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JOCHEN ROBES ÜBER BILDUNG, LERNEN UND TRENDS
Aktualisiert: vor 1 Stunde 14 Minuten

SCIL Arbeitsbericht 34: GenKI, Wissensarbeit & Personalentwicklung

2. Mai 2025 - 10:34

Christoph Meier (SCIL) hat sich durch aktuelle Studien gearbeitet, die sich mit den Folgen der Verbreitung von generativer KI für den Arbeitsmarkt beschäftigen, und die Ergebnisse in einem Arbeitsbericht zusammengefasst (35 S.). Der Bericht ist, nach einer kurzen Einleitung, in folgende Abschnitte gegliedert:

„3. Nutzung von GenKI für berufliche Arbeit …
4. Veränderungen bei der Nachfrage nach Arbeitskraft und Kompetenzen …
5. Veränderungen von Wissensarbeit …
6. Perspektiven von Beschäftigten …
7. Folgen für Personalmanagement & Personalentwicklung …“

Ich habe vor allem die Ausführungen zur Veränderung von Wissensarbeit mit Interesse gelesen. Hier werden erste Studien zur Arbeitsproduktivität ausgewertet sowie weitere Einsichten in die Konzepte von „Automatisierung“ und „Augmentation“ dargelegt. Ein Unterkapitel geht auf die Einschätzungen zur Agentic AI bzw. KI-Agenten ein. Abschließend werden Handlungsfelder und Aufgaben für Learning & Development abgeleitet (s. Schaubild, wobei die Unterscheidung zwischen L&D als „betriebliche Unterstützungsfunktion“ und als „eigenständige Leistungseinheit“ gesetzt und nicht näher erläutert wird).


Christoph Meier, SCIL Blog, 19. April 2025

Bildquelle: Christoph Meier/ SCIL

Kategorien: Lehren und Lernen

Mediendidaktik. Versuch einer Positionierung

30. April 2025 - 19:51

Der Beitrag von Michael Kerres (Universität Duisburg-Essen) führt die Leser:innen in einen wissenschaftlichen bzw. wissenschaftstheoretischen Diskurs. Es geht um „die Positionierung mediendidaktischer Forschung im deutschsprachigen und internationalen Raum“. Das bedeutet: Forschungsschwerpunkte, Unterschiede im internationalen Diskurs (dazu gehört zum Beispiel der Hinweis, dass der Begriff „E-Learning“ in den USA kaum verwendet wird), Geschichte und Profile einer Disziplin usw.

Wer den Ausführungen folgt, stößt auf ein Kapitel, das sehr treffend mit „Forschungsdesigns: Problem der Medienvergleiche“ überschrieben ist. Hier heißt es:
„Die empirisch angelegte Forschung ist im deutsch- wie im englischsprachigen Raum in einem bemerkenswerten Umfang genau einer Frage gewidmet und verfolgt diese mit genau einem forschungsmethodischen Design: Welchen Effekt hat der Einsatz des Computers (der VR, der KI …) beim Lernen? Ist das digitale Lernen besser als traditioneller Unterricht?“

Michael Kerres deutet jedoch anschließend hoffnungsfroh an, dass man sich in jüngster Zeit um alternative Forschungsdesigns zu bemühen scheint …

Abschließend: Parallel zu dieser Positionierung wurde eine Reihe von Kommentaren veröffentlicht, die direkt auf den Beitrag von Michael Kerres eingehen.
Michael Kerres, MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 65 (MEDIDA24), S. 1-27, 26. April 2025

Kategorien: Lehren und Lernen

Rezension zu Wolfgang Reichelt: Von Lernorten zu KI-gestützten Lernräumen

30. April 2025 - 13:54

Das Buch von Wolfgang Reichelt, „Von Lernorten zu KI-gestützten Lernräumen. E-Learning: Geschichte, Geschichten und Konzepte“, steht auch noch auf meiner Lektüreliste. Immerhin hat sich der Autor 40 Jahre lang mit der Entwicklung des digitalen Lernens beschäftigt, zuletzt als Geschäftsführer der DEKRA Media GmbH. Jetzt kann mein Lektüre auf der Rezension von Peter Dehnbostel aufsetzen. Seine abschließende Einschätzung:

„Insgesamt basiert diese rund 40-jährige E-Learning-Geschichte auf fundiertem, anwendungsbezogenem Experten- und Erfahrungswissen, das sich in praktischen Erfahrungen und reflexiver Handlungsfähigkeit widerspiegelt. Die narrative Darstellungsweise wird am Ende nochmals hervorgehoben, indem anstelle eines Fazits und Ausblicks ein persönliches Nachwort mit nachhaltigen biografischen Einblicken und deren Bedeutung für die spätere IT-Berufslaufbahn steht. Wissenschaftliche Bezüge werden punktuell hergestellt; erfahrungs- und erkenntnisleitend sind jedoch Praxisentwicklungen, kompetentes Handeln und deren Reflexion, wodurch dem Grundsatz „Praxis geht der Theorie voraus“ entsprochen wird. So prägen die Erfahrungen des Autors, deren Entschlüsselung und Reflexion diese berufsbiografisch basierte Praxisstudie, die eine breite und diskursive Rezeption verdient.“
Peter Dehnbostel, bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik – online, 3-25, 24. April 2025 (pdf)  

Kategorien: Lehren und Lernen

Matthias Wiencke – Lernen neu entdecken: Der Schlüssel zur Arbeitswelt von morgen

29. April 2025 - 16:05

Matthias Wiencke, der auf „LernXP“ selbst als Blogger und Podcaster unterwegs ist, darf hier einmal die Stichworte seiner Gastgeber aufnehmen und beantworten. Gastgeber ist in diesem Fall der Podcast „Love To Learn“ aus der Siemens-Welt mit inzwischen auch schon 28 Episoden. Die Bandbreite der Themen, die in den 60 Minuten dieser Folge behandelt werden, ist groß: Es geht um Lernkultur, und Matthias Wiencke erzählt von den Peer Learning- und Upskilling-Projekten, die er bei Bayer initiiert hat. Future Skills, generative KI sowie New Learning sind weitere Stichworte.
Benedikt Figur und Lorenz Hartmann, Love To Learn, April 2025

Bildquelle: Love To Learn (Siemens)

Kategorien: Lehren und Lernen

AI for Automation or Augmentation of L&D?

28. April 2025 - 14:15

Für Philippa Hardman führen uns die aktuellen Entwicklungen rund um den Einsatz von KI unweigerlich zu einer Entscheidung: Wollen wir KI-Systeme einsetzen, um die bestehenden Arbeitsprozesse in Learning & Development (L&D) zu optimieren und damit Kosten zu sparen (AI for Automation)? Oder wollen wir die Chance nutzen, die KI uns bietet, um die Effektivität von L&D auf ein neues Level zu heben (AI for Augmentation)?

Für die Autorin ist das eigentlich nur eine rhetorische Frage, denn „these tools risk scaling a process that, in many cases, doesn’t work“. Allerdings, so ihre Beobachtung, setzt die Mehrheit der Anwender derzeit auf „Automation“, wenn sie über den Einsatz von KI nachdenken. Dabei liegen die Vorteile einer Augmentation-Strategie auf der Hand:
„- Diagnose more deeply …
– Design with evidence …
– Support in the flow of work …
– Evaluate with impact …“

„In short: augmentation shifts L&D from content producer to capability builder — from a cost centre to a value creator.“ Ich befürchte ja, dass die meisten Unternehmen beides wollen und sich so vor der Entscheidung drücken.
Philippa Hardman, Dr Phil’s Newsletter, 25. April 2025

Kategorien: Lehren und Lernen

Wir schrieben Geschichte – Ein gemeinsamer Rückblick, der nach vorne führt

25. April 2025 - 20:56

Am Donnerstag hatte ich die Gelegenheit, das geplante Buchprojekt der Corporate Learning Community noch einmal vorstellen zu dürfen. Joachim Niemeier, einer der Gastgeber des CLC Lunch&Learn, hat mitgeschrieben und in schönen Worten die Idee und Eckpunkte des Projekts zusammengefasst. Und ich glaube, wir haben auch gleich wieder ein paar neue Mitstreiter:innen gewonnen …

„Das Buchprojekt soll mehr als eine Retrospektive sein – es soll ein lebendiger, kollaborativer Prozess werden, der die Vielfalt und Entwicklung einer aktiven Community dokumentiert und gleichzeitig neue Formen des Lernens, Publizierens und der Partizipation erprobt. Alle, die sich daran beteiligen möchten, sind herzlich eingeladen.“

Joachim Niemeier, Corporate Learning Community/ Blog, 24. April 2025     

Kategorien: Lehren und Lernen

Mein kleines #CLC25

24. April 2025 - 16:11

Johannes Starke ist endlich dazu gekommen, seine Erfahrungen und Eindrücke vom Corporate Learning Camp im März zusammenzufassen. Dafür ist es dann eine sehr ausführliche und reflektierte Zusammenfassung geworden. Dabei konnte er kurzfristig nur online am BarCamp teilnehmen und startet deshalb mit einer Einordnung des Hybrid-Settings („wenn schon hybrid, dann so wie die CLC“) und einigen Gedanken zum Stellenwert der KI („dem „KI“-Hype ist zu entgehen“).

