Textkörper | |
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RGB |
Abk. für Rot, Grün und Blau. Additiver Farbaufbau, wie er beispielsweise für die Monitordarstellung von Farben benötigt wird. Der Farbaufbau erfordert für den Druck eine Umrechnung in CMYK. |
RGB-Monitor | Farbmonitor, der über drei getrennte Leitungen für Rot, Grün und Blau ( Abk. für Rot-Grün-Blau-Monitor ) angesteuert wird. |
Rich Snippet | Um Kontextinformationen angereicherte Kurzinformationen auf der SERP, die dem Nutzer helfen sollen, schneller zu seinem Suchziel zu gelangen. Dazu gehören z. B. Veranstaltungsinformationen mit Datum, Adressen und Öffnungszeiten von z. B. Restaurants, Kurzinformationen zu Personen u.a.m. In Abgrenzung zu Snippets enthalten Rich Snippets nicht einen Anrisstext, um zum Besuch der Seite zu gehen, sondern im besten Fall die Information selbst in der ausreichenden Verdichtung. |
Ries | Variable Verpackungseinheit für Formatpapiere. Je nach Papierstärke unterschiedlich, oftmals bei 80g/m 2 mit 500 Bogen Inhalt. |
Rillen | Eindrücken von linienförmigen Vertiefungen in den Bedruckstoff um Platzen oder Brechen des Materials beim Umbiegen zu verhindern. |
Rillen |
Eindrücken einer linienförmigen Vertiefung in Papier, Karton und andere Materialien der Druckweiterverarbeitung. Das Rillen verhindert das Brechen oder Platzen des zu verarbeitenden Werkstoffes beim Falzen, Umbiegen, Aufschlagen usw. Fälschlicherweise wird das Rillen vielfach mit dem Nuten verwechselt. Für das Nuten ist das Herausnehmen eines Materialteils als Span charakteristisch. |
Rillen | Verformung eines Werkstoffes entlang einer Linie um ein Gelenk zu erzeugen (z.B. bei Broschur-Umschlägen). Das R. darf nicht mit dem Nuten verwechselt werden, da beim R. das Material durch Eindrücken einer abgerundeten Metallkante nur verformt wird, jedoch kein Material entfernt wird. |
Rillentypensystem |
Rillentypensysteme gewährleisten ein leichtes und schnelles Auswechseln der Gummitypen. Die Rückseite der Gummitypen sowie die Oberfläche der Grundplatte (Gummi) haben ein genormtes Rippenprofil, das exakt ineinander greift und ein Verrutschen der Gummitypen (einzelne Typen oder in einem Stück gefertigte Texte) verhindert. Der Vorteil ist, das sich die Drucktypen schnell austauschen lassen. Je nach Einsatz und Beanspruchung wird die entsprechende Gummiqualität benötigt. Gebräuchlich für auswechselbare Textplatten in Selbstfärbern, Typendruckereien, Rollstempeln oder bei Roll-Codiergeräten. Das am meisten verwendete Rillentypensystem ist das TELOS-System. Siehe auch: Typomatic-Stempel. |
Ringösenklammern | Drahtklammern mit ausgebuchteter Rückenöse als Alternative zur Abheftlochung. |
Ringstempel | Der Ringstempel ist ein gebogener/gekröpfter Punzierungsstempel aus Stahl mit vergütetem Schlagkopf. Er wird zum Kalteinschlagen in Ringe verwendet. Die Gravur erfolgt in erhabener Ausführung. Ringstempel gibt es als Feingehalts-, Karat- und Meisterstempel. |
RIP | (siehe Raster Image Processor) |
RIP |
Siehe Raster Image Processor. |
RIPE | Réseaux IP Européens. Organisation zur Koordinierung des Internetverkehrs in Europa. |
RISC | Reduced Instruction Set Computer. Prozessortyp, der mit einfacheren Befehlen schneller arbeitet. (siehe CISC) |
Ritzen | Leichtes Einschneiden an Biegestellen schwerer Kartons und Pappen. |
Ritzen |
In der Druckweiterverarbeitung ein leichtes Einschneiden von Karton und Pappe an vorgesehenen Biegestellen, z.B. bei der Herstellung von Faltschachteln. |
Ritzen | Einschneiden einer Linie in Karton oder Pappe. Dabei wird etwa die Hälfte bis zwei Drittel der Materialstärke eingeschnitten, um den Werkstoff entlang dieser Linie sauber umbiegen zu können. |
rL |
Abkürzung für die relative Luftfeuchtigkeit. Siehe: Relative Luftfeuchtigkeit |
RLE | Run Length Encoding. Dieses Verfahren zur Datenreduktion speichert (sich wiederholende) Informationen nur einmal ab, was eine enorme Speicherplatzeinsparung zur Folge hat. |
Roaming | Mobiles Telefonieren im Ausland. Das Handy klinkt sich in ein ausländisches Mobilfunknetz ein. Voraussetzung sind bestehende Roamingverträge mit dem entsprechenden Land, damit die Gespräche auch verrechnet werden können. |
Robot | Bezeichnung für ein automatisch ablaufendes Programm. Dazu gehört u. a. von Suchmaschinenbetreibern eingesetzteten Robots, die auch unter den Namen Crawler, Spider oder Wanderer bekannt sind. Sie suchen im WWW nach neuen oder aktualisierten Sites und entsprechenden Links. Die gesammelten Informationen des Robots füllen die Datenbank der Suchmaschine, die den Robot losgeschickt hat. Auf diese Art arbeiten beispielsweise Alta Vista und Excite. |
Robots | Kurz Bots genannt, handelt es sich hier um automatisch ablaufende Programme. Sie finden vorrangig in zwei Bereichen Anwendung: Im Chat sprechen Bots mit den anderen Chattern, füllen so den Channel und können den SysOp vertreten, indem sie Neuankömmlinge begrüssen oder aktuelle Informationen bekanntgeben. Suchmaschinen setzen Robots ein, die auch unter den Namen Crawler, Spider oder Wanderer bekannt sind. Sie suchen im WWW nach neuen oder aktualisierten Sites und entsprechenden Links. Die gesammelten Informationen des Robots füllen die Datenbank der Suchmaschine, die den Bot losgeschickt hat. Auf diese Art arbeiten beispielsweise Alta Vista und Excite. |
robots.txt-Datei | In einer Datei mit dem Namen robots.txt können Webprogrammierer angeben, welche Verzeichnisse von Crawlern auslesen werden sollen und welche nicht. Die überwiegende Mehrheit der Suchmaschinenbetreiber lesen bei Vorhandensein dieser Datei diese aus und lassen die Suchsoftware die Anweisungen befolgen. |
Rohblock |
Falzbogen eines Produktes (z.B. Buch), die zum Heften oder Klebebinden zusammengetragen sind. |
Rohblock | Zusammengetragene, jedoch noch nicht geheftete oder klebegebundene Falzbogen. |
Rohbogen | Unbeschnittener Bogen, der ca. 5 % größer ist als der beschnittene Endformatbogen. Wichtige Rohbogenformate sind 43 x 61 cm, 61 x 86 cm, 70 x 100 cm. |
Rohbogen |
Siehe unbeschnittener, ungefalzter Druckbogen. |
Rohpapier | Papier, das in weiteren Verfahren wie Satinieren und vor allem Streichen veredelt wird. |
Rollen-Offsetdruck |
Produktionstechnik des Offsetdrucks, bei dem der Bedruckstoff in Rollen der Druckmaschine zugeführt wird. Eingesetzt werden Druckmaschinen für Akzidenzdruck (Prospekte, hochwertige Werbung, Kataloge, Fachzeitschriften u.ä. Produkte), für Zeitungsdruck und für Formulardruck. Die bedruckten Papierbahnen werden in der Druckmaschine weiterverarbeitet, z.B. falzen, schneiden auslegen. |
Rollendruckmaschine |
Eine Druckmaschine, auf der endlose Papierbahnen, von einer Rolle ablaufend, bedruckt werden. |
Rollendruckmaschine / Rotation | Druckmaschine die eine endlose Bedruckstoffbahn im rotativen Prinzip (rund/rund) bedruckt. Die bedruckte/getrocknete Bedruckstoffbahn wird oftmals inline geschnitten/gefalzt oder zur späteren Weiterverarbeitung wieder aufgerollt. Alle Druckverfahren finden Anwendung, in speziellen Fällen auch kombiniert. |
Rollenpapier | Papier ist vom Hersteller oder über den Großhandel als Rollenpapier zu beziehen. |
Rollenstempel |
Andere Bezeichnung für Rollstempel. |
Rollover | Wenn sich ein Mauszeiger auf einem Ikon oder einem Hotspot befindet, verändert sich der Zeiger. Ein anderes Symbol steht an seiner Stelle, um dem Benutzer zu signalisieren, dass er hier durch An klicken eine andere Option aufrufen kann. |
Rollstempel |
Bei dem Rollstempel ist die Stempelplatte (mit Text und/oder Motiven) auf einer Rolle befestigt. Dadurch wiederholt sich der Text fortlaufend beim Stempel-Roll-Vorgang. Die Farbübertragung erfolgt durch eine getränkte Farbwalze, die die Typen selbstätig einfärbt. Rollstempel gibt es in Ausführungen mit und ohne Rücklauf. Der Rollstempel kann mobil zum Bedrucken von Verpackungen (z.B. Beispiel Kartons, Kisten oder Säcken) mit Versandvermerken oder Firmenzeichen eingesetzt werden. Auch auf den verschiedensten saugenden Materialien wie Pappe, Holz oder Mineralstoff erhält man schnell randscharfe und deutliche Kennzeichnungen. |
ROM | Read Only Memory, Nur Lese Speicher. Speicherstein in denen grundlegende Arbeitsanweisungen fest und unveränderbar gespeichert sind und nur gelesen werden können. Sie heißen auch Festwertspeicher und sind vor allem für immer gleichbleibende Abläufe vorgesehen. Der Inhalt bleibt gesichert, auch wenn der Computer abgeschaltet wird. Die bekannteste Art ist wohl die CD-ROM. |