Textkörper | |
---|---|
Datex | Data Exchange. Bezeichnung für das Datenfernübertragungsnetz der deutschen Telekom. |
Datex-J | Frühere Bezeichnung des Online-Dienstes der deutschen Telekom mit etwa einer Million Mitgliedern. Hiess davor BTX, jetzt: T-Online. |
Datex-J-Decoder | Spezielles Programm zur Nutzung des Online-Dienstes der Telekom. |
Datum-Bänderstempel | Siehe unter Bänderstempel. |
Datum-Numeroteur | Kombination zwischen Datum- und Ziffernwerk. Siehe unter Numeroteur. |
Datum-Paginiergerät | Kombination mit Datum- und Ziffernwerk. Siehe unter Paginierstempel. |
Datum-Perforiergerät | Siehe unter Perforiergerät. |
Datum-Räderstempel | Siehe unter Räderstempel. |
Datumstempel |
Der Datumstempel ist ein Stempel, in dem das Datum jeweils verstellt werden kann. Es gibt solche als Datum-Bänderstempel, Datum-Räderstempel, Datum-Numeroteur, Datum-Paginiergerät (fortlaufend Nummerierend) und Datum-Perforiergerät (stanzt das Schriftbild durch kleine Löcher ins Papier). |
DAU | Softwareentwickler müssen bei der Programmierung einen ausgewogenen Kompromiss zwischen Leistungsfähigkeit und sicherer Bedienung finden. Je mächtiger ein Programm ist, desto anfälliger wird es in der Regel für Fehlbedienung. Um das Programm nicht durch übermässige Sicherheitsmechanismen lahmzulegen, definiert man einen Grenzwert dessen, was man vom Anwender (User) erwartet. Dieser Grenzwert wird als DAU bezeichnet - (der dümmste anzunehmende User). |
Dauerstempel |
Die Bezeichnung Dauerstempel ist streng genommen nicht exakt. Besser sollte man sagen: Stempel mit permanenter Abdruck-Fähigkeit ohne Benutzung eines Stempelkissens. Von einem Dauerstempel erwartet man, daß er mindestens 20.000 einwandfreie Abdrucke bringt. Die Abdruckplatten dieser Stempel sind gleichzeitig als Farbdepot konstruiert. Sie bestehen aus mikroporösem Spezialmaterial, das die Farbe in sich trägt und auf sanften Druck reagiert und die für den Abdruck benötigten Farbmengen freigibt. Die Dicke dieser mikroporösen Schicht entscheidet mit über die deponierte Farbmenge und damit über die mögliche Abdruckzahl. Ein weiterer Unterschied liegt im verwendeten Material selbst und dessen technischer Verarbeitung. Der Handdruck beim Stempeln beeinflußt die Anzahl der möglichen Abdrucke, unabhängig von der Fertigungsmethode oder den verwendeten Materialien. Bei vernünftiger Handhabung können u. U. nach Empfehlung der Hersteller auch bis 50.000 Abdrucke erzielt werden. Weiterhin hängt die Anzahl der möglichen Abdrucke auch von dem gewählten Farbton ab. Mit schwarzer Farbe lassen sich die wenigsten guten Abdrucke erzielen. Am längsten hält Violett. Dazwischen liegen Blau, Grün und Rot. Diese Stempel können mit der passenden Spezialfarbe nachgetränkt werden. Siehe auch: Flashstamp, Mikrozellstempel, Permastempel, Pre-Inked. |
DBase | Ein sehr verbreitetes Datenbankprogramm, welches unter allen Betriebssystemen läuft und über eine Milliarde Datensätze verwalten kann. dBase, FoxPro (und viele andere) und basieren auf dem Prinzip der relationalen Datenbanken. (vergl.: Relationale Datenbank). |
DC | Direct current = Gleichstrom |
DCE | Data Communication Equipment. Englische Bezeichnung für eine Datenübertragungseinrichtung (etwa ein Modem). |
DCS | Desktop Color Separation. Spezielles EPS-Dateiformat, das die Daten nicht als eine Farbdatei enthält, sondern vorsepariert und nach Farbauszügen getrennt. Beim klassischen DCS-Format, wie es auch von Photoshop erzeugt wird, wird die Bilddatei zerlegt in ein sog. Masterfile und in vier Farbauszugsdateien. Das Masterfile enthält nur eine Bildschirmdarstellung, (S/W- oder Farbe in niedriger Auflösung und zum Entwerfen und Layoutdruck geeignet) und eine (für den Anwender unsichtbare) Referenz zu den Farbauszugsdateien. Beim Layouten wird nur das Masterfile platziert und für Prüfzwecke auch nur dieses verwendet. Achtung: Die Layoutsoftware muß DCS-kompatibel sein! Erst bei der Herstellung der Farbauszüge durch das Layoutprogramm werden die jeweiligen Farbauszugsdateien in den Druckdatenstrom integriert. Dabei ist unbedingt erforderlich, daß sich die Farbauszugsdateien im selben Ordner wie das Masterfile befinden! Unabdingbar bei einem Volltonkanal in Photoshop. Das EPS-DCS-Format bietet einige entscheidende Vorteile: - Die Daten sind vorsepariert, die Separation braucht nicht vom Belichter vorgenommen zu werden. In den Datenstrom wird für jeden Farbauszug auch nur die tatsächlich benötigte Auszugsdatei integriert und nicht, wie bei anderen Formaten, die komplette Farbdatei. Deshalb geht die Endseitenbelichtung wesentlich schneller. - Beim Layouten und Drucken wird wesentlich weniger Platz und Druckkapazität benötigt. |