Hier das „Inhaltsverzeichnis“ von Johannes Starke, das er seinen Beobachtungen und Einordnungen voranstellt:

„Am Donnerstag nahm ich mir die Zeit für den Besuch von drei Sessions, die allesamt den geschätzten Raum für Barcamp-Dialog eröffneten und mir weiter zu verfolgende Spuren legten: „Ein Buch über die Corporate Learning Community!?“ von Jochen Robes, „Erfahrungen mit einladungsbasierten Beteiligungsformaten“ von Christian Kaiser und „Dein digitales Toolkit für eine unabhängige, selbstbestimmte Zukunft“ von Harald Schirmer. Am Freitag reichte meine Zeit leider nur noch für eine Session: „Wissenstransfer mit dem Expert Debriefing Prozess“ von Silvia Roderus, die mich mit vielen Inspirationen entließ.“
Johannes Starke, Blog, 22. April 2025

Bildquelle: Johannes Starke

Kategorien: Lehren und Lernen

mmb Learning Delphi 2024/2025: Lernen wird intelligenter – Dialogische und KI-unterstützte Lernformen immer wichtiger

24. April 2025 - 11:05

Das „mmb Learning Delphi“, die jährliche Trendstudie des mmb Instituts, ist erschienen. Mittlerweile in der 19. Auflage. Wieder wurde eine kleine Zahl von Expert:innen (71) nach ihren Einschätzungen zum digitalen Lernen befragt. Der Titel dieser Ausgabe deutet es an: Es dreht sich fast alles um KI. In ihrer Bekanntmachung schreiben die Herausgeber dementsprechend:

„Lern-Expert:innen erwarten eine starke Zunahme des Stellenwerts von Large Language Models (LLMs) sowie text- und bildgenerierenden KI-Tools für Bildungs- bzw. Lernzwecke. Dies gilt nicht nur für Lernende bei der Erstellung von Präsentationen und Vorträgen, sondern umso mehr für Lehrende bei der Erstellung von Aufgaben und Formulierung von Lerninhalten. Bildungsanbieter werden entlastet durch die KI-gestützte Vergabe von Metadaten für Lerninhalte.“

Viele Fragen bzw. Ergebnisse der Studie beleuchten weitere Aspekte des zukünftigen Einsatzes von KI in der beruflichen Bildung. Desweiteren geht es, wie in jeder Ausgabe, um die Einschätzungen von Lerninhalten, Zielgruppen und des Branchenklimas. Auch um eine Bewertung von „Mein Bildungsraum“ wurden die Befragten gebeten. Das Schaubild, das bei mir einen festen Platz in Präsentationen und Vorträgen hat, fasst die Antworten auf die folgende Frage zusammen: „Was schätzen Sie – werden die folgenden Technologien und didaktischen Konzepte in den kommenden drei Jahren eine zentrale oder eine geringe Bedeutung für das digitale Lernen haben?“

Interessant ist, dass die Klassiker des E-Learning langsam in der Bewertung absteigen (Blended Learning) oder jetzt sogar ganz aus der Aufzählung verschwunden sind (Web-based Training). Wobei ich nicht weiß, ob WBTs den Befragten überhaupt noch als Antwortoption angeboten wurde.
mmb Institut, April 2025

Kategorien: Lehren und Lernen

How People Are Really Using Gen AI in 2025

22. April 2025 - 19:53

Ein interessanter Artikel! Um herauszubekommen, wie Menschen heute KI-Tools wirklich nutzen, hat der Autor verschiedene Online-Foren und Artikel der letzten 12 Monate systematisch ausgewertet. Denn da die Studie 2024 schon einmal durchgeführt wurde, ging es ihm auch um die Veränderungen im Nutzerverhalten. Anschließend wurden dann die Use Cases nach Popularität gelistet.

Im Beitrag finden sich kurze Erläuterungen der einzelnen Use Cases, ergänzt um kurze Beispiele und Zitate von Expert:innen und Nutzer:innen. Über die Trennschärfe der einzelnen Use Cases kann man trefflich diskutieren. So liegen für mich die Beispiele für „personalized learning“ und „enhanced learning“ eng beisammen. Sei’s drum. Am Ende bin ich doch länger bei der Liste der Top 100 Use Cases hängengeblieben. Im Artikel ist übrigens auch ein Dokument mit den Steckbriefen aller Use Cases verlinkt.

„The HBR editors and I felt a need to update the research. Much has happened over the past 12 months. We now have custom GPTs: AI tailored for narrower sets of requirements. New kids are on the block, such as DeepSeek and Grok, providing more competition and choice. Millions of ears pricked up as Google debuted their podcast generator, NotebookLM. OpenAI launched many new models (now along with the promise to consolidate them all into one unified interface). Chain-of-thought reasoning, whereby AI sacrifices speed for depth and better answers by sharing the intermediate reasoning steps with the user before arriving at a final answer, came into play. Voice commands now enable more and different interactions, such as allowing us to use gen AI while driving. And costs have substantially reduced with access broadened over the past 12 hectic months.“
Marc Zao-Sanders, Harvard Business Review, 9. April 2025

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Kategorien: Lehren und Lernen

Ein Ökosystem für zukunftsfähiges Lernen – unser Beitrag aus dem CLC AI-Lab

17. April 2025 - 9:17

Kurz zur Einordnung: Im Winter 2024/ 2025 hat sich unter dem Dach der Corporate Learning Community das AI-Lab gebildet. Ziel dieser Arbeitsgruppe war es zu prüfen, ob und wie man mit Hilfe von KI-Tools die Medien und Inhalte aus dem Corporate Learning MOOC 2024 für Interessierte zugänglicher und nutzbarer aufbereiten kann. Ein Ergebnis des AI Labs ist das „zukunftsorientierte Corporate Learning Ökosystem“, das Anja C. Wagner in diesem Beitrag vorstellt.

Sie nennt das Ergebnis einen „Denkraum“, einen „Referenzraum für selbstgesteuertes Stöbern“. Wenn man diesen „Denkraum“ betritt, findet man eine Reihe kurzer Lektionen vor, die auf den Themen des MOOC 2024 und des AI Labs aufbauen. Sie sind in vier Kapitel geordnet: 

– Integration von Lernen in den Arbeitsalltag
– Einsatz von KI-Tools zur Unterstützung von Lernprozessen
– Aufbau von Peer-Learning-Plattformen
– Weitere zentrale Elemente für eine zukunftsorientierte Lernkultur

Das Ganze schließt mit 25 Empfehlungen für ein zukunftsorientiertes Corporate Learning. Der Denkraum steht allen Interessierten seit dem 10. April 2025 kostenfrei zur Verfügung.
acwagner, FROLLEINFLOW, 4. April 2025

Bildquellen: FROLLEINFLOW

Kategorien: Lehren und Lernen

Künstliche Intelligenz in der Lehre

16. April 2025 - 11:13

Die Redaktion von wb-web hat hier ein beeindruckendes Dossier zusammengestellt: Unzählige Quellen, hervorragend kuratiert, aktuell und mit kurzen Beschreibungen. Einleitend heißt es:

„Das Dossier „Künstliche Intelligenz in der Lehre“ bietet zum einen Informationen rund um das Thema KI und zum andern eine Vielzahl an  Hilfestellungen zum Einsatz von KI im Lehr-Lern-Prozess. wb-web stellt einen Kompetenzrahmen und ein Kompetenzmodell vor, weist auf die Möglichkeiten hin, die KI-Nutzung zu lernen und mit Prompting umzusetzen. Ziel ist es, die KI im Arbeitsfeld einzusetzen. Hierzu stellt wb-web Methoden  für den Einsatz von KI im Lehr-Lern-Prozess vor, und wo  KI in der Bildungsverwaltung assistieren kann.  Zu beiden Bereichen verweisen wir auf Tools und Toolsammlungen. Einzelne Tools, die wb-web testen konnte, werden mit Handlungsanleitungen hervorgehoben, bevor auf die KI-Empfehlungssysteme für die Weiterbildung Bezug genommen wird.“
Susanne Witt, Christina Bliss, wb-web, April 2025

Bildquellen: wb-web

Kategorien: Lehren und Lernen

KI-Zugänge für Hochschulen 

15. April 2025 - 17:20

Der Themenschwerpunkt dieser Ausgabe des fnma Magazins wird wieder in Form kurzer Projektbeschreibungen, Fallbeispiele und Artikel aus dem Bereich deutschsprachiger Hochschulen abgedeckt. Die Berichte reichen vom Angebot generativer KI-Chatbots für Studierende (z.B. „Selbstlernphasen mit KI-Chatbots – Kann das gelingen?“, TU Graz) über KI-Experimentierräume, in denen sich Lehrende und Studierende mit einzelnen Anwendungen vertraut machen können (z.B. „KI-Experimentierumgebungen an der FernUniversität in Hagen“), bis zu grundsätzlichen Fragen der Einführung und Nutzung von KI-Tools (z.B. „Wenn die Hochschule verstummt. Ein visionäres Gedankenspiel“).
fnma Magazin, 01/ 2025, 21. März 2025 (pdf)

Kategorien: Lehren und Lernen

Von Nutzer:innen zu Gestalter:innen: Wie Hochschulen auf die KI-Zukunft vorbereiten können

15. April 2025 - 12:06

Am 10. April 2025 fand ein Talk des Forum Neue Medien in der Lehre Austria (fnma) zum Thema „Von Nutzer:innen zu Gestalter:innen: Wie Hochschulen auf die KI-Zukunft vorbereiten können“ statt. Die Keynote stammte von Benedikt Brünner (TU Graz). Anschließend gab es noch eine Podiumsdiskussion.

