Polygrafie

Genauso, wie es möglich ist, ein Zahlensystem auf den Ziffern 0 und 1 aufzubauen, kann man auch auf anderen Ziffernfolgen Zahlensysteme aufbauen. Die Zahlen aus dem Zahlensystem zur Basis 8 heissen Oktalzahlen. Die Oktalzahlen benutzen nur die Ziffern von 0 bis 7. Genau wie im Dezimalsystem, werden beim Zählen die Ziffern der niedrigsten Stelle solange erhöht, bis die höchste Ziffer erreicht ist, in diesem Fall also die 7, und danach wird die nächsthöhere Stelle um eins erhöht und so weiter. Damit ist die Oktalzahl 10 identisch mit der Dezimalzahl 8. Der Vorteil des oktalen Zahlensystems besteht in der leichten Umrechenbarkeit von Oktalzahlen in Binärzahlen und umgekehrt. Weil die Oktalzahlen ,,handlicher`` sind als ihre binären Äquivalente, werden sie gern zur Darstellung von Bytes verwendet. 0 = 000 1 = 001 2 = 010 3 = 011 4 = 100 5 = 101 6 = 110 7 = 111 Jede Oktalziffer kann als dreistellige Binärzahl dargestellt werden. Die Umrechnung einer Oktalzahl in eine Binärzahl erfolgt dadurch, dass die den Ziffern entsprechenden Binärzahlen aneinandergehängt werden. Umgekehrt kann aus einer Binärzahl eine Oktalzahl gemacht werden, indem die Binärzahl in Gruppen zu je drei Bits zerlegt wird und dann für jede Gruppe die entsprechende Oktalziffer eingesetzt wird. Auf diese Weise können also Binärzahlen in handliche Stücke zerlegt werden. (vergl.: Binärsystem).
Die so gennanten arabischen Ziffern, sind die in Europa gängig verwendeten Ziffern (1,2,3,4,5,6,7,8,9,0). Ihren Ursprung haben diese Ziffernformen genau genommen im Gebiet des heutigen Indien und wurden von Wissenschaftlern und Händlern im arabischen Raum weiterentwickelt. (Siehe auch Römische Ziffern)
Veraltete Arbeitstechnik zur Herstellung des Textbildes einer Drucksache, bei der der Setzer die ein-zelnen Bleilettern zu einem Text zusammenfügte. Kern der Erfindung des Druckens mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg.
Diese automatische Spurlagenkontrolle bringt die Videoköpfe eines Videogerätes in ihre optimale Abtastposition. Zusätzlich lässt sich die Spurlage für die Wiedergabe von Fremd-, Leih- und Kaufvideos auch manuell regeln. Die Spurlagenkontrolle ist notwendig, da Videodaten schräg aufgezeichnet werden.
Kennzeichnung für die Stärke einer Lichtempfindung oder die Stärke der Lichtreflexion einer Körperfarbe. Ein Mensch kann bei normalem Tageslicht ungefähr 100 Helligkeitsabstufungen unterscheiden, was in die Computersprache übersetzt bedeutet, das das menschliche Auge eine Datentiefe von etwa 6,5 bit hat. Zur Definierung / Messung von Farben wird die Helligkeit ebenfalls als Maß miteingerechnet. (siehe Farbe)

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