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9 Wege, wie ihr Wissen innerhalb der Organisation austauscht
Die Redaktion von Neue Narrative hat einen, heute sagt man wohl: niedrigschwelligen, Überblick über Methoden bzw. Formate des Wissensaustauschs in Organisationen zusammengestellt. Es beginnt mit Peer-to-Peer-Formaten wie „1. klassisches Mentoring“, „2. Reverse Mentoring“, „3. Kollegiale Beratung/Intervision“, „4. Community of Practice“, „5. Peer-to-Peer-Lernsessions“ sowie „6. Show & Tell“. Unter der Überschrift „Selbstorganisiertes Lernen“ wird dann auf „7. Open-Source-Wissen“ hingewiesen. Die letzten beiden Formate – „8. Interne Übungsgruppen“ und „9. Der (Nicht-Tech)-Hackathon“ – sind dem Stichwort „Praxis“ zugeordnet.
Der Überblick schließt mit Tipps zur erfolgreichen Umsetzung dieser Methoden und Formate: Eigenverantwortung, Timing, Disziplin und Gemeinschaft. Man könnte zur Aufstellung und zu den Tipps noch viel ergänzen, aber es ist sicher ein nützlicher Einstieg.
„Die lernende Organisation braucht nicht nur externes Wissen aus Weiterbildungen und Kursen: So gebt ihr Wissen an eure Kolleg*innen weiter und erhaltet es in der Organisation.“
Lavinia Mehedintu, Neue Narrative, Oktober 2024
Bildquelle: Neue Narrative
XR als Bildungstechnologie in der Hochschullehre
Einen aus meiner Sicht gelungenen Einstieg in das Thema XR bieten Raphael Zender (Zeppelin Universität) und Alexander Tillmann (Goethe-Universität Frankfurt) in diesem Auftakt des Themenspecials „XR in der Hochschullehre“ von e-teaching.org. In knapp 50 Minuten spannen sie einen Bogen von den grundlegenden Begrifflichkeiten und technischen Entwicklungen bis zu den vorliegenden Befunden über die Wirksamkeit entsprechender Lernumgebungen. Besonders die Erinnerung an didaktische und bildungstechnologische Modelle und Konzepte (Berliner Modell, SAMR Modell, Cognitive Affective Model of Immersive Learning/ CAMIL) helfen bei der Entwicklung und Einordnung von VR-Projekten.
„Aus mediendidaktischer Perspektive wurde thematisiert, inwiefern XR-Anwendungen in der Lage sind, bestimmte Bildungsprobleme oder -anliegen zu lösen, indem zum Beispiel Lehr-Lernszenarien möglich werden, die die Anschaulichkeit, Situierung und damit Anwendungsorientierung fördern oder in besonderem Maße die emotionale Aktivierung von Lernenden gelingen kann. Zudem wurde verdeutlicht, dass Potentiale von XR-Anwendungen in Möglichkeiten anderer Lernorganisation liegen. Sie bieten einerseits hohe zeitlich-örtliche Flexibilität und die Einbeziehung alternativer Lernorte, sind jedoch andererseits häufig noch mit hohen technischen und finanziellen Aufwänden verbunden.“
Alexander Tillmann und Raphael Zender, e-teaching.org, 22. Oktober 2024
Fedrigoni presents Colour Dimensions
A new collection encompassing, for the first time, all of Fedrigoni’s luxury-coloured papers in a definitive guide to act as a real support to the creativity of designers: This is Colour Dimensions, the new colour system created by Fedrigoni and presented in preview at Luxe Pack 2024, where it was very successful. Colour Dimensions represents an innovative way of exploring the world of luxury-coloured paper through the CMF (Colour, Material, Finish) approach, widely used by designers. An innovative tool that collects the most precious-coloured papers already existing in the Fedrigoni portfolio and some important new additions. Among the brand-new papers, the absolute protagonists are Sirio Allpack and Sirio Illusion, both perfect for luxury packaging and resistant to light.
Fedrigoni präsentiert Colour Dimensions
Eine Kollektion, die zum ersten Mal alle farbigen Papiere für den Luxusbereich in der Fedrigoni Welt umfasst; ein unverzichtbarer Leitfaden mit sofortigem Nutzen und eine echte Unterstützung für die Kreativität der Designer: Das ist Colour Dimensions, das neue Farbsystem von Fedrigoni, das auf der LuxePack 2024 vorgestellt wurde und dort großen Erfolg hatte.
Bayerischer Druck- und Medientag: Zukunftsthemen der Branche im Fokus
Vom 17. bis 19. Oktober 2024 trafen sich 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus bayerischen Druckereien und Partnerunternehmen aus ganz Deutschland in der oberfränkischen Residenzstadt Coburg, um beim Bayerischen Druck- und Medientag 2024 die drängendsten Themen der Branche zu diskutieren und sich mit Branchenkolleginnen und -kollegen auszutauschen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Zukunftsthemen Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit und Personalgewinnung – Herausforderungen, die die Branche in den kommenden Jahren maßgeblich prägen werden.
Wie verändert KI die Lernkultur(en)? Sieben Thesen
Auf erwachsenenbildung.at setzen sich Birgit Aschemann und Gunter Schüßler regelmäßig mit den Möglichkeiten der KI in der Bildung bzw. Erwachsenenbildung auseinader. Auf ihre Serie zu KI-Tools in der Erwachsenenbildung habe ich ja an dieser Stelle schon mehrmals hingewiesen. Jetzt haben sie ihre Erfahrungen noch einmal in sieben Thesen gebündelt. In einem kurzen Vorspann weisen sie auf die Notwendigkeit einer neuen Lernkultur hin, die vor allem durch das selbstorganisierte Handeln der Lernenden geprägt wird:
„Moderne, lernförderliche Lernkulturen unterstützen daher selbstorganisiertes und reflexives Lernhandeln. Sie ermöglichen Lernen durch Angebote, die auf praktische Anwendungskompetenzen ausgerichtet sind. Sie fördern die Selbstorganisation der Lernenden, werten implizites Wissen auf und unterstützen individualisierte Lernprozesse.“
Folgende Thesen leiten sie aus dieser Notwendigkeit und den aktuellen Entwicklungen (KI) ab:
1) Lernen wird kleinteiliger und gezielter …
2) Die Unterrichtsvorbereitung wird effizienter …
3) Individualisierte Lernprozesse nehmen zu …
4) Selbstgesteuertes Lernen nimmt ebenfalls zu …
5) Selbstlernphasen im Blended Learning ändern sich …
6) Es wird wichtig, Denkprozesse zu explizieren …
7) Echte Lernbeziehungen werden seltener …
Doch diese Lernkultur ist kein Selbstläufer (das hat man bei der Nutzung von Social Media und sozialen Netzwerken auch gehofft). Also gilt es, Selbstorganisation und Selbstlernkompetenzen zu unterstützen und zu stärken. Und ist damit wieder bei der grundlegenden Herausforderung aller Bildungsprozesse angekommen …
Birgit Aschemann und Gunter Schüßler, erwachsenenbildung.at, 28. Oktober 2024
Bildquelle: d4rkwzd (pixabay)
Lesko: Neu entwickelte Konfektioniermaschine CL 380 ST
Das Konfektionieren von selbstklebenden Materialien ohne Träger kann eine echte Herausforderung sein, für die eine Maschine mit Standardausstattung eher nicht ausreicht. Deshalb hat Lesko Engineering mit dem Input eines Anwenders eine Konfektioniermaschine aus der Baureihe CL dafür modifiziert. Die CL 380 ST trennt die max. 380 mm breite Bahn und wickelt Rollen bis max. 160 mm Durchmesser. Ein kurzer Bahnlauf und Servoantrieb sind Voraussetzungen für das problemlose Handling des Materials. Hochwertige Komponenten und automatisierte Funktionen sorgen für einen zuverlässigen Betrieb.
Mondi announces closure of Stambolijski paper mill following fire
Following the fire at Mondi’s Stambolijski mill (Bulgaria) on Tuesday 24 September 2024, the Group has announced that it will permanently close the mill. The fire caused extensive damage to the 100,000 tonne per annum brown kraft paper machine and stopped production at the site. Thanks to the swift and professional response on the day, everyone on site remained safe.
Die neue Canon imageForce: Kreatives Kraftpaket
Canon steigt mit einer neuen Technologieplattform in ein weiteres Marktsegment ein: Zielmarkt sind Unternehmen, von klein bis groß, die ihre Bürokommunikation und gleichzeitig ihre Marketingmaterialien inhouse auf höchstem Niveau produzieren wollen. Wer ein Bürosystem bedienen kann, wird auch die Produktion von Broschüren, Flyern und sogar Bannern ohne umständliche Einarbeitung mit der neuen imageForce meistern können. Die unterschiedlichsten Materialien mit Grammaturen von 52 bis 300g/m2 können mit dem neuen System verarbeitet werden.
OE-A-Umfrage zum Geschäftsklima: Kurzfristige Abkühlung 2024, aber positive Aussichten für 2025
„Die Branche der flexiblen und gedruckten Elektronik steht angesichts globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten und einer Abkühlung im Automobilsektor vor kurzfristigen Herausforderungen. Dennoch sind wir zuversichtlich, was die Zukunft angeht. Die reduzierte Wachstumsprognose für 2024 spiegelt zwar in Teilen eine abwartende Haltung wider, aber es gibt deutliche Anzeichen für eine Erholung im Jahr 2025“, kommentiert Dr. Klaus Hecker, Geschäftsführer der OE-A, die Ergebnisse der aktuellen Geschäftsklimaumfrage. Die halbjährliche Umfrage wird von der OE-A (Organic and Printed Electronics Association) einer internationalen Arbeitsgemeinschaft im VDMA, durchgeführt.
OE-A Business Climate Survey: 2024 slowdown, 2025 set to shine
“While the printed electronics industry faces near-term challenges due to global economic uncertainties and a cooling automotive sector, we remain optimistic about the future. The reduced growth forecast for 2024 reflects a cautious wait-and-see attitude, but with strong signals for a rebound in 2025,“ said Dr. Klaus Hecker, OE-A Managing Director, commenting on the results of the latest business climate survey. The biannual survey is conducted by the Organic and Printed Electronics Association (OE-A), a working group within VDMA.
Kommunen und Hochschulen setzen verstärkt auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel
Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat im Bundesumweltministerium in Berlin die Sieger des Papieratlas 2024 ausgezeichnet: In den drei Wettbewerben setzen sich die „Recyclingpapierfreundlichste Stadt“ Bremen, der „Recyclingpapierfreundlichste Landkreis“ Cochem-Zell und die „Recyclingpapier-freundlichste Hochschule“ Niederrhein an die Spitze. Offenbach am Main, der Ostalbkreis und die TH Aschaffenburg sind „Aufsteiger des Jahres“.
Microlearning: Definition, Beispiele und Mehrwert für Unternehmen
Am Anfang standen Präsenztrainings, häufig ein oder zwei Tage lang. Dann wurden deren Inhalte in umfangreiche Web Based Trainings bzw. Lernprogramme übertragen. Natürlich waren auch diese Lernprogramme in Kapitel unterteilt und hatten eine Stopp-Taste. Aber parallel wurden YouTube (Videos) und Smartphones (Mobile Learning, Apps) populär und prägten mehr und mehr unsere Routinen und Vorlieben. Also spricht man seit etwa 15 Jahren von Microlearning, also dem Lernen im Netz in kurzen Einheiten, die – so Gudrun Porath – „zwischen zwei und 15 Minuten lang“ sein sollten.
In diesem Überblick liefert Gudrun Porath dann weitere Stichworte zum Konzept „Microlearning“. Sie zählt verschiedene Formen von Microlearning auf, von Lernvideos bis digitalen Karteikarten. Sie erläutert, welche Vorteile mit Microlearning verbunden sind. Und sie führt sogar die Kategorie „Learning Nuggets“ ein und zeigt auf, was bei ihrer Entwicklung zu beachten ist.
Abschließend: Ich nutze den Begriff Microlearning selten, weil er doch relativ offen und wenig trennscharf ist. Aber wenn er hilft, sich bei der didaktischen Gestaltung von Lernumgebungen an die verschiedenen Medien und Online-Formate zu erinnern, die uns heute zur Verfügung stehen, mag er seinen Nutzen haben.
Gudrun Porath, Haufe.de, 24. Oktober 2024
Heidelberg: Hybrid production and Prinect Touch Free
Analysis of the relevant press data has shown that around 65 percent of all commercial print jobs produced worldwide on a Speedmaster press from Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) involve print runs of fewer than 2,000 sheets. However, some 90 percent of the print volume is produced on offset presses. Short or very short runs are produced digitally, while medium-sized and long runs are printed on offset presses. The two technologies therefore exist side by side and complement each other.
Heidelberg: Hybride Produktion und Prinect Touch Free
Bei rund 65 Prozent aller Akzidenzdruckaufträge, die weltweit auf einer Speedmaster-Maschine der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) produziert werden, liegen die Auflagenhöhen bei unter 2000 Druckbogen. Das geht aus der Analyse der relevanten Maschinendaten hervor. 90 Prozent des Druckvolumens werden jedoch auf Offsetmaschinen produziert. Kurze bzw. sehr kurze Auflagen werden digital produziert, mittelgroße bzw. Langläufer werden auf Offsetmaschinen gedruckt. Beide Technologien bestehen daher nebeneinander und ergänzen sich.
Die Lernende Organisation: Wissen als Differenzierungsfaktor
Der Beitrag spielt auf zwei Ebenen: Auf der einen Ebene wird auf die Aktualität des Konzepts der „Lernenden Organisation“ hingewiesen, wird die Bedeutung des kontinuierlichen, lebenslangen und informellen Lernens unterstrichen und mit einer entsprechenden Unternehmens- und Lernkultur in Verbindung gebracht.
Auf der anderen Ebene wird am Beispiel zweier Organisationen, der DATEV und der Geschäftseinheit Factory Automation von Siemens Digital Industries, exemplarisch gezeigt, wie eine entsprechende Lernkultur gelebt werden kann. Es fallen Stichworte wie BarCamps, Bootcamps, Promptathons, Working Out Loud, Lunch & Learn Sessions, Lernfreitage mit dezidierten Lernzeiten und Podcasts. Und auch die KI ist mit im Spiel: sie ist Anlass zu lernen und verändert das Lernen gleichermaßen.
„Um sich den dynamischen Märkten anzupassen, bauen sich Unternehmen zunehmend zu lernenden Organisationen um und fördern mit neuen Lernangeboten Neugier und Lernwillen der Beschäftigen. Warum Wissen zum wichtigen Differenzierungsfaktor für Unternehmen wird und wie eine einladende Lernkultur aussehen kann.“
Petra Walther, Human Resources Manager, 24. Oktober 2024
Rasterwalzen: Gravur-Optimierung Zecher C.P.T.
Die Zecher GmbH, Hersteller von Rasterwalzen und Sleeves für die Druckindustrie, stellt mit Zecher C.P.T. (Cell Polish Treatment) eine Weiterentwicklung in der Gravur-Technologie vor. Die Optimierungsmethode verbessert die Oberflächenbearbeitung keramischer Rasterwalzen und Sleeves und hebt die Druckqualität auf ein neues Niveau.
Print & Digital Convention vereint Digitaldruck und Multichannel-Marketing
Nach einem erfolgreichen drupa-Jahr 2024 bereitet sich die Print & Digital Convention darauf vor, 2025 das Branchenhighlight für die grafische Industrie zu sein. Unternehmen der Druck-, Medien- und Kommunikationsbranche können sich ab sofort ihre Standfläche sichern.
Just released! Seven Videos on the Effective Use of Video
Bildungsexperte Tony Bates schreibt: „Video is greatly underused in higher education teaching.“ Was ihn dazu animiert hat, sieben Videos über den Einsatz von Video in Lehr- und Lernprozessen zu veröffentlichen. Jedes Video ist ca. 20 Minuten lang. Der Blogbeitrag beschreibt kurz die Schwerpunkte der einzelnen Videos. Darüber hinaus fasst er die Vorteile und Möglichkeiten des Mediums zusammen, unter anderem in 15 nützlichen Punkten über die „affordances of video“.
„There are massive amounts of excellent videos available for teaching in higher education, but these are hugely under-exploited. Video can do things that cannot be done in a classroom. Video has unique teaching benefits (affordances).
So my colleague Michael O’Donoghue, of the University of Manchester in England, and I decided to make a set of seven videos that highlight the unique affordances of video for teaching in higher education, based on. These seven videos are now available (as open educational resources).“
Tony Bates, Online Learning and Distance, Education Resources, 4. Oktober 2024
Canon FPA-3030i6: Neues Halbleiter-Lithografiesystem für kleine Wafer
Canon Inc., Tokyo, gibt die Markteinführung des FPA-3030i6 i-line1 Steppers bekannt, eines neuen Halbleiterlithografiesystems für die Verarbeitung von Wafern mit einem Durchmesser von 200 mm (8 Zoll) oder kleiner. Der FPA-3030i6 verwendet ein neu entwickeltes Projektionsoptik, das sich durch eine hohe Transmission und hohe Haltbarkeit auszeichnet. Das System reduziert die Linsenaberration bei Prozessen mit hoher Belichtungsdosis und verbessert die Produktivität durch Verkürzung der Belichtungszeit.
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