Die Dokumentation des Talks steht jetzt zur Verfügung. Viele Stichworte der Keynote sind bekannt („KI ist im Alltag bzw. in der Hochschule angekommen!“). Hier ist wie immer jede/r aufgefordert, sich das herauszuziehen, was für den eigenen Kontext neu bzw. hilfreich ist. Ich habe mir zum Beispiel die Folien und Stichworte notiert, mit denen Benedikt Brünner kurz eine Verbindung zwischen KI, EdTech und selbstreguliertem Lernen (SRL) herstellt.
Benedikt Brünner, fnma Talks, 15. April 2025

Bildquelle: Benedikt Brünner

Kategorien: Lehren und Lernen

Wie die Geschichte des E-Learning die Zukunft formt

14. April 2025 - 16:38

Der Autor Wolfgang Reichelt, ehemals Ge­schäfts­führer der Dekra Media GmbH, hat in diesem Beitrag viel Platz, um die Geschichte des E-Learning zu erzählen. Dafür geht er bis in die 1950er Jahre, zu B.F. Skinner und den Behaviorismus, zurück. Es folgt eine ausführliche Aufzählung und Beschreibung einzelner Plattformen, Technologien und Formen digitaler Lehr- und Lernmedien – vom Computer-based Training (CBT) in den früher 1990er Jahren, über web-basierte Anwendungen, bis zu den AR- und VR-Technologien und dem Metaverse der Gegenwart. Allerdings verzichtet Wolfgang Reichelt auf Einschätzungen und Bewertungen dieser Entwicklungen. Einzig die Idee des „programmierten Unterrichts“ (Skinner) wird mit der Einschätzung verbunden, dass „auch die neuzeitlichen adaptiven, KI-gestützten Learning-Management-Systeme … diese Wurzeln kaum verleugnen“ können. Davon hätte ich gerne mehr gelesen.
Wolfgang Reichelt, Haufe.de, 9. April 2025

Bildquelle: Lucrezia Carnelos (Unsplash) 

Kategorien: Lehren und Lernen

Neue Studie: KI in Studium und Lehre – Use-Cases und Gelingensbedingungen

14. April 2025 - 16:18

Im Mittelpunkt dieser Studie (74 S.) des HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. (HIS-HE) stehen neun Use Cases, die verschiedene Einsatzszenarien generativer KI-Tools an deutschsprachigen Hochschulen beschreiben. Sie wurden aus 77 eingereichten Praxisbeispielen ausgewählt, näher analysiert und werden in der vorliegenden Studie in Form einzelner Steckbriefe vorgestellt. Die neun Use Cases sind nach folgenden Rubriken geordnet: a) Lehren mit KI, b) Lernen mit und über KI im Fach, c) Lernbegleitung mit KI, d) Support mit KI. 

– Technische Hochschule Brandenburg – Talk2Transform (KI-gestützte Gesprächssimulationen)
– DHBW Heilbronn – TEAM with AI: Wie die Partnerschaft von Mensch und KI die BWL-Grundlagenlehre revolutioniert
– LMU München – Mit KI über KI qualitativ forschen
– Universität des Saarlandes – Held:innenreise mit KI (KI-Auseinandersetzung mit historischen Quellen)
– Hochschule Ruhr West – KI-gestützte Entwicklung von Lernmedien
– FernUniversität in Hagen – Formatives Feedback mit COFFEE & MIND
– Hochschule Hof – Digitaler Assistent zur Prüfungsvorbereitung
– HTW Berlin – Chatbot im Studierendenservice
– Hochschule München – Analyse offener Antworten aus Studierendenbefragungen

Aus den Use Cases werden abschließend einzelne Rahmen- und Gelingensbedingungen abgeleitet und beschrieben. „Die Ergebnisse machen deutlich: Der KI-Einsatz an Hochschulen bedient ein breites Anwendungsspektrum und eröffnet neue Spielräume für Lehre, Lernen, Support und Beratung.“
Klaus Wannemacher, Elke Bosse, Maren Lübcke und Alena Kaemena, Hochschulforum Digitalisierung, Arbeitspapier Nr. 87 / April 2025

Kategorien: Lehren und Lernen

How AI Is Blowing Up The Corporate Learning Market: The Whole Story

14. April 2025 - 14:13

36 Minuten Podcast mit Josh Bersin, und man fragt sich, ob und wann der Mensch eigentlich Luft holt. Das nur als kleine Vorwarnung. Die Story, die der HR- und Learning-Experte hier erzählt, ist zweigeteilt: Im ersten Teil rekapituliert Josh Bersin die Geschichte von Learning & Development. Das reicht von General Electric, Jack Welch und den ersten Corporate Universities über das Internet und E-Learning bis zur Gegenwart von Learning & Development, die er, wenn ich mich richtig erinnere, als „messy“ bezeichnet und die sich für ihn bis heute nicht so richtig als Erfolgsstory darstellt.

