Lexikon Mediengestaltung

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PGP

Pretty Good Privacy. Ist eine Verschlüsselungssoftware, die als unknackbar gilt. Diese arbeitet nach dem Public-Key-Verfahren. In den USA fällt diese Software unter das Kriegswaffen-Kontroll-Gesetz. Der Export von Schlüsseln länger als 40 Bit ist verboten. Ein wirksamer Schutz dieses Verfahrens tritt jedoch erst bei einer Schlüssellänge weit jenseits der 40 Bit ein.
Die phönizische Schrift bildete sich um 1400 v. Chr. Die Phönizier waren ein Handelsvolk und hatten mit vielen Ländern Kontakte. Sie wurde angeregt durch das ägyptische Hieroglyphen-System und bestand aus 28 Konsonanten. Vokale wurden in diesem System nicht schriftlich festgehalten, das Grundlage für alle weiteren europäischen Schriften wurde.
So gut wie alle für MAC- OS verfügbaren Programme können PICT - Dateien entweder öffnen oder importieren. Es benutzt dazu die Quickdraw-Funktion des MAC- OS. Für den Plattformübergreifenden Einsatz eignet es sich jedoch nicht, denn ein anderes Betriebssystem kann mit Quickdraw-Befehlen herzlich wenig anfangen. Pict I für s/w, Pict II für farbige.
Eine von Epson entwickelte Technologie. In jeder einzelnen Düse befindet sich ein Kristall, der sich durch Anlegen einer elektrischen Spannung verformt. Dehnt er sich aus, wird Tinte auf das Papier geschleudert, zieht er sich wieder zusammen, wird neue Tinte aus dem Vorratsbehälter gesogen. Mit dieser Technik lässt sich die austretende Tintenmenge steuern.

PIP

Abkürzung für Periodic Informational Posting. Regelmässig in den Newsgroups erscheinende Artikel, die schon lang in den verschiedenen Gruppen diskutierte Fragen beantworten. Diese Artikel werden auch FAQs (Frequently Asked Questions) genannt.
Kunstwort aus Picture Element. Ein digitaler Bildpunkt, der durch die Zerlegung eines Bildes in quadrati-sche Bildelemente entsteht. Eine Pixelgrafik besteht aus lauter solcher Einheiten, die in der Vergrößerung erst sichtbar werden. Das Pixel ist der kleinste ansprechbare Bildpunkt (Monitor). Die Seitenlänge eines Pixels = 25,4 mm : Belichterauflösung
Beschreibung eines Bildes durch einzelne Bildpunkte (Pixel). Die Informationen sind in einem ÑPixelrasterî niedergelegt und durch die entsprechenden Daten (Tonwert (Helligkeit/Farbe), Position) beschrieben. Pixelgrafiken sind sehr speicherintensiv. Bei Maßstabsveränderungen wird auch die Pixelgröße verändert. Deshalb sollte z.B. ein Scan annähernd in der Zielgröße gescannt werden, denn wenn bei unverhältnismäßigen Vergrößerungen die Auflösung nicht ausreichend bemessen wurde, zeigen Pixelgrafiken an Kurven oder Kreisen, treppenartige Strukturen. Das wirkt störend und ist deshalb nicht gewünscht. (siehe Vektorgrafik)
Platte aus Pertinax oder nichtleitendem Kunstoff, welche mit elektronischen Bauteilen bestückt wird. Solche Platten sind in der Regel ein- oder beidseitig mit Kupfer beschichtet und mit einer lichtempfindlichen Schicht überzogen. Durch Auflegen eines fotografisch erzeugten Positivs (Nutzflächen schwarz, Rest transparent) und anschliessender Belichtung, kann der belichtete Teil der Kupferschicht anschliessend weggeätzt werden. Zurück bleiben nur die (unbelichtet gebliebenen) Kupferbahnen, welche später die Aufgabe der Verdrahtung übernehmen. Solche Platten werden auch Print genannt.
Gerät zur Ausgabe von Zeichnungen und Grafiken (Vektorgrafik) mittels Stiften (z.B. Tusche) oder als Tintenstrahl-Plotter. Industrieplotter können spielend Zeichnungen im DIN A0 Format erstellen.
Diese Wortschöpfung steht für Einstecken und arbeiten. Noch vor wenigen Jahren musste jede Erweiterungskarte von Hand an das System angepasst werden. Da solche Karten meistens per Interrupt (oder IRQ) abgefragt werden, musste der Anwender zuerst herausfinden, an welcher Speicheradresse noch ein Solcher frei war. Anschliessend stellte er/sie den IRQ mittels Jumper auf der Karte ein. Plug & Play ist eine PC-interne Routine, welche diese Einstellarbeit automatisch übernimmt. Die Routine ermittelt selbständig eine noch freie Speicheradresse und stellt den IRQ softwaremässig ein. Plug & Play-tüchtige Erweiterungskarten besitzen in der Regel keine Jumper mehr.

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