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Prägefolienarten Die Prägefolien-Arten beziehen sich auf die optisch wirksame Schicht. Hier werden 6 Arten der Prägefolien beschrieben.
Aufbau der Prägefolie Die Prägefolie besteht meist aus 4 hauchdünnen Schichten. Sie sind auf ein Trägermaterial (Trägerband) gebracht.
Prägefolien Mit Prägefolien kann man Buch-Einbände verzieren. Die Verzierung von Buch-Einbänden hat eine lange Geschichte, sie reicht bis ins Mittelalter.
Schrumpffolien Schrumpf-Folien sind thermoplastische Kunststoffe. Bei der Herstellung werden sie gestreckt und unter Spannung abgekühlt. Man braucht sie als Verpackung beim Versand, z.B. von Zeitschriftenstapeln.
Kaschier- und Schutzfolien Kaschier- und Schutzfolien sind Klarsichtfolien. Sie werden 1- oder 2-seitig auf Umschläge kaschiert. Sie sollen vor Beschädigungen, Schmutz oder Feuchtigkeit schützen. Man nennt das Kaschieren auch Laminieren.
Kunststofffolien Kunststoff-Folien sind schichtförmige Bahnen. Sie bestehen aus einer durchgehenden Kunststoff-Masse. Sie haben keine Gewebe-, Vlies- oder Papierunterlage.
Kunststoffbeschichtete Einbandstoffe Kunststoffbeschichtete Einbandstoffe sind Überzugsmaterialien aus Papier, Faservlies oder Gewebe-Träger mit 1-seitiger Kunststoffbeschichtung.
Kunststoffe in der Druckweiterverarbeitung Kunststoffe in der Druck-Weiterverarbeitung sind Einbandstoffe, Kunststoff-Folien, Schutz-Folien, Schrumpf-Folien und Präge-Folien.
Hilfsstoffe Bei der Herstellung von Kunststoffen kann man mit Hilfsstoffen bestimmte Eigenschaften erreichen. Die Kunststoffe können z.B. farbig, weich und formbar, hitzebeständig werden. Hilfsstoffe sind: Wärmestabilisatoren, Füllstoffe, Farbmittel (Farbstoffe und Pigmente), Weichmacher, Gleitmittel, Antistatikmittel, Alterungs- und Lichtschutzmittel.
Kunststoffarten Kunststoffe unterteilt man in teilsynthetische und vollsynthetische Kunststoffe. Bei den vollsynthetischen Kunststoffen unterscheidet man Thermoplaste und Duroplaste.

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Der Rückenfalz am Falzbogen wird sehr stark beansprucht. Er dient als Gelenk. Man kann das Gelenk verstärken, wenn man einen Verstärkungs-Streifen aufklebt. Diesen Streifen nennt man Fälzel oder Fälzel-Streifen.
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Etikettieren bedeutet, dass Gegenstände ein Etikett bekommen. Man unterscheidet Kennzeichnungs-Etiketten, Ausstattungs-Etiketten, Preis-Etiketten und Verschluss-Etiketten. In der Druck-Weiterverarbeitung verwendet man oft Klebe-Etiketten.
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Kaschieren bedeutet: 2 Materialien miteinander durch Kleben verbinden, zum Beispiel Pappe mit Papier oder Gewebe mit einem Trägermaterial. Man kaschiert ein Material, wenn ein Werkstoff allein nicht alle gewünschten Eigenschaften hat.
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Muster und Muster-Auflagen werden oft in Handarbeit klebegebunden. Bei der Herstellung von Mustern muss man entscheiden: Soll das Muster Original-Eigenschaften haben oder soll das Muster nur bestimmte Eigenschaften haben?
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Abbinden bedeutet: Der Klebstoff trocknet und wird fest. Die Klebstoff-Teilchen verbinden sich fest (= Kohäsion). Die Klebstoff-Arten unterscheiden sich beim Abbinden:
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Vor einer Klebung muss man prüfen, ob der Klebstoff gut vom Werkstoff aufgenommen wird. Man gibt einen Tropfen Klebstoff auf die Oberfläche des Werkstoffs. wenn der Tropfen zerfließt, dann ist der Werkstoff gut geeignet.
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Papier, Karton, Pappe, Kunststoff- und Metallfolien liegen flach und sind deshalb gut geeignet für eine stoffschlüssige Klebeverbindung. Manchmal muss man die Oberfläche vorbehandeln.
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Überzugpapiere sollen ein Buch bzw. einen Einband widerstandsfähig machen. Sie verschönern auch das Aussehen. Überzugpapiere sind in Gruppen eingeteilt.
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Beim Kleben haftet der Klebstoff haftet an der Oberfläche des Werkstoffs (Adhäsion). Zusätzlich entsteht ein Klebstoff-Film, der zusammenhält (Kohäsion).
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Druckfarben und Bedruckstoffe sind die wichtigsten Materialien im Druckprozess. Jedes Druckverfahren braucht spezielle Farben: deckende Farben für den Siebdruck, lasierende Farben für den Offsetdruck.