Polygrafie

Schriftgrößen

Die Wahl der richtigen Schriftgröße hängt von Faktoren wie der Art und Menge des Textes, der Zielgruppe und der verwendeten Schrift ab. Daher ist es unmöglich, eine richtige Schriftgröße zu nennen, ohne alle diese Dinge zu kennen. Trotzdem gibt es eine grobe Einteilung in drei Größen mit entsprechenden Anwendungsgebieten.

Konsultationsgrößen (6 bis 8 pt)

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Systematik der Typografie

Hans Peter Willberg hat in dem Buch »Lesetypografie«die verschiedenen Arten von Buchtypografie und Lesearten sortiert und gekennzeichnet.

Lineares Lesen
Dabei wird klassisch von vorne nach hinten aufeinander aufbauend gelesen. Das beste Beispiel dafür ist ein Roman, aber auch andere, nur wenig optisch strukturierte Texte mit einer geringen Zahl an Abbildungen.
Zielgruppe sind Leser, die den Text freiwillig lesen und ihn durch entsprechenden Lesekomfort auch gerne lesen sollen.

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Damit Gestaltung nicht subjektiv und beliebig bewertet wird, gibt es mehrere Fragestellungen, mit denen man die Gestaltung prüfen kann.

Die eine Möglichkeit orientiert sich an den grundlegenden Gestaltungselementen und ist daher unabhängig vom Medium und ohne Kenntnis des Kunden bzw. seines Briefings anwendbar.

Die Punkte, die behandelt werden, sind:

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Konzeption einer Lernsoftware

Konzeption einer Lernsoftware

Die Konzeption einer Lernsoftware läuft eigentlich genauso ab, wie die Konzeption jedes anderen Medien-Projektes. Nachfolgend noch ein paar Punkte zur Beachtung.
Die Punkte sind ungeordnet!!!


Ablauf:

· Themenfindung, Briefing (was soll jemandem beigebracht werden?)
· Adressatenanalyse, Zielgruppenbestimmung
· Recherche
· Grobkonzept (Untergliederung des zu vermittelnden Wissens, Einteilung der Lernschritte, Festlegung der Navigation)

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Satzspiegel

Der Satzspiegel sieht einen Weißraum um den Text herum vor, die Ränder. Sie sind von Bedeutung, da sie wie ein Passepartout wirken und den Text optisch von seiner Umgebung trennen, so dass das Auge sich auf den Inhalt konzentrieren kann. Auch ist das der Raum, wo die Finger das Buch halten. Ohne es sich bewusst zu sein besitzt jeder eine Abneigung gegen das Verdecken des Textes mit seinen Fingern, man versucht immer, diese auf dem Weißraum zu halten.

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Briefing

Mit einem Briefing werden sowohl externe (Auftraggeber -> Dienstleister) als auch interne (Chef -> Mitarbeiter) Informationen weitergeleitet.

Dabei ist naheliegend, dass jede fehlende Information zu Missverständnissen führen kann. Um dabei sich nicht nur auf das zu verlassen, was von Kundenseite von selbst kommt, bedarf es eines intensiven Gesprächs und intensiver Nachfragen. Dabei können folgende Aspekte zur Komplementierung eines Briefings hilfreiche Eckpunkte umschreiben


Ein gutes Briefing orientiert sich an den so genannten k-Anforderungen:

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Probezeit

Die Probezeit bezieht sich auf die erste Phase eines Arbeitsverhältnisses. Nach § 20 BBiG dauert die Probezeit im Rahmen einer Berufsausbildung mindestens einen Monat und höchstens vier Monate; die genaue Dauer wird im Ausbildungsvertrag vereinbart. In der Probezeit kann sich der Auszubildende Klarheit über die richtige Berufswahl verschaffen; der Ausbildende wird die Eignung des Auszubildenden prüfen. Während der Probezeit gelten bereits alle im Ausbildungsvertrag vereinbarten gegenseitigen Rechte und Pflichten.

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Sozialer Arbeitsschutz

Unter dem Begriff »Sozialer Arbeitsschutz« werden Schutzgesetze sowohl für bestimmte Personen als auch allgemeine Schutzgesetze zusammengefasst.

Für Kinder und Jugendliche gibt es das Jugendarbeitsschutzgesetz sowie die Kinderarbeitsschutzverordnung. Das JArbSchG enthält Bestimmungen über Arbeitszeiten, Ruhepausen, besonderen Gesundheitsschutz sowie die Art der Arbeit, mit der sie beauftragt werden dürfen. Ziel ist es, Jugendliche vor Überforderung und den Gefahren am Arbeitsplatz zu schützen und sie gleichzeitig in ihrer Entwicklung zu fördern.

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Tarifrecht

Der Tarifvertrag ist ein schriftlicher Vertrag zwischen einer Gewerkschaft und einem oder mehreren Arbeitgebern oder einer Vereinigung von Arbeitgebern. Im Tarifvertrag werden Rechtsnormen zur Regelung von Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen festgesetzt und Rechte und Pflichten der Tarifvertragsparteien selbst begründet (§§ 1, 2 Tarifvertragsgesetz; TVG).

Ein Tarifvertrag ist unter drei Möglichkeiten auf ein Arbeitsverhältnis anzuwenden:

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Arten von Tarifverträgen

Der Tarifvertrag ist eine schriftlich festgelegte Vereinbarung zwischen den beiden Tarifparteien (Gewerkschaft auf der einen, Unternehmen oder Verband auf der anderen Seite).

Grundsätzlich kann unterschieden werden zwischen

  • Flächentarifvertrag
  • Firmen- oder Haustarifvertrag

Der Flächentarifvertrag gilt für ein bestimmtes Gebiet (meist ein Bundesland oder mehrere bis hin zum gesamten Bundesgebiet) und wird zwischen dem Unternehmerverband und der Gewerkschaft vereinbart.

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Kündigungsschutz

Arbeitnehmer sind durch das Kündigungsschutzgesetz (KSchG) vor willkürlichen Kündigungen geschützt. Es findet Anwendung auf Arbeitnehmer, die länger als 6 Monate in einem Betrieb mit mehr als 10 Beschäftigten gearbeitet haben.

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Ausbildungsvertrag

Der Ausbildungsvertrag ist Voraussetzung für die betriebliche Berufsausbildung und muss vor Ausbildungsbeginn von beiden Parteien (Ausbildendem und Auszubildendem bzw. seinen gesetzlichen Vertretern) unterzeichnet werden.

Die schriftliche Form ist zwingend vorgeschrieben, mündliche Vereinbarungen gelten nicht. Ebenso ist die elektronische Form unzulässig, der Vertrag muss also in Papierform vorliegen.

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Sozialversicherungen

In Deutschland gibt es eine Reihe von Pflichtversicherungen, denen die dort Versicherten Beiträge zahlen. Das Ziel ist der Schutz der Bürger vor sozialen Notlagen, z.B. könnte sich eine Privatperson finanziell keinen längeren Krankenhausaufenthalt leisten.

 

Folgende gesetzliche Sozialversicherungen gibt es in Deutschland:

  • Krankenversicherung (seit 1883)
  • Unfallversicherung (seit 1884)
  • gesetzliche Rentenversicherung (seit 1889)
  • Arbeitslosenversicherung (seit 1927)
  • Pflegeversicherung (seit 1995)

 

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