heim (57) die Bereiche Forschung & Entwicklung, Technologie und Operations der Papierfabrik Louisenthal. Zudem wird er die Gesamtverantwortung der F&E Aktivitäten für Banknotensicherheitstechnologie bei G+D übernehmen.
Neue Elektro-Hubwagen der WJ 50 Serie von Crown
Crown, weltweit agierendes Unternehmen für Materialflusslösungen, bringt seine neuen Mitgeh-Hubwagen, die WJ 50 Serie, auf den Markt. Mit lediglich 159,5 Kilogramm einschließlich Batterie für das 1,2-t-Modell beziehungsweise 162,5 Kilogramm für das 1,5-t-Modell ist dieser Elektro-Hubwagen ein Leichtgewicht, während er Lasten von bis zu 1.500 Kilogramm problemlos bewältigt. Dank des kompakten Designs und der außergewöhnlichen Wendigkeit setzt die WJ 50 Serie neue Maßstäbe für den Einsatz in beengten Umgebungen.
Promptathons
Ich habe in den letzten Tagen an zwei Promptathons teilgenommen. Ein dritter Promptathon könnte nächste Woche auf der #loscon25 hinzukommen. Also nutze ich kurz die Gelegenheit, um ein paar Eindrücke festzuhalten.
Der erste Promptathon fand im Rahmen des SAP Learning and Adoption Forum statt und wurde von Gerd Stumm moderiert. Das Zeitfenster betrug 90 Minuten. Viele Hintergrundinformationen über das Format des Promptathons und das Prompten hatte Gerd auf ein Mural-Board ausgelagert und den Teilnehmenden vorab zur Verfügung gestellt. Vor Ort waren wir dann ca. 30 Menschen, aufgeteilt in sechs Gruppen, und dann gab es noch Teilnehmende, die in drei Gruppen online teilnahmen. Ansonsten:
- Es gab vier Challenges, die Gerd Stumm mitgebracht hatte.
- Die Arbeitsgruppen wurden von der Moderation gebildet (jeweils 3-4 Personen).
- Jede Arbeitsgruppe durfte sich eine Challenge aussuchen, die sie bearbeiten wollte.
- Es galt das Prinzip „Bring your own AI“. Die Gruppenmitglieder haben sich zu Beginn darüber ausgetauscht, welche KI-Systeme ihnen zur Verfügung stehen und welche sie nutzen wollen.
- Zum gemeinsamen Prompten standen genau 60 Minuten zur Verfügung (Timeboxing via Mural).
- Als Arbeitsfläche stand allen Gruppen das Mural-Board zur Verfügung. Hier waren für jede Gruppe Bereiche vorbereitet: „Your Working Area for this Promptathon“, „Final Prompt“, „Lessons Learned“.
- Es war den Gruppen überlassen, wie sie in den 60 Minuten das gemeinsame Arbeiten organisierten.
- Der Weg war das Ziel. Es wurden keine Ergebnisse präsentiert, diskutiert oder bewertet, sondern die Erfahrungen beim gemeinsamen Prompten ausgetauscht.
- Das Mural-Board steht den Teilnehmenden auch im Nachgang zur Verfügung. Insofern kann mit den Ergebnissen, also den „Final Prompts“ und „Lessons Learned“, weiter gearbeitet werden.
- Gerd hatte auf dem Mural-Board auch Beispiel-Prompts für die Challenges mitgebracht und einen „Prompt-Checker“ vorbereitet.
Abschließend: Eine sehr gut vorbereitete und strukturierte Veranstaltung, fast eine „Blaupause“ für das Format. 60 bzw. 90 Minuten für einen Promptathon grenzen allerdings die Möglichkeiten etwas ein.
Screenshot: Mural-Board des Promptathons auf dem SAP Learning and Adoption Forum
Einen Tag später fand der erste Promptathon der Hochschule Darmstadt statt, organisiert und moderiert von Stefan Kohn (Fachbereich Wirtschaft). Die Idee, so erzählte Stefan Kohn im Nachhinein, war sehr kurzfristig entstanden, ebenso die Umsetzung, um den Promptathon noch an den bundesweiten Digitaltag anbinden zu können. In Darmstadt habe ich ca. 50 Teilnehmende gezählt, wobei vor allem Mitarbeitende der Hochschule bzw. Lehrende die Einladung angenommen hatten. Ansonsten:
- Es gab fünf Challenges, die einige Teilnehmende mit der Anmeldung eingereicht hatten.
- Um diese Personen und ihre Challenges herum bildeten sich dann selbstorganisiert die Arbeitsgruppen.
- Unsere Arbeitsgruppe nutzte die geschlossene KI-Instanz der Hochschule Darmstadt. Das hat zu Beginn etwas Zeit gekostet, sich dort anzumelden und einzurichten. Die Nutzung dieser KI-Instanz war allerdings keine Vorgabe der Moderation.
- Zum gemeinsamen Prompten standen ca. 75 Minuten zur Verfügung. Es fehlte allerdings ein striktes Timeboxing.
- Es gab keine gemeinsame Arbeitsfläche, die allen Gruppen zur Verfügung stand. So richtete sich unsere Gruppe selbst ein Miro-Board ein, um den Arbeitsstand und Zwischenergebnisse zu dokumentieren.
- Auch in Darmstadt war es den Gruppen überlassen, wie sie in den 75 Minuten das gemeinsame Arbeiten organisierten.
- Auch hier war der Weg das Ziel. Es wurden keine Ergebnisse präsentiert, diskutiert oder bewertet, sondern wieder kurz die Erfahrungen beim gemeinsamen Prompten ausgetauscht.
- Weil es keine gemeinsame Arbeitsfläche gab, sind – neben den „internen Lösungen“ der Gruppen selbst – keine Ergebnisse des Promptathons dokumentiert.
- Zwei Studierende haben den Promptathon im Rahmen ihrer Bachelorarbeit begleitet.
Abschließend: Eine wichtige Initiative, um das Format auch im Kontext der Hochschule anzubieten (und damit die Entwicklung von KI-Kompetenzen zu unterstützen). Allerdings ging es noch an der Zielgruppe der Studierenden vorbei.
Bildquelle: Stefan Kohn
Was mir bei beiden Promptathons aufgefallen ist: Die Erfahrungen, die die Teilnehmenden mitbringen, sind auch 2025 noch sehr unterschiedlich. Es gibt immer noch eine große Zahl von Menschen, die im Rahmen eines Promptathons ihre ersten Erfahrungen mit generativen KI-Tools und dem Prompten machen!
Ich bin jetzt sehr gespannt, wie die nächste Promptathon-Umsetzung in Nürnberg funktioniert. Vielleicht macht es auf der Grundlage dieser gesammelten Erfahrungen dann Sinn, unseren CLC Promptathon-Leitfaden zu überarbeiten.
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