Lexikon Flexografie

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Zum Bestempeln von Eiern wird die Stempelplatte auf ein straffgespanntes Gummiband geklebt. Man gebraucht auch einfache Schwammgummistäbe als Stempelträger, auf die man die besonders dünn vulkanisierte Gummiplatte mit Gummilösung aufklebt. Eine einfache Möglichkeit ist die Herstellung eines normalen Gummistempels mit Schwamm-Verdoppelung unter der dünnen Gummi-Textplatte. Die beste Lösung ist ein berührungsloses Aufdrucken mittels eines Inkjet-Stempels.
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Elektrische Stempelapparate sind Farbbandeinfärber. Es sind entweder Paginiermaschinen oder Datumstempel mit elektrischem Antrieb, der per Fingerdruck oder durch das Heranführen des Beleggutes an einen Kontakt ausgelöst wird. Dabei druckt der Apparat automatisch die Zahl oder das Datum auf das Formular. Es können z. T. Textplatten bis 80 x 60 mm Größe gestempelt werden. Elektrische Stempelmaschinen kommen vor als Elektro Dater, kombinierte Rädergruppe, z.B. „Numeroteur, Datum, Uhrzeit- Numeroteure, Elektro Paginierer und Uhrzeitstempler.
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(von lat. ex = aus und libris = Büchern) Buchbesitzerzeichen sind Ausdruck des Besitzanspruches und des Besitzerstolzes von Bücherfreunden. Im Englischen heißt das Exlibris oft „Bookplate“.
Vorläufer der gedruckten Exlibris waren handschriftliche Besitzvermerke, die schon in den frühmittelalterlichen Scriptorien der Klöster üblich waren.
Mit der Erfindung des Buchdruckes durch Johannes Gutenberg um das Jahr 1440 gelangten Bücher preiswerter an einen weiteren Leserkreis. Die daraus resultierende Blüte der Bibliotheken ließ den Wunsch aufkommen, den eigenen Buchbesitz zu kennzeichnen, meist nach individuellen Entwürfen.
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