Textkörper | |
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Greiferrand |
Schmaler Streifen an der Druckbogenvorderkante. Im Bogendruck wird der einzelne Druckbogen an der Vorderkante durch Greifer (Greifersysteme) erfasst und durch die Druckmaschine geführt. Der Greiferrand kann nicht bedruckt werden. |
Greiffalz | Damit die Falzbogen von den Greifern der Sammelheftmaschine erfasst werden können, ist ein Greiffalz erforderlich. 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 % |
Greiffalz |
Überstand an einem Falzbogen vorne (Vorfalz) oder hinten (Nachfalz) durch einen außerhalb der Mitte gelegenen letzten Falz. Der Greiffalz wird ggf. zum Öffnen eines Falzbogens bei einem automatischen Sammeln (Ineinanderstecken) mehrerer Falzbogen zur Herstellung von einlagigen Broschuren mit Rückenheftung benötigt. Produktbeispiele: Hefte, Illustrierte. |
Greiffalz |
Beabsichtigte Verbreiterung des vorderen oder hinteren Teils eines Falzbogens, damit der Falzbogen beim Sammelheften durch Greifer sicherer und schneller zu öffnen und zu transportieren ist. |
Grenzen der Densitometrie | Gleiche Farbdichten ergeben nicht unbedingt denselben optischen Eindruck, z.B. wenn sich die Farbsubstanzen unterscheiden, z.B. bei einer verschmutzten gelben Farbe. Einsatz bei Sonderfarben, da die Farbfilter auf die Skalenfarben abgestimmt sind. <i> Das Messprinzip eines Auflichtdensitometers<br> </i> |
Grey Hat SEO | Bezeichnung für SEO-Maßnahmen, die von den Anbietern von Suchmaschinen nicht gern gesehen werden, meist aber nicht zu einer Abstrafung führen. Vgl. auch: Blakc Hat Hat SEO, White Hat SEO. |
Griechisches Alphabet | Die Griechen übernahmen die Zeichen der Phönizier, die als Handelsvolk und Seefahrer mit vielen Ländern Kontakt hatten, fügten die Vokale (A, E, I, O, U) hinzu und entwickelten daraus ca. 800 v. Chr. das griechische Alphabet. |
Griffloch | An Schuber oder Futteral befindliche halbrunde Ausstanzung. - An der Rückseite von Ordnern befindliche runde Ausstanzung. |
Grobdaten | Daten für die niedrigaufgelöste Darstellung von Bildern und Texten für die Gestaltung zu Layoutzwecken. Der Vorteil ist die relativ kleine, entsprechend schnell zu verarbeitende Datenmenge. |
Großbuchstaben | = Versalien Großbuchstaben gehören zu den aktiven, sich vordrängenden Auszeichnungen. |
Grossbildschirm | Solche Bildschirme haben einen Mindestdurchmesser von 19 Zoll. Sie werden im professionellen Graphikbereich (DTP und beim CAD verwendet. Für Textkorrekturen sind zudem hochkantige Bildschirme im Gebrauch, welche eine A4-Seite im Grossformat darstellen können |
Größte vertikale Ausdehnung | = hp-Höhe Bezeichnet den Raum von der Oberkant-Oberlänge bis zur Unterlänge. |
Grotesk | Bezeichnung für Schriften aus der Gruppe VI, die Serifenlose Linear-Antiqua. Die fehlenden Serifen dieser Schriften waren im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, zur Zeit ihres Entstehens so ungewohnt, daß sie als grotesk (wunderlich, überspannt, verzerrt) empfunden wurden. |
Group Blog |
Ein Group Blog ist ein Blog, der als Gruppen-Blog von mehreren Personen geführt wird. |
Groupware | Programme für die Zusammenarbeit im Firmennetz, bestehend aus Anwendungen für den e-mail-Austausch und für die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten oder Datenbanken. Auf der Cebit 1999 stellte der Marktführer die fünfte Version von Lotus Notes vor. |
Grundfarben | Primärfarben, aus denen sich andere Farben mischen lassen. Bei additiver Farbmischung sind das Blau, Grün und Rot, bei subtraktiver Farbmischung Cyan, Magenta udn Yellow. |
Grundfarben |
Elementare, nicht aus anderen Komponenten zu ermischende Farben in einem System 1. Additive Grundfarben = Lichtfarben. Grundfarben: Blau (B), Grün (G), Rot (R) 2. Subtraktive Grundfarben = Körperfarben. Grundfarben: Cyan (C), Magenta (M), Yellow (Y, Abkürzung für Gelb) |
Grundlinie | Gedachte Linie, auf der die meisten Zeichen einer Schrift ruhen. |
Grundlinienraster | Die Zeilen der Vorder- und der Rückseite der Grundschrift eines Druckerzeugnisses stehen immer auf der gleichen Höhe |
Grundlinienraster |
Schriftzeilen in mehreren Spalten einer Druckseite bzw. auch im Vorder- und Rückseitendruck stehen auf gleicher Höhe. |
Grundlinienversatz | Textversatz nach oben oder nach unten, immer von der Grundlinie der Schrift aus gemessen. |
