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GALAN Abk. für Graphic Arts Local Area Network. Hochgeschwindigkeits-Netzwerk auf der Basis von Glasfaserkabeln, speziell für die Druckvorstufe.
Game-Karte Erweiterungssteckkarte, auf der sich ein Game-Port (siehe dort) befindet.
Game-Port Englische Bezeichnung für eine Schnittstelle, an der ein oder zwei analoge Joysticks angeschlossen werden können. Meistens befindet sich auf der Soundkarte ein zusätzlicher Anschluss für einen Joystick, in Kombination mit dem MIDI-Anschluss.
Gamepad Eingabegerät für Spiele, ähnliche Funktion wie der Joystick. Der Vorteil bei Gamepads liegt meist bei der Anzahl der Feuerknöpfe. Der Gamepad wird an den Gameport angeschlossen.
Gamma Bestimmt die Mittelton-Helligkeit in einem Bild. Eine Gammakorrektur wirkt sich nur in den Mitteltönen aus, der gesamte Tonwertumfang wird nicht verändert. Mit einem Gamma über 1 wird die Ausgabe heller, bei einem Gamma unter 1 wird sie dunkler. Der Begriff Gamma tritt in vielen Zusammenhängen auf.
Gamma

Kenngröße zur Bewertung der Gradation. Wert über die Aussage von Kontrasten in Graustufenbildern.

Gammaeinstellung an Monitoren Über die Gammaeinstellung können Farbstiche von Monitoren beseitigt und die Darstellung von Bildern auf unterschiedlichen Monitoren standardisiert werden. In Photoshop arbeitet man typischerweise mit einem Gamma von 1.8.
Gammakorrektur Mit Hilfe der Gammakorrektur werden Unterschiede in der Farbdarstellung unterschiedlicher Ausgabegeräte ausgeglichen. Der Gammawert 1 entspricht dem idealen Bildschirm, der den Übergang von Weiss über Grau bis Schwarz vollkommen linear reproduziert. Leider gibt es solche Bildschirme nicht. Alle Computerbildschirme weichen mehr oder weniger von einer streng linearen Abstufung ab. Bei Computerbildschirmen sind Gammawerte zwischen 1.5 und 2.0 gängig.
Gammakorrektur

Bearbeiten des Kontrastumfanges eines Graustufenbildes durch das Verdichten oder Erweitern von Bereichen mit dunklen oder hellen Grau-(Ton-)werten oder Farbtönen.

Gamut Engl. Ausdruck für Farbraum. Scanner, Monitore und Ausgabegeräte haben unterschiedliche Farbräume, die sie darstellen können. Häufig ist der Farbraum, den ein Scanner erfassen oder ein Monitor darstellen kann, größer als der des Ausgabegerätes.
Gamut

Farbraumumfang, der in einem System dargestellt werden kann.

Gamut-Mapping

Anpassung der Farbräume unterschiedlicher Eingabe- und Ausgabesysteme, um die einheitliche Farbdarstellung und -wiedergabe zu optimieren. Beispiel: Angleichung des RGB-Monitor-Farbraums an den CMYK-Farbraum der Druckfarben.

GAN Abk. für Global Area Network.
Gänsefüsschen Umgangssprachliche Bezeichnung für An- und Abführungszeichen
Ganzband

Buchbinderische Bezeichnung für ein Buch, dessen Buchdecke ganz (vollständig) mit einem Überzugsmaterial aus einem Stück bezogen ist. Bei einem Ganzgewebeband sind die beiden Buchdeckel sowie der Rücken mit Gewebe überzogen, das außerdem an den Kanten jeweils eingeschlagen ist. Siehe auch Buch, Halbband.

Ganzband Bucheinband, bei dem die Buchdecke mit nur einem Bezugsmaterial in einem Stück bezogen ist (siehe auch Halbband).
Ganzseite

Druckseite mit allen Texten, Grafiken, Bildern und sonstigen Elementen als Kopiervorlage (Film) oder elektronisch gespeicherte Daten.