Im zweiten Teil beschreibt er die Ankunft von KI als die Ankunft der wahrscheinlich „most perfect technology we created for learning“. KI, so seine Botschaft, verändert alles, spart Kosten und Ressourcen und verhilft den (verbleibenden) Learning Experts zu ganz neuen Rollen und Aufgaben. Das ist interessant, wenn auch mit grobem Strich gezeichnet und geht manchmal nahtlos über in begeisterte Ankündigungen der eigenen Produkte.
Josh Bersin, Blog, 12. April 2025

Kategorien: Lehren und Lernen

Survival of the Richest

11. April 2025 - 19:31

Ich habe gerade das neue Buch von Douglas Rushkoff, „Survival of the Richest. Warum wir vor den Tech-Milliardären noch nicht einmal auf dem Mars sicher sind“, gelesen. Es hat mich aus verschiedenen Gründen angesprochen: der Autor ist ein bekannter Medientheoretiker; ich lese gerne Bücher über die Auswüchse unserer Wirtschaftsordnung (zuletzt: „Superyachten“ von Grégory Salle), und nicht zuletzt hatte Anja C. Wagner auf dem CLC BarCamp in Hamburg einen interessanten Bogen von den Tech-Bros in Silicon Valley zum lebenslangen Lernen in Zeitenwenden gespannt.

Diese Tech-Bros sind auch die Akteure, mit denen sich Douglas Rushkoff in seinem Buch näher beschäftigt hat. In 13 Kapiteln versucht er, uns ihr „Mindset“ vorzustellen und zu beschreiben, wie diese Tech-Milliardäre „ticken“. Dafür greift er auf persönliche Begegnungen, Analysen, Beschreibungen und Anekdoten zurück. Manchmal haben diese Tech-Milliardäre bekannte Namen. Elon Musk, Peter Thiel und Jeff Bezos gehören hier zum ständigen Personal. Aber eine konkrete Aufzählung eines festen Kreises dieses Menschenschlags nimmt Douglas Rushkoff nicht vor.

Woraus besteht nun das „Mindset“? Douglas Rushkoff spricht den Tech-Milliardären eine „Prepper-Mentalität“ zu, mit der sie sich auf mögliche Katastrophen und Notfälle vorbereiten, losgelöst und abgeschottet von der übrigen Menschheit („Bunkerstrategien“). Mit Geld und Technologien wollen sie die Welt nach ihren persönlichen Bedürfnissen umgestalten. Die Rede ist von einem „szientistischen Verständnis der menschlichen Entwicklung“ (S. 85), von „transhumanistischen Preppern“, ohne Moral. Natürlich fehlt ein „blindes Wachstumsstreben“ (103) nicht: „Die Folge ist, dass die technologische Innovation weniger dem Zweck dient, den Menschen bessere, befriedigendere Produkte und Erfahrungen anzubieten, sondern vor allem als Mittel betrachtet wird, um Herrschaft, Extraktion und Wachstum zu verstärken.“ (103)

Mit weiteren Beispielen und Stichworten werden die Glaubenssätze des „Mindset“ und die Haltung der Tech-Milliardäre weiter ausgeführt: operante Konditionierung, Gamification, Singularity University, TED Talks, „One Laptop per Child“, der „Great Reset“ (Klaus Schwab, Davos) und ein „technologischer Solutionismus“ (167). Ich stoppe einmal an dieser Stelle. Das Buch, so mein Eindruck, ist mit viel Insider-Wissen und sehr unterhaltsam geschrieben und doch nur eine erste Annäherung. Was ihm dramaturgisch  fehlt, ist ein gemeinsamer „Ort“ (ein College, ein Café, eine Community), der einen festen Kreis von Personen verbindet, so dass man sich näher mit ihren Biografien und Gemeinsamkeiten im Lebenslauf beschäftigen kann. Und es fehlt wahrscheinlich ein zeitlicher und räumlicher Abstand (das Original erschien 2022) zum Gegenstand der Analyse.

Ich will auch nicht versäumen anzumerken, dass Douglas Rushkoff im letzten Kapitel einmal die Perspektive wechselt und von einer „Gegenkultur“ (252) spricht, die wir dem Mindset entgegensetzen müssen. Eine Kreislaufwirtschaft, die Unterstützung von Kooperativen, ein beschränktes Wachstum sowie einige weitere Empfehlungen gehören dazu. Aber das wirkt schnell hingeworfen.

Dessen ungeachtet: Ich habe jetzt ein klareres Bild davon, was die Tech-Bros bewegt und was damit auch die gegenwärtige amerikanische Politik treibt.

