Lexikon Mediengestaltung

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Die Forschungsgesellschaft Druck e.V. in München verfolgt den Zweck die Drucktechnik in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Anwendung zu fördern und die Ergebnisse der Druckindustrie nutzbar zu machen. Die Fogra hat rund 600 Mitglieder aus den Bereichen Druckbetriebe und Zulieferindustrie und unterhält ein eigenes Institut mit Ingenieuren, Chemikern und Physikern. (siehe www.fogra.org)
Auf manchen WWW-Seiten besteht die Möglichkeit, eine Eingabe zu machen. Formulare werden WWW-Seiten genannt, die solche Eingabemöglichkeiten bieten. Das können Textfelder, Ankreuzquadrate (Checkboxes), Radio-Knöpfe (Radio Buttons), Aufklapp-Menüs (Pop-Up Menus) und Knöpfe (Buttons) sein, mit denen eine Aktion ausgelöst werden kann. Einige ältere WWW-Browser können keine Formulare darstellen, z.B. das reine Textprogramm LYNX.
Fotomultiplier werden in der Scantechnik in Trommelscannern eingesetzt. Sie sind in der Lage schon den Lichtstrom als Signal zu verstärken und somit einen viel größeren Tonwertumfang abzudecken, bzw. zu differenzieren, leider sind sie wesentlich teurer als die CCD-Elemente in Flachbettscannern. Ein Fotomultiplier (Elektronenvervielfältiger) kann nur Helligkeitsunterschiede, aber keine Farbunterschiede erkennen, er ist also wie ein CCD-Element Ñfarbenblindì.
Sind Kunststoffe, die durch Lichteinwirkung polymerisieren. Sie härten unter Lichteinfluß. (Außerdem für Druckplattenherstellung im Buchdruck und Flexodruck). Kunststoff, der durch Lichteinwirkung (UV-, sichtbares- oder IR-Licht) vernetzt, d.h. durch die Lichteinwirkung wird eine chemische Reaktion ausgelöst und es bilden sich Moleküle die die Schichteigenschaften verändern (verfestigt).
Verfahren zur Herstellung von Kopiervorlagen, das in den siebziger Jahren den Bleisatz abgelöst hat und bei dem mit Hilfe von Licht Zeichen aller Art auf lichtempfindliches Material übertragen wurde, daher auch als Lichtsatz bezeichnet. Da die Fotosatz-Hardware sehr teuer war, zudem wenig flexibel und kaum kompatibel, wurde sie von der immer erschwinglicher werdenden DTP-Hardware verdrängt.
Wenn für die Speicherung einer Datei auf einer Festplatte nicht mehr genügend zusammenhängender Raum zur Verfügung steht, wird diese vom Betriebssystem in Fragmente zerteilt, die so klein sind, daß sie in die noch vorhandenen Freiräume der Platte passen. Bei jedem Lesen der Datei müssen diese Teile, die sich an völlig verschiedenen Orten der Platte befinden können, wie ein Puzzle zusammengesetzt werden, was natürlich erheblich langsamer geht, als wenn die Datei zusammenhängend gespeichert wäre. Die Fragmentierung bleibt solange erhalten, bis die Datei entweder bei genügend zusammenhängendem Raum in einer neuen Fassung gesichert oder aber die gesamte Festplatte mit einer besonderen Software defragmentiert wird.
Wenn Programme über einen längeren Zeitraum Daten von der Festplatte lesen und wieder zurückschreiben, werden diese Informationen fragmentiert. Das heisst, dass die Informationen nicht mehr an einem Stück gespeichert sind, sondern auf verschiedene gerade freien Stellen der Festplatte verteilt werden (freie Stellen entstehen vor allem durch das Löschen von nicht mehr benötigten Dateien). Diese Fragmentierung kann soweit gehen, dass das System mit der Zeit merklich langsamer wird. Hier schafft das Defragmentierungs-Tool (Windows Zubehör) Abhilfe. Diese Routine fügt automatisch die zerstückelten Dateien wieder zu einem Ganzen zusammen und erhöht damit die Rechnergeschwindigkeit. In diesem Zusammenhang wird empfohlen, die Bemerkungen zur Defragmenierung in der Windows-Hilfe nachzulesen.
Lat. fractus = gebrochen. 1975 von Benoit Mandelbrot eingeführter Begriff zur Beschreibung einer Klasse von Figuren mit gebrochener (fraktaler) Dimension. Das Wesen der Fraktale besteht darin, dass sie selbstähnlich sind. Vergrössert man ein beliebiges Teilstück eines Fraktals, weist es die gleiche Gestalt wie das gesamte Bild auf. Diese Eigenschaft kommt auch in der Natur vor. Der Umfang einer derartigen Figur ist im strengen Sinn nicht messbar, da er von der Grösse des kleinsten noch berücksichtigten Elements abhängig ist. Ein gegebenes Fraktal kann in der Tat eine endliche Fläche, jedoch einen unendlichen Umfang aufweisen. (vergl.: Mandelbrotmenge)
Sammelbegriff für gebrochene Schriften der Gruppe X nach DIN 16518 der Schriftenklassifikation. Die Frakturschrift hat ihren Namen aufgrund der gebrochenen Linienzüge erhalten, sie war die ÑSchreibschriftì des Mittelalters. Auch Schwabacher, Textur, Rotunda oder Gotisch gehören zum Oberbegriff der gebrochenen Schriften, sind deswegen aber keine Frakturschriften. (siehe Schriftenklassifikation)
Diese HTML-Option teilt den Bildschirm in mehrere eigenständige Fenster auf, z.B. eine Navigationsleiste am linken Rand und ein Hauptfenster. Jeder dieser Frames ist eigentlich eine eigene HTML-Seite. Der sog. Frameset steuert, welche Teilbereiche des Browsers mit welchen Seiten ausgefüllt werden sollen.
Englische Bezeichnung für ÑRahmenì. Frames gliedern den vom Browser visualisierten Inhalt einer Seite in unterschiedliche Bereiche, die durch sichtbare oder unsichtbare Rahmen getrennt werden. In jedem Frame wird ein HTML-Dokument geladen. So können beispielsweise nach dem Mausklick des Nutzers lediglich bestimmte Bereiche der angezeigten Seite erneuert werden. Das bietet sich besonders dann an, wenn man mehrere Unterseiten zu erstellen hat, von denen aus man kreuz und quer zu den anderen Unterseiten springen möchte. Nachteil: Der verfügbare Platz zum Anzeigen des Inhalts wird schnell zu klein.
Mit Freeware (englisch für freie Ware) wird Software bezeichnet, die frei erhältlich ist und deren Benutzung nichts kostet (im Gegensatz zu Shareware). Trotzdem kann es sein, dass der Autor oder die Autorin sich gewisse Rechte auf die Software vorbehält (was bei Public-Domain Software nicht mehr der Fall ist).
Zu dieser Gruppe (Gruppe 11 der DIN-Schriftklassifikation) zählen, ungeachtet aller stilistischen Unterschiede, alle Schriften nicht-lateinischen Ursprungs wie Griechisch, Kyrillisch, Chinesisch, Japanisch etc. Eine genauere Bezeichnung wäre daher »nicht-lateinische Schriften«.
Anzahl von Schwingungen pro Sekunde, angegeben mit der Maßeinheit Hz. 1 Hertz entspricht einer voll-ständigen Schwingung mit positiver und negativer Amplitude pro Sekunde. Die Taktfrequenz von Computern wird in MegaHertz (Millionen Hertz) angegeben, sie ist ein gutes Maß für die Performance der CPU.

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