Grundsätze für das Schriftmischen | - Mit Schriftmischungen in jedem Fall sparsam umgehen. - Zu viele Schriftmischungen in einer Drucksache mindern Übersicht und Aussagekraft. - Das Mischen von Schriften aus einer Schriftfamilie ist problemlos. In einem Werk sorgt die Mischung von Normalschnitt (Grundschrift) mit fett (oder halbfett) und kursiv sowohl für die Differenzierung der Titelzeilen als auch für Hervorhebungen im Text nach logisch-didaktischen Prinzipien. - Beim Mischen verschiedener Schriftarten ist auf die Formmerkmale zu achten. - Kontrastierende Schriften beleben das typografische Bild. - Kursive Antiqua-Schriften und Schreibschriften sollten wegen ihrer unterschiedlichen Schräglage nicht miteinander gemischt werden. - Mehrere Schreibschriften sind nicht untereinander mischbar, weil jede dieser Auszeichnungsschriften für sich einen spezifischen Charakter in Schräglage und Duktus des Schreibwerkzeuges aufweist. - Serifenlose Linear-Antiqua-Schriften sind neutral und mit fast allen anderen Schriften mischbar. - Schwabacher, Gotisch und Fraktur passen innerhalb eines Textes meist nicht zusammen. Man verwendet sie jeweils inhaltsbezogen oder als einzeln stehende Auszeichnungszeilen. - Die Mischung von gebrochenen Schriften und Schreibschriften, z.B. Fraktur und Pinselschrift, ist absolut unverträglich. |
Grundschrift | Schrift, die in einem Produkt vorherrscht. |
Grundstriche | Schriftartspezifische, meist linienförmige senkrechte Buchstabenteile, die das Zeichenskelett bilden und für die Lesbarkeit einer Schrift unverzichtbar sind. |
Gruppieren | Mehrere Objekte zu einer Einheit zusammenfassen. |
GSM | Global System for Mobile Communication. 1992 eingeführter europäischer Standard für mobile Kommunikationssysteme. Nach diesem Standard werden die meisten europäischen Mobiltelefon-Netze betrieben. |
GSM Card | Kreditkartenähnliche Steckkarte, welche ein Handy GSM-fähig machen kann. Die Karte enthält u.a. die eigene und fremde (programmierbare) Tel. Nummern, sowie meist noch ein Betragskonto, von welchen die Gesprächstaxen gleich abgebucht werden. |
GSM-Netz | Fein verteiltes Netz von Sende- und Empfangsanlagen (meist auf Dächern oder Kirchtürmen), welche es ermöglichen, von nahezu jedem Standort aus per Natel zu telefonieren. Dabei sucht sich das Natel automatisch die nächstliegende Sende-/Empfangsantenne aus und stellt die Verbindung dorthin her. Von dieser Antenne werden die Funksignale über Kabel an ein Computersystem übermittelt, welches die dem Empfangsort nächstgelegene Antenne sucht und von dort aus die Verbindung zum angerufenen Natel herstellt. |
GUI | Grafical User Interface. Grafische Benutzeroberfläche. Der bekannteste Vertreter ist Windows. Hier wird dem Benutzer mittels Grafiken und Symbolen Informationen weitergegeben, im Gegensatz zum reinen DOS, wo die Informationen zeichenorientiert übermittelt werden. |
Guillemets | Länderspezifische An- und Abführungszeichen. |
Guillochen | Geometrisch komplizierte, ineinander verschlungene, feine, stetig verlaufende Linienmuster auf Wertpapieren und anderen Dokumenten, die eine Fälschung erschweren. |
Gummi-Klischee | Das Gummiklischee ist eine Hochdruckplatten Nachformung aus vulkanisiertem Gummi, deren Druckbildrelief von einer Mater gewonnen wurde. Neuerdings Ausformung mittels Laser. Gummiklischees werden eingesetzt für die Bedruckung von Glühlampen, Transistoren, Dosen, Radioröhren, Ampullen, Eiern usw. Des weiteren finden sie Verwendung für Abfüll und Verpackungsautomaten sowie Etikettiermaschinen, sogar für den Formulardruck, wegen der damit erreichbaren hohen Auflage. |
Gummi-Laser |
sind Gaslaser, hauptsächlich Kohlendioxidlaser (CO2-Laser),bei denen das aktive Medium gasförmig ist. Zumeist werden Gaslaser elektrisch durch eine Gasentladung im Medium gepumpt. Die Lasergravur ist ein berührungsloser Prozess. Das Werkstück muss während der Bearbeitung nicht fixiert werden. Zudem sorgt sie aber auch für eine sauberere Umwelt in Verbindung mit leistungsfähigen Mehrfach-Filtern mit Aktiv-Kohle. Wirkungsweise: Aus vor-vulkanisierten lösungsmittelbeständigen Kautschukplattenwerden die Buchstaben frei herausmoduliert. |
Gummi-Stempel | Ein Gummistempel ist ein Stempel mit einer Hochdruckform aus vulkanisiertem und / oder gelasertem Gummi. |
Gummistempelfarbe | Noch vielfach, vor allem von „Laien" verwendete Bezeichnung für Bürostempelfarbe (Stempelfarbe ohne Öl). |
Gummituch(zylinder) | Der Gummituchzylinder ist immer etwas niedriger aufgezogen als der Plattenzylinder und der Gegendruckzylinder mit dem Bedruckstoff. Heute werden zumeist kompressible Gummitücher auf den Gummituchzylinder gespannt. Der Einstich am Gummituchzylinder ist deutlich tiefer als beim Plattenzylinder, da er das Gummituch (meist 1,90 mm) und die Unterlagebogen aufnehmen muss. Das Gummituch wird meistens schmitzring-gleich aufgezogen. Genaueres in den jeweiligen Bedienungsanleitungen der Druckmaschinen. Der gesamte Aufzug sollte etwa 0,05 bis 0,1 mm dicker als errechnet sein, da er sich beim Aufspannen etwa um dieses Maß setzt. Ein neues Gummituch sollte nach 500 - 1000 Druck nachgespannt werden. Mit der Zylinder-Messuhr kann die Aufzugshöhe ermittelt werden. |