Kategorien: Lehren und Lernen

Erkältungs-Pause

4. April 2025 - 18:21

Leider legt mich gerade eine Erkältung lahm. Und der Heuschnupfen mischt wahrscheinlich auch noch irgendwie mit. Aber danach geht’s weiter …

Bildquelle:  Towfiqu barbhuiya (Unspash)

Kategorien: Lehren und Lernen

Corporate Learning trifft KI: Wie das AI-Lab neue Wege im Lernen eröffnet

29. März 2025 - 0:46

Gestern (am 27. März 2025) berichteten Teilnehmer:innen am AI-Lab der Corporate Learning Community im Rahmen des CLC Lunch&Learn von ihren Projekten und Erfahrungen. Joachim Niemeier, selbst Mitglied des AI-Labs, hat die Ergebnisse jetzt noch einmal dokumentiert. Ausgangspunkt, so Joachim Niemeier, war die Beobachtung, dass sich in den letzten Jahren auf colearn.de zwar viele Medien und Materialien angesammelt haben (und auch offen genutzt werden können!), doch dass mit diesen Medien und Materialien wenig passiert bzw. dass sie erst gar nicht gefunden werden. Können KI-Tools hier helfen?

Bei der Suche nach Antworten haben sich die Teilnehmer:innen des AI-Labs auf verschiedene Spielfelder verteilt. So berichtete Martina Pumpat von der Idee des Flipped Interaction Pattern, einem Konzept, in dem die KI das Gespräch führt. Ein anderes Team hat einen Corporate Learning Chatbot entwickelt, der sich an den Prinzipien der CLC orientiert. Im Beitrag sind die Lessons Learned der Teilnehmer:innen nachzulesen. Und schließlich wurden die Materialien des Corporate Learning MOOC 2024 genutzt, um mit KI-Unterstützung das Bild eines Lernökosystems zu entwickeln.

„Das AI-Lab hat gezeigt: KI verändert nicht nur das Lernen, sondern auch das Lehren, Gestalten und Reflektieren. Wer sie klug einsetzt, kann Strukturen schaffen, die nicht nur Inhalte vermitteln, sondern Denkräume eröffnen. Die Tools sind da. Die Inhalte auch. Was jetzt zählt, ist der Mut, neu zu denken – und den Dialog mit der KI nicht als Ersatz, sondern als Erweiterung unserer eigenen Lernfähigkeit zu begreifen.
Joachim Niemeier, Corporate Learning Community/ Blog, 28. März 2025

Kategorien: Lehren und Lernen

Digitale Zusammenarbeit 4.0

28. März 2025 - 18:15

Ich habe es endlich geschafft und das neue Buch von Jöran Muuß-Merholz, „Digitale Zusammenarbeit 4.0“, gelesen. Über den Autor muss ich an dieser Stelle nicht mehr viel sagen. Jöran Muuß-Merholz ist schon seit vielen Jahren mit Bildungsthemen unterwegs, engagiert sich für Open Educational Resources, und sein Buch „Barcamps & Co.“ ist mein Referenzwerk, wenn ich mit Menschen über Formen und Formate des Peer Learnings spreche.

Jetzt also „Digitale Zusammenarbeit 4.0“. Es sind genau genommen zwei Bände. Im ersten Band geht es um „Prinzipien“, im zweiten um „Praktiken“. Insgesamt über 700 Seiten, die aber sehr lesefreundlich daherkommen. Heute sagt man gerne „Playbook“ zu solchen Büchern, bei Jöran Muuß-Merholz steht „Gebrauchsanleitung!“ auf dem Cover. Wenn man die beiden Bände liest, schaut man Jöran und seinem Team („J&K – Jöran und Konsorten“) beim Arbeiten über die Schulter. Die Agentur arbeitet digital, kollaborativ, vernetzt, in der Cloud, und weil das viele interessiert, hat Jöran Muuß-Merholz seine Erfahrungen strukturiert (die Prinzipien) und dokumentiert (die Praktiken).

Band 1, Kapitel 1: „Grundlagen: Fünf zentrale Begriffe“

Das erste von vier Kapiteln lautet „Grundlagen: Fünf zentrale Begriffe“. Vor allem ein Begriff steht dabei im Mittelpunkt des gesamten Buches: Pre-Empathie. Dazu heißt es: „Die Idee von Pre-Empathie meint: Ich muss nach-empfinden bzw. nach-denken, was mein Gegenüber in unserer Zusammenarbeit denken und tun wird. Und zwar möglichst schon, bevor er etwas tut, damit ich meine Arbeit mit seiner Arbeit abgleichen kann – die Grundlage für gelingende Zusammenarbeit. Ich muss also quasi den nächsten Arbeitsschritt meines Gegenübers vor-empfinden und vor-denken.“ (S. 42/43)

