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Feuchtmittel im Offsetdruck mit einem Zusatz von Isopropanol-Alkohol. Alkohol verdunstet sehr rasch und verringert die Oberflächenspannung des Wassers und damit auch die Grenzflächenspannung zwischen Aluminium (Nichtbildstellen) und dem Feuchtmittel. In der Regel reicht ein Zusatz von 8 bis 12% aus, um die Oberflächenspannung bzw. Grenzflächenspannung des Wasser soweit herabzusetzen, dass die Druckplatte mit einer unbezogenen Feuchtauftragswalze gefeuchtet werden kann und eine optimale Benetzung der Nichtbildstellen mit geringstmöglicher Feuchtmittelmenge möglich ist.
Anstelle von Alkohol werden heute auch bestimmte Tenside (oberflächenaktive Stoffe) als Feuchtmittelzusatz eingesetzt.
Eigenschaft von Druckfarben: Die Unempfindlichkeit gegenüber alkalischen Stoffen. Wichtig bei Waschmittelverpackungen.
Nicht periodisch erscheinende Druckprodukte: Privat- und Geschäftsdrucksachen aller Art, z.B. Familiendrucksachen, Formulare, Tabellen, Briefbogen, Prospekte, Kataloge. Nicht dazu gehören: Werke (Bücher), Zeitungen, Zeitschriften, Verpackungen.
Typografisch besonders gestaltete, nicht periodisch erscheinende „Gelegenheitsdrucksachen“, die in der Regel höhere Anforderungen an den Schriftsetzer stellen, z.B. Geschäftsdrucksachen (Briefbogen, Rechnungen), Werbedrucksachen (Prospekte, Hausmitteilungen, Kataloge) und Buchumschläge. Besondere Druckprodukte gestaltet ein Typograf oder Grafikdesigner, nach dessen Layout der Satz (Satzspiegel, Schrift usw.) hergestellt wird.