Online-Dienste - z.B. CompuServe, T-online, MSN oder AOL - bieten eigenständige (proprietäre) Netze an mit eigenständiger Software, Foren und anderen Kommunikationsmöglichkeiten. Alle Online-Dienste haben E-Mail-Gateways und andere Übergänge zum Internet. Im Gegensatz zum Online-Dienst bieten Internet Service Provider (ISP) nur den Zugang zu den Internet-Diensten.
Nennt man den Zugriff auf öffentliche FTP-Archive. FDP-Server sind mit einem Benutzernamen und Passwort gegen Zugriff von Unbefugten geschützt. Es hat sich eingebürgert, dass auf öffentlichen Daten auf einem Server mit dem Benutzernamen Anonymous (und der eigenen E-Mail-Adresse als Passwort) zugegriffen werden kann.
Überlauf. Zu DOS-Zeiten (mit den damals kleinen Arbeitsspeichern) gehörte der Begriff Memory Overflow zur Tagesordnung. Moderne Betriebssysteme (Windows, Linux. etc.) fangen solche Fehler weitgehend automatisch ab.
Aufbau eines Computersystems aus seinen Hard- und Softwarekomponenten einschliesslich deren innerer Struktur. So unterscheidet man z.B. nach der Mikroprozessortyp in CISC-Architektur (Complex Instruction Set Computing) und RISC-Architektur (Reduced Instruction Set Computing).
Bezeichnung für Schriften aus der Gruppe VI, die Serifenlose Linear-Antiqua. Die fehlenden Serifen dieser Schriften waren im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, zur Zeit ihres Entstehens so ungewohnt, daß sie als grotesk (wunderlich, überspannt, verzerrt) empfunden wurden.
Heute wird Papier zu 95 % aus Holz hergestellt. Hauptsächlich wird Papier aus Nadelhölzern wie: Tanne, Fichte, Kiefer und Lärche hergestellt. Laubbäume sind bis auf Pappel, Buche und Birke weniger geeignet, da für die Papierherstellung die Faserlänge und die Härte des Holzes wichtig ist. Im Prinzip kann aus allen Stoffen die Zellulose enthalten, Papier hergestellt werden. So gibt es auch Stroh-, Gras- und Bambus-Papiere, die aber auf dem europäischen Markt keine große Rolle spielen. Auch Hadern kann verwendet werden. Altpapier kann wieder als Papierrohstoff verwendet werden, hat aber den Nachteil, dass die Fasern bei jeder neuen Verarbeitung kürzer werden und die Papierqualität (Reissfestigkeit, Farbe usw.) abnimmt.
Motherboard, das gegenüber einem normalen Board eigene Besonderheiten aufweist. Alle Slots (Steckplätze) nehmen Karten mit voller Länge auf. Ausserdem kann ein ATX-Board mehr I/O Features wie TV-Input oder -Output, Joystick, Modem, Audio oder LAN direkt onboard realisieren, ohne eine extra Steckkarte zu benötigen.

PC

Abkürzung für Personal Computer. Mit dem Begriff PC werden alle Computer gemeint, die unter einem bestimmten Betriebssystem laufen, also auch einem gewissen Standard entsprechen und damit untereinander kompatibel sind. Der PC ist als Einzelplatzrechner konzipiert und steht dem Benutzer persönlich zur Verfügung.
Eine Batch-Datei unter DOS (und auch unter Windows noch aktuell), die verschiedene Funktionen während des Systemstarts durchführt. Diese Datei wird vor dem Laden von Windows abgearbeitet. Beispiel für eine typische AUTOEXEC.BAT: @ECHO OFF PROMPT $p$g C:DOSMSCDEX /S /D:MSCD001 /M:10 PATH C:DOS;C:WINDOWS SET TEMP=C:TEMP KEYB GR,,C:DOSKEYBOARD.SYS
Begriff für eine logische Gruppe von Speicherbausteinen, die über eine gemeinsame Leitung angesprochen werden können. Bei der Erweiterung des Hauptspeichers (RAM) muss immer die ganze Bank (zwei Steckplätze) vollständig bestückt werden.

Seiten