Die anderen zentralen Begriffe, Kooperation und Kollaboration, Koordination und Kommunikation, sind uns geläufiger. Kooperation bedeutet bei Jöran Muuß-Merholz „Arbeitsteilung im Sinne von „to divide“ (jede*r übernimmt ein Stück der Arbeit für sich), Kollaboration „Arbeitsteilung im Sinne von „to share“ (jede*r trägt zu einer gemeinsamen Arbeit bei). Daraus ergibt sich: „Je weiter eine Zusammenarbeit in Richtung Kollaboration gestaltet wird, desto wichtiger und aufwändiger wird die Koordination.“ (S. 78)

Hier ein kurzer Einschub: Jöran Muuß-Merholz verzichtet in seinem Buch auf den klassischen wissenschaftlichen Apparat mit Quellen und Literaturangaben („Gebrauchsanleitung!“). Trotzdem stellt er Verbindungen her, zum Beispiel zu David Allen und „Getting Things Done“ und zu David Weinberger und „Das Ende der Schublade: Die Macht der neuen digitalen Unordnung“. Ich würde noch „Working Out Loud“ hinzufügen, obwohl es in dem Buch nicht explizit erwähnt wird. Der Begriff „New Work“ fällt im Buch nicht (und ich habe ihn auch nicht vermisst).

Band 1, Kapitel 2: „Prinzipien: Konzepte und Begriffe“: Es gibt 14 Prinzipien, die die Grundlagen des ersten Kapitels konkretisieren. Sie reichen von „1. Pre-Empathie: Was mein Gegenüber im nächsten Schritt benötigt“ bis „14. Bevormundung: Ist das Pre-Empathie oder Paternalismus?“ Aber hier wird es schwierig, das Buch zusammenzufassen, weil sich jeder Leser und jede Leserin das herausnehmen wird, was „passt“. Oft habe ich mich beim Lesen gefreut, dass meine Routinen hier einen Begriff bekommen haben, zum Beispiel „Aufschreiben: Du sollst Dir keine Dinge merken“ und „Notifications: Automatisches Bescheid sagen“. An einer Stelle, „Finden: Nicht sortieren, sondern suchen und verlinken“, hatte ich das Gefühl, das man noch stärker auf die Arbeit hätte eingehen können, die hinter Verlinkungen und Hashtags steckt.

Band 2, Kapitel 3: „Praktiken: Methoden, Standards und Hacks“: Hier wird es jetzt wirklich konkret. Jöran Muuß-Merholz beschreibt in diesem Kapitel, wie sie in der Agentur Dokumente, Termine und die Kommunikation „pre-empathisch managen“. Ich habe mir aus diesen Kapiteln sehr viele konkrete Beispiele geholt, die ich in Zukunft verstärkt oder wieder einsetzen möchte. „Meine“ Punkte aus dem Bereich „Dokumente“ sind beispielsweise:
– das Master-Doc als „Dauer-Agenda und Mammut-Protokoll für Besprechungen“
– die Verlinkungen „im manuellen Mini-Menü“
– „Formulare – ein Loblied auf pre-empathische Bürokratiemonster“
– „Lessons Learned Doc – Akute Dinge für spätere Auswertung festhalten“

Band 2, Kapitel 4: „Ausblicke: Anfangen und Weitermachen“: Auf zwei Herausforderungen im Umgang mit dem Handwerkszeug der pre-empathischen digitalen Zusammenarbeit kommt Jöran Muuß-Merholz abschließend selbst zu sprechen: Das ist zum einen die Schwierigkeit, diese Vorschläge erfolgreich umzusetzen, wenn nicht alle in meiner Arbeitsumgebung mitziehen. Hier schlägt er sehr pragmatisch Prinzipien und Methoden vor, mit denen man selbst im Kleinen beginnen kann, und andere, die mehr mit einem Change ganzer Abteilungen oder Organisationen einhergehen. Aber die Herausforderung bleibt natürlich …
Der andere Punkt betrifft die konkreten Plattformen und Tools, die es braucht, um eine digitale Zusammenarbeit 4.0 zu leben. In der Welt von Jöran Muuß-Merholz sind das vor allem Google Workspace und Trello. Hier muss jetzt jede/r selbst überlegen, auf welchen Plattformen er/ sie unterwegs ist, wo es Alternativen gibt, wie sie funktionieren, was übertragbar ist usw.

Die Künstliche Intelligenz (KI) spielt in diesem Buch keine Rolle. Jöran Muuß-Merholz widmet ihr ein kurzes Kapitel am Ende des zweites Bandes. Er beschreibt das Zusammenspiel als „Ping-Pong-Denken zwischen Mensch und Maschine“. Man kann hier zwischen den Zeilen lesen, dass das nicht folgenlos für die „pre-empathische digitale Zusammenarbeit“ bleiben wird und sicher in einer Neuauflage des Buches mehr Raum einnehmen wird.

Abschließend: Das Buch steht jetzt als Nachschlagewerk auf meinem Schreibtisch. In meinen Kursen und Workshops zu „Projektmanagement“ und „Wissensmanagement“ wird es schnell seinen festen Platz bekommen.

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