Unsere Topinhalte zu diesem Thema:

Lexikon Druck

Wiki zu Druck und Druckveredelung

WebBasedTraining - Prozess Standard Offsetdruck



Hier werden automatisch alle für Drucker/innen gekennzeichnete Beiträge in der Mediencommunity aufgelistet.

Um einen besseren Austausch und spezielle Angebote für Drucker/innen anbieten zu können, haben wir eine eigene Interessengruppe eingerichtet.

Zur Gruppe für Drucker/innen

Unter einem Lösemittel (in älteren Büchern auch als Lösungsmittel bezeichnet) versteht man einen Stoff (meistens eine Flüssigkeit), die Gase, andere Flüssigkeiten oder Feststoffe lösen kann, ohne dass es dabei zu chemischen Reaktionen zwischen gelöstem Stoff und lösendem Stoff kommt. In der Regel werden Flüssigkeiten zum Lösen anderer Stoffe eingesetzt.

Lösemittel werden im Alltagsjargon oft mit flüchtigen organischen Stoffen (VOC = volatile organic compounds) gleichgesetzt. Dies ist allerdings falsch! Wasser ist beispielsweise ein Lösemittel, ebenso wie verschiedene hochsiedende Öle.

Siehe hierzu VOC

Berufe: 

Eine Dispersion ist in der Chemie ein Gemenge aus mindestens zwei Stoffen, die sich nicht oder kaum ineinander lösen oder chemisch miteinander verbinden. In der Regel handelt es sich dabei um Kolloide.

Dabei wird ein Stoff (Phase) möglichst fein in einem anderen Stoff (Dispersionsmittel) verteilt.

  • Sind beide Stoffe flüssig, spricht man von einer Emulsion.
  • ist eine feste Phase in einer Flüssigkeit dispergiert spricht man von Suspension
  • ist eine flüssige Phase in einer gasförmigen Phase dispergiert spricht man von Nebel
Eine Dispersion ist nicht zu verwechseln mit einer Lösung.
Berufe: 

Eine Emulsion ist ein fein verteiltes Gemisch zweier verschiedener, nicht mischbarer Flüssigkeiten ohne sichtbare Entmischung, ohne dass diese Flüssichkeiten miteinander reagieren. Beispiele für Emulsionen sind zahlreiche Kosmetika, die Milch und Mayonnaise.

Als Emulsion werden auch lichtempfindliche Schichten fotografischer Filme, Platten und Papiere bezeichnet, ebenso die fotempfindlichen Schichten des Siebdrucks.

Siehe auch Dispersion

Berufe: 

Hierbei handelt es sich nicht um den elektronischen Postverkehr (Schriftweise: E-Mail).

Email, auch Emaille genannt, bezeichnet eine Masse anorganischer Zusammensetzung, meist aus Silikaten und Oxiden bestehend, die durch Schmelzen oder Fritten, was einen kurz vor der Vollendung abgebrochenen Schmelzvorgang bedeutet, in meist glasig erstarrter Form hergestellt wird. Diese Masse wird, manchmal mit Zusätzen, in der Regel in einer oder mehreren Schichten auf ein Trägermaterial aufgebracht und bei hohen Temperaturen und kurzer Brenndauer geschmolzen, wobei meist ein Überzug des Trägermaterials angestrebt wird. Als Trägermaterial dienen dabei Metall oder Glas. Als Synonym wird für Emaille auch der Ausdruck Glasfluss gebraucht.

In der industriellen Anwendung dient das Email als Schutzüberzug, beispielsweise von Gebrauchsgegenständen. Das Metall wird hierbei durch die Emailschicht vor Korrosion geschützt. Des Weiteren dient Email oft auch zur Dekoration der Trägermaterialien, beispielsweise durch Zugabe von farbigen Oxiden.

Email kann im Siebdruckverfahren direkt oder über Abziehbilder dekoriert werden. Hierbei werden sog. Emailfarben eingesetzt die nach dem Druck eingebrannt
werden (Schmelzfarben).

Emailschilder sind hier ein klassischer Anwendungsbereich.

Berufe: 

Seiten