Polygrafie

Beschreibung eines Bildes durch einzelne Bildpunkte (Pixel). Die Informationen sind in einem ÑPixelrasterî niedergelegt und durch die entsprechenden Daten (Tonwert (Helligkeit/Farbe), Position) beschrieben. Pixelgrafiken sind sehr speicherintensiv. Bei Maßstabsveränderungen wird auch die Pixelgröße verändert. Deshalb sollte z.B. ein Scan annähernd in der Zielgröße gescannt werden, denn wenn bei unverhältnismäßigen Vergrößerungen die Auflösung nicht ausreichend bemessen wurde, zeigen Pixelgrafiken an Kurven oder Kreisen, treppenartige Strukturen. Das wirkt störend und ist deshalb nicht gewünscht. (siehe Vektorgrafik)
Emotionale Ausstrahlung, die von Gestaltungselementen, insbesondere Schriften, und damit auch von den Druckprodukten ausgeht. Der Stellenwert von ÑAusdruckì (oder ähnlichen Begriffen wie Anmutung oder Charakter) in der Typografie schwankt von bedeutungslos bis eminent wichtig. Trend der neunziger Jahre ist eine Typografie der ÑKreativenì im Akzidenzbereich mit Ñausdrucksstar-kenì, aber mühevoll zu lesenden Designerschriften und eine chaotisch anmutende Typografie, die sozusa-gen tatsächlich erregt. Dieser Effekt verpufft jedoch, je mehr Typografen diesem Modetrend folgen.
Mit Flame (englisch für Flamme) wird eine Meldung (E-Mail oder in den News) bezeichnet, die eine persönliche Attacke gegen jemanden enthält. Flames gehören dazu und sind teilweise amüsant, jedoch ist es sehr unfein, damit eine sachliche Diskussion vieler Unbeteiligter zu überfluten. Für wilde Flame-Schlachten (sogenannte Flame-Wars) gibt es geeignete Orte im Netz, z.B. die Newsgroup alt.flame.
Zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) des Computers, die alle arithmetischen, logistischen und operationellen Funktionen durchführt und steuert. Die verschiedenen Hersteller der Computer verwenden unterschiedliche Prozessoren. Maßgeblich für die Rechengeschwindigkeit eines Prozessors ist die Breite der Daten, die parallel verar-beitet werden können, die Taktfrequenz und die Cache-Größe. Intel-Prozessoren herrschen in der Windows-Welt vor, Motorola-Prozessoren bei Apple-Macintosh.

Stapelverarbeitung. Bestimmte Prozesse können nacheinander selbsttätig ausgeführt werden. Bei einem Batch-Scan werden mehrere Scans hintereinander unbeaufsichtigt durchgeführt und erhöhen so die Produktivität eines Scanners erheblich.

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Unix to Unix Copy Program: Programm zur Übertragung von Dateien über serielle Verbindungen. UUCP wurde ursprünglich für das Unix-Betriebssystem entwickelt, ist aber heute für alle gängigen Plattformen erhältlich.
Wenn Programme über einen längeren Zeitraum Daten von der Festplatte lesen und wieder zurückschreiben, werden diese Informationen fragmentiert. Das heisst, dass die Informationen nicht mehr an einem Stück gespeichert sind, sondern auf verschiedene gerade freien Stellen der Festplatte verteilt werden (freie Stellen entstehen vor allem durch das Löschen von nicht mehr benötigten Dateien). Diese Fragmentierung kann soweit gehen, dass das System mit der Zeit merklich langsamer wird. Hier schafft das Defragmentierungs-Tool (Windows Zubehör) Abhilfe. Diese Routine fügt automatisch die zerstückelten Dateien wieder zu einem Ganzen zusammen und erhöht damit die Rechnergeschwindigkeit. In diesem Zusammenhang wird empfohlen, die Bemerkungen zur Defragmenierung in der Windows-Hilfe nachzulesen.

RAM

Random Access Memory, wird auch als Arbeitsspeicher bezeichnet, ein Schreib-Lese-Speicher eines Rechners mit sehr schnellem Zugriff. Der RAM ist flüchtig, d.h. er löscht sich selbst beim Ausschalten des Systems oder bei Stromausfall und ist deshalb nicht zur dauerhaften Speicherung von Daten geeignet. Je mehr RAM ein Computer besitzt, desto mehr Programme können gleichzeitig geöffnet sein und desto größere Dateien können verarbeitet werden.

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