In Mitteleuropa genormte Druckfarben des Vierfarbdruck (cyan, magenta, yellow und (k)schwarz. In Deutschland nach DIN 16539 (Offset) und DIN 16538 (Hochdruck) seit 1971 genormt, man spricht kurz von Euroskala-Farben. Ein Tonwertatlas gibt die im Druck möglichen Farbtöne und deren prozentua-le Zusammensetzung aus den cmyk-Farben an. In Amerika findet die sogenannte SWOP-Skala Anwendung. (siehe cmyk)
Allgemeine Bezeichnung für das Bedrucken der zweiten Bogenseite. Bücher, Zeitschriften und die meisten Akzidenzen sind beidseitig bedruckt. Für diese Druckaufträge wurden Schön- und Widerbogenoffsetdruckmaschinen entwickelt. (siehe Schöndruck)
Umfang möglicher Tonwerte eines Bildes oder Gerätes (Scanner, Digitalkamera). Eine Farbtiefe von 8 bit pro Farbkanal wird vom menschlichen Auge als kontinuierlich und stufenfrei gesehen und hat sich als Standard durchgesetzt. Mit einer Farbtiefe von 8 bit umfasst jede Farbkomponente 256 (2 8 ) Abstufungen.
Unter einem Makro-Virus versteht man eine Virusart, die keine ausführbaren Programme (z.B. .exe-Dateien), sondern Dokumente infiziert. Makroviren bedienen sich nicht einer gewöhnlichen Programmiersprache, sondern einer Makrosprache, um Dokumente zu infizieren, sich weiter zu verbreiten und evtl. Schäden auf dem Rechner zu verursachen. Um Makroviren abzuwehren ist es daher ratsam, einem makrofähigen Programm nicht zu gestatten, Makros in Dokumenten automatisch auszuführen. Auch sollten alle Word-Dokumente (vor allem die aus dem Internet) vor dem öffnen auf Viren untersucht werden. Einer der gängigsten Virenscanner, der auch Makroviren erkennt, ist MacAffe. Im März 1999 legte der Virus Melissa Tausende von Mailserver lahm. Ein nichtssagendes Mail mit einem Word-Dokument im Anhang, liess Hunderttausende von Usern den Anhang öffnen. Damit wurde Melissa aktiviert, holte die ersten 50 Einträge aus dem Adressbuch und versandte sich gleich selbst vom PC des jeweiligen Benutzers aus. Die Folge davon war, dass grosse Firmen und Provider ihre Mailserver herunterfahren mussten um nicht noch grösseres Unheil anzurichten. (vergl.: Virus/Viren).
Functional Interpolating Transformation System. Verfahren, um von einem hochaufgelösten Bild ein mathematisches Abbild zu errechnen. Diese Abbilder beanspruchen erheblich weniger Arbeitsspeicher und sind daher schneller am Rechner zu bearbeiten. Alle an diesem Bild vorgenommenen Modifikationen werden nicht in das Bild eingerechnet, sondern als Befehlssatz gespeichert. Nach der Fertigstellung wer-den die Feindaten dann automatisch als Hintergrundprozeß genauso modifiziert wie das Grobdatenbild. Die erste Software, die diese Technik einsetzt, ist die Bildbearbeitung LivePicture. Kodak hat diese Technik für die Photo CD lizenziert.

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