Garamond-Antiqua Druckschrift der Französischen Renaissance-Antiqua, Gruppe II. Sie ist nach dem französischen Schriftschneider Claude Garamond (1480–1561) benannt.
Garbage Collection Englische Bezeichnung für die Ansammlung von Müll. Im EDV-Bereich sind damit Daten gemeint, die nicht mehr benötigt werden und nur unnötigen Speicherplatz verschwenden.
Gastzugang Möglichkeit, in eine geschützte Webseite einzusteigen. Damit soll dem User ermöglicht werden, sich auf der Seite (mit eingeschränktem Angebot) umzusehen. Vielfach wird der Zugang mit Guest oder Visitor gekennzeichnet.
Gateway Übergeordneter Rechner oder Steuerteil mit der Aufgabe, einen oder mehrere Rechner in unterschiedlichen Netzwerken miteinander zu verbinden. (siehe KdM)
Gatter Ein Gatter (logisches Gatter) ist ein elektronischer Schalter, der Verknüpfungen nach den Regeln der Logik realisiert, z.B.: AND, OR oder NOT (s. a. Boolesche Algebra). Als kleinste funktionelle Einheit in der digitalen Schaltungstechnik liefert das Gatter ein Ausgangssignal, das in logischer Beziehung zu einem oder mehreren Eingangssignalen steht.
Gaußscher Weichzeichner Mit mathematischen Funktionen mitteln sie die Werte der Bildpunkte, um die Konturenschärfe weicher zu zeichnen. Der Gaußsche Weichzeichner wendet die Rechenvorschriften nicht gleichmäßig auf alle Bildpunkte an, sondern entsprechend einer Glockenkurve - der Gaußkurve -, die aus der Beschreibung statistischer Verteilung bekannt ist. Er analysiert die Punkte eines Bildes hinsichtlich ihrer Lage. Einen Punkt, der nahe dem Maximum der Kurve liegt, korrigiert er stärker als einen, der am flachen Ende der Kurve liegt. (siehe Weichzeichner)
Gautschen Mehrere Schichten Papier werden im nassem Zustand aufeinandergepresst um z. B. Karton herzustellen welcher auf jeder Seite andere Druckeigenschaften hat oder, um die Stabilität zu erhöhen.
Gbps Gigabit pro Sekunde. Eine Übertragungsgeschwindigkeit von 10 hoch 6 Bit pro Sekunde.
GCR

Abk. für Gray Component Replacement. Grauwertreduktion, Unbuntaufbau. Siehe auch UCR.

Gebrochene Schriften

Hauptmerkmal dieser Schriften (Gruppe 10 der DIN-Schriftklassifikation) sind die zum Teil oder vollständig gebrochenen Rundungen.

Sie werden in fünf Untergruppen gegliedert (Gotisch, Rundgotisch, Schwabacher, Fraktur und Fraktur-Varianten).

 

Gedankenstrich Auch Halbgeviertstrich genannt, was die Länge des Striches beschreibt. Der Gedankensstrich zeigt im fortlaufenden Text (mit einem Wortabstand links und rechts) einen gedanklichen Einschub an.



Gegenkaschieren

Beidseitiges Bekleben eines Werkstoffes, um Zugspannungen auszugleichen.

Gegenkaschieren Rückseitiges Kaschieren eines Werkstoffs, z.B. einer Pappe, wenn die andere Seite bereits kaschiert ist. Das G. ist z.B. beim Aufziehen von Karten oder Plakaten auf Pappe wichtig, um die Planlage sicherzustellen.
Gehäuse (vergl.: Tower) und (Desktop-Gehäuse)
Geisterbild

Im Siebdruck ungewollte, partielle Veränderung der Farbtiefe innerhalb des Druckbildes durch Einfluss eines früher gedruckten Motivs auf dem selben Siebdruck-Schablonenträger.

Ursache meist Farb- oder Schichtreste, die nach einer unvollständigen Entschichtung im Gewebe verblieben sind. Geisterbilder treten im Auflagendruck meist erst nach einiger Zeit auf, während sie bei den anfänglischen Drucken fehlen.

Gelatine Gelatine besteht aus Eiweißstoffen, die durch Kochen aus Häuten und Knochen gewonnen werden. Gelatine besitzt hygroskopische (hydrophile) Eigenschaften, d.h. sie zieht Wasser sehr leicht an und quillt dadurch auf. Bei der Verarbeitung des Filmmaterials ist es dadurch dem Entwickler möglich, an alle Silberhalogenide heranzukommen.
Gelb Internationale Bezeichnung Yellow (Y). Neben Cyan (C) und Magenta (M) die dritte subtraktive Grundfarbe (Prozessfarbe) für den Vierfarbdruck. Angaben für die Druckpraxis sind der internationalen Norm ISO 12647-2 bzw. der deutschen Übersetzung DIN ISO 12647-2 (8-3) zu entnehmen.

Überholt sind Europaskala-Norm DIN 16539 und die neuen Fassungen der ISO 2846. 

GEMA Abk. für ÑGesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungs-Rechteì. Als staatlich anerkannte Treuhänderin verwaltet die GEMA die Nutzungsrechte der Musikschaffenden. Sie ist eine Verwertungsgesellschaft und hat die Rechtsform eines wirtschaftlichen Vereins. Ihre Arbeit unterliegt der Aufsicht und Kontrolle durch das Deutsche Patentamt, das Bundeskartellamt, den Berliner Justiz-Senator und die Mitgliederversammlung der GEMA. In der täglichen Praxis hat die GEMA zwei Hauptaufgaben : Zuerst hilft die GEMA, alle Rechte zur Musiknutzung unkompliziert zu erwerben. Anschließend leiten sie Lizenzbeiträge an die Komponisten, Textdichter und Musikverleger weiter. (siehe www.gema.de und www.gemafreie-musik.de)
Gemeine Sind die Kleinbuchstaben, auch Minuskeln genannt, einer Schrift.

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