DDE (Dynamic Data Exchange) | DDE ist die Bezeichnung für ein Verfahren, das den automatischen Daten- Austausch zwischen gleichzeitig laufenden Programmen ermöglicht. |
De-inking | De-inking (Entfärben) von Altpapier. Hierbei wird die Druckfarbe durch Chemikalien von den Papierfasern gelöst. |
De-inking |
Druckfarbenentfernung beim Aufbereiten von Altpapier als Rohstoff für die Papier- oder Pappeproduktion. |
Deaktivieren | Schaltet eine Funktion oder eine Eigenschaft aus und ist das Gegenstück von aktivieren. |
Debugger | Programm für die Fehlersuche in einem anderen Programm, das eine schrittweise Abarbeitung und ein Testen der einzelnen Befehle ermöglicht. Debugger für Maschinenprogramme zeigen den aktuellen Maschinenbefehl (disassembliert in Assembler-Sprache) sowie die Inhalte von Prozessor-Registern und ausgewählten Speicherzellen an. Quellcode-Debugger ermöglichen die schrittweise Ausführung von Anweisungen und Befehlen im originalen Quellcode der Programmiersprache. |
Deckel | Die zwei D. sind Bauteile der Buchdecke. Sie werden aus Graupappe zugeschnitten und schützen das Buch vorne und hinten. Der Gesamteindruck eines Bucheinbandes wird auch wesentlich vom exakten Format und der passenden Dicke der D. bestimmt. |
Deckenband | = Hardcover Bindeart, bei der der Buchblock von einem festen Einband umschlossen ist. Der Einband-Rücken ist nicht mit dem Buchblock verbunden. |
Deckenband |
Sammelbezeichnung für sämtliche in Einbanddecken gebundene Erzeugnisse, auch Hardcover genannt. Technisch ist jedes Buch ein Deckenband. |
Deckenband | Bucheinband, bei dem Buchblock und Buchdecke in zwei getrennten Arbeitsgängen gefertigt werden und erst zum Schluss miteinander verbunden werden (Anpappen). Die Passgenauigkeit von Buchblock und Buchdecke (insbesondere was die Rückenbreite betrifft) muss durch die zeitlich nachgeordnete Fertigung der Buchdecke, durch vorherige Musterfertigung oder durch genaue Erfahrungswerte sichergestellt werden. |
Decoder | Gerät zur Entschlüsselung von binären Signalen. |
Decoding | Umwandeln einer im ASCII-Format (7-Bit) vorliegende Datei, zurück in eine Binärdatei (8-Bit). Das Gegenteil ist Encoding. Notwendig, um eine per E-Mail empfangene Datei wieder für den Computer ìlesbarî zu machen. Encoding und Decoding werden von komfortablen E-Mail-Programmen selbständig ausgeführt. |
DECT |
Digital European Cordless Telephony. Der Standard für schnurlose Telefone (arbeiten in einem Frequenzbereich von 1,88 bis 1,9 Gigahertz). Neben einer erhöhten Abhörsicherheit ermöglicht die Norm, dass die Handgeräte und Basisstationen verschiedener Hersteller untereinander austauschbar sind. |
Dedikationstitel | Bezeichnt eine Widmung in einem Buch, Bestandteil der Titelei, meist auf der 5. Seite aufgeführt. (siehe Titelbogen) |
Dediziert | Bezeichnung für eine Hardware, der nur eine bestimmte Aufgabe zugeordnet ist und sie sich mit ihrer ganzen Kapazität widmen kann. Beispiel: ein Server. |
Default | Default bedeutet übersetzt Vorgabe. Default nennt man im Softwarebereich Einstellungen, die als Standard vom Programm vorgegeben wer-den, aber vom Anwender angepaßt werden können. Eine Default-Taste in Dialogfeldern stellt die von den Programmierern vorgegebenen Grundeinstellungen für Eingabewerte wieder her und löscht eventuell vorgenommene Änderungen. |
Defense Data Network |
Weltweites Kommunikations- und Datennetz des US-Verteidigungsministeriums bestehend aus dem Milnet (Military Network), Teilen des Internet und anderen Netzwerken. |
Definitionen: | |
Definitionen: | |
Defragmentieren | Von einer speziellen Software gesteuerter Vorgang, bei dem fragmentierte Dateien wieder zusammenge-setzt werden, damit diese wieder schneller gelesen werden können. (fragmentierte Dateien = wegen Platzmangel in speicherbare Teile zerlegt). |
Defragmentierer/ Defragmentierung | Ein Programm, das die zerstückelten Dateien auf einem Datenträger wieder zusammenführt und wieder als zusammenhängende Dateien abspeichert (vergl.: Fragmentierung). |
Dehnrichtung | Die Dehnrichtung, bei Bedruckstoffen aus Fasern pflanzlicher Herkunft, steht im 90° Winkel zur Laufrichtung. In diese Richtung weiten sich nasse Papierfasern aus. (siehe Laufrichtung) |