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absteigend sortieren Textkörper
Sektor Sektoren sind die kleinsten physikalischen Speichereinheiten auf einer Diskette oder Festplatte. Jede Diskette bzw. Festplatte ist in Seiten (oben und unten), Spuren (konzentrische Ringe auf jeder Oberfläche) und Sektoren (Abschnitte jedes Rings) unterteilt.
Sekundärfarbe Zweitfarbe. Mischfarbe aus zwei Grundfarben. (siehe Additive-, Subtraktive Farbmischung)
Selbstdurchschreibendes Papier wird auch SD-Papier genannt. Papier, das so behandelt ist, dass kein Kohlepapier benötigt wird um direkte Durchschrift zu ermöglichen. Dieses Papier ist mit einer Schicht Mikrokapseln oder einer Farbnehmerschicht versehen. Die Mikrokapseln platzen durch den Druck und färben auf dem Blatt darunter die Farbnehmerschicht ein. Einsatzgebiet: Alle Drucksachen für die Durchschriften benötigt werden, z. B. Formulare. Die Einsatzmöglichkeiten sind dadurch eingeschränkt, daß ein Druck ausgeübt werden muß, d. h. SD-Papier können mit Hand, Schreibmaschine oder Nadeldrucker ausgefüllt werden, nicht aber mit Tintenstrahl- oder Laserdrucker. Das Oberblatt (CB = coated back) ist nur auf der Rückseite mit Mikrokapseln beschichtet. Die Mittel- bzw. Zwischenblätter (CFB = coated front and back) sind auf der Vorderseite mit einer Farbnehmerschicht und auf der Rückseite mit Mikrokapseln versehen. Das Schlußblatt (CF = coated front) ist auf der Vorderseite mit einer Farbnehmerschicht versehen und ist selbst nicht druckempfindlich. Es gibt auch noch spezielle Zwischenblätter (SC = self copy und SC CB = self copy coated back), die in einer Schicht sowohl die Mikrokapseln, wie auch die Farbnehmerschicht enthalten. Diese sind gedacht, dass wenn das erste Blatt von einer bestimmten nicht selbstdruchschreibenden Sorte sein muß. Wenn einige Teile vom Deckblatt z. B. Preise nicht auf allen Durchschlägen erscheinen sollen, kann man Teile der SD-Sätze neutralisieren, d. h. an diesen Stellen erfolgt keine Durchschrift.
Selbstentpackende Dateien Zur Reduzierung des Speichplatzbedarfs können Dateien gepackt (komprimiert) werden. Selbstentpackende Dateien enthalten den Algorithmus zum Dekomprimieren und entpacken sich dadurch bei ihren Aufruf selbständig. Solche Dateien haben immer die Endung *.EXE.
Selfextracting Bezieht sich meistens auf Selbstentpackende Dateien, siehe oben.
Senkrechter Keil = Austreiben
Sensor Messwandler, der eine nichtelektrische Grösse in eine elektrische Grösse umwandelt. So kann z.B. ein Infrarot-Sensor Bewegungen im Abtastfeld bis auf mehrere Meter Entfernung feststellen, oder eine andere Ausführungsform ist in der Lage Rauch festzustellen. Im ersten Bild ist ein klassischer Bewegungsmelder abgebildet. Das zweite Bild zeigt den bestens bekannten Rauchmelder und das Bild 3 stellt eine Kombination von Rauchmelder und 360 Grad Bewegungsmelder dar. Digitalisierte Personen- oder Küchenwaagen arbeiten ebenfalls mit einem Sensor (Dehnungsmessstreifen). Dies ist ein Element, welches beim verbiegen (belasten) unterschiedlich viel Strom durchlässt. Diese elektrischen Schwankungen werden digital aufbereitet und im Display als Gewicht angezeigt.
Separation

Beschreibt die Zerlegung eines Bildes in die Grundfarben des entsprechenden Druckverfahrens zur Erzeugung der Farbauszüge, die im Zusammendruck wieder das ursprüngliche Bild ergeben. In der elektronischen Druckvorstufe werden die Farbanteile des CMYK-Farbraumes berechnet. Bei der Separation müssen die druckspezifischen Parameter mit eingerechnet werden.

Sepia Braunschwarzes Pigment aus dem Farbbeutel des Tintenfisches (Sepia) gewonnen.
Sequentiell Fortlaufend, nacheinander zu verarbeiten.
Sequenzer Mit einem Sequenzer-Programm lassen sich die Informationen aufzeichnen und bearbeiten, die ein Midi-fähiges Gerät benötigt, um einen Sound zu erzeugen. ähnlich wie bei einem analogen Tonbandgerät kann damit Spur für Spur eines Musikstücks aufgezeichnet werden.
Seriell Zeitlich nacheinander ablaufend. Serielle Anschlüsse sind z.B. COM1 und COM2 (Maus etc.).
Serielle Schnittstelle Jeder PC verfügt über mindestens zwei solcher Schnittstellenstecker, welche als COM1 - COMx angesprochen werden. Die Daten werden Bit für Bit, hintereinander, oder eben seriell übertragen. Es gibt zwei Steckertypen für die serielle Schnittstelle: die 9 polige und die 25 polige, beide sind am PC als Stecker ausgeführt (vorstehende Steckerstiften, (male). Diese beiden Typen besitzen die gleiche Funktionalität und können mit Übergangssteckern umgesetzt werden (9 in 25 und umgekehrt). Verwendet wird dieser Schnittstellentyp hauptsächlich für die Maus, für Modems, seltener für Drucker sowie für die Datenübertragung zwischen zwei Rechner. (vergl.: Schnittstelle / RS232 / USB / Switchbox).
Serifen Kleine An- und Endstriche oder Begrenzungen an den Grundstrichen von Antiquaschriften.
Serifenbetonte Linear-Antiqua Schriftgruppe V nach DIN 16518. Erkennungsmerkmale : betonte Serifen, bei der Italienne stärker als die Grundstriche wirkt statisch, manchmal grobschlächtig, technisch.
Serifenbetonte Linearantiqua Gleiche Strichstärke einschließlich Serifen mit sehr starker Betonung der Serifen. Schriftgruppe V Egyptienne, Z. B. American Typewriter, Rockwell, Lubalin
Serifenlose Linear-Antiqua Schriftgruppe VI nach DIN 16518. Erkennungsmerkmale : keine Serifen, optisch nahezu gleich dicke Striche. wirkt nüchtern, technisch, funktional, neutral.
Serifenlose Linearantiqua = sans-serif Gleiche Strichstärke ohne Serifen, wirkt teilw. konstruiert Z. B. Helvetica, Futura, Optima, Frutiger, Gill
Server Hauptrechner, der dazu dient einem Client Daten zur Verfügung zu stellen. Die umfangreichen Datenmengen, Texte und Bilder u. U. in hoher Auflösung werden zentral gespeichert. Sie bilden gewissermaßen das zentrale Nervensystem im Prepress-Workflow.
Session Englische Bezeichnung für Arbeitssitzung.
Set-up Programmodul (Installationsprogramm), das neue Software beim Installieren menügesteuert oder automatisch an die vorhandene Hardware anpasst.
Setup Engl. für Einrichten: A) Fest im Computer eingebautes Programm, welches beim Start des Rechners aufgerufen werden kann. Damit lässt sich das System konfigurieren. (vergl.: CMOS). B) Programm zum Installieren neuer Software.
SGML Standardized General Markup Language. Ein ursprünglich von IBM entwickelter Standard der in vielen Firmen für die Erstellung von umfangreichen Dokumentationen benutzt wird.
Shading Bezeichnet die Schattierung von gekrümmten Flächen.
Shareware (Share = englisch für Teilen). Mit Shareware werden Programme bezeichnet, die (u.a.) im Internet frei erhältlich sind, aber im Gegensatz zu Public-Domain-Software oder Freeware nicht kostenlos ist. Meistens kann ein Shareware-Programm einige Zeit zum Test benutzt werden, bevor ein (meist sehr bescheidener) Betrag bezahlt werden muss. Die einen Autoren vertrauen allein auf die Ehrlichkeit, andere bauen Tricks ein, z.B so, dass nach einem Monat eine Codenummer eingegeben werden muss, damit das Programm weiter läuft. Die Codenummer bekommt man natürlich erst nach der Bezahlung.
Shell Damit wird das Programm bezeichnet, das dem Benutzer die direkte Kommunikation mit dem Betriebs-System erlaubt (Bedieneroberfläche).(vergl.: Benutzeroberfläche)
SHIFT-Taste Umschalttaste auf der Tastatur zum Ein- oder Ausschalten der Grossschreibweise von Buchstaben.
Shockwave Die von der Firma Macromedia entwickelte Software Shockwave erlaubt es, Multimedia-Präsentationen auf einer konventionellen Internet-Seite wiederzugeben. Bei dem Shockwave-Player handelt es sich um ein sogenanntes plug-in, welches Anwender bei Bedarf via Internet kostenlos herunterladen können. Bei den gängigen aktuellen Browsern wie dem Netscape Navigator, dem Microsoft Internet Explorer und bei AOL ist der Plug-in bereits integriert. Shockwave läuft auf Windows 3.1, Windows 95/98, Windows NT, Macintosh, and Power Macintosh. Macromedia nennt über 2000 Sites die Shockwave-Multimedia-Files anbieten. Um diese zu erzeugen benötigt man den Macromedia Director.
Shooting Foto-Shooting, z.B. für die professionelle Werbefotografie.
Shore-Härte Maß für die Härte von Materialien wie z.B. Elastomeren (Walzenbezügen aus Gummi, Flexodruckformen usw.) definiert nach DIN 53505. Je höher der Wert der Shore-Härte (in Grad), desto größer ist die Härte des Materials. Je nach Härte des Materials wird unter verschiedenen Bedingungen geprüft, Prüfung nach Shore (A) z.B. bei weichem Gummi, nach Shore (D) bei hartem Kunsstoff.
Short-Run-Color Kurzfristig georderter Druck von qualitativ hochwertigen mehrfarbigen Kleinauflagen. Dieser Markt ist eine Stärke des digitalen Offsetsdrucks.
Shortcut Tastaturkürzel. Diverse Befehle und Funktionen können durch die Betätigung einer Tastenkombination direkt angewählt werden. Beispiel: Control -Taste halten und Taste End betätigen, der Cursor springt an das Ende des Textes.
Shortcuts Tastaturbefehle. Sie erleichtern die Arbeit da nicht der komplette Menübefehl aufgerufen werden muss.
SI-Einheit Vom "Bundesgesetz über das Messwesen" wurden die Maßsysteme im Januar 1978 international angepasst und vereinheitlicht (SI = Système international d´unités). Somit wären alle Angaben für Längenmaße im Metersystem anzugeben. Im Satzbereich findet neben dem Metersystem das DTP-Punkt-System weiterhin Verwendung, vornehmlich für Angaben der Schriftgröße und des Zeilenabstandes.
SI-Einheiten International festgelegte Standardeinheiten.
Siebdruck Ein Durchdruckverfahren bei dem die Farbe mit einem Rakel durch ein Sieb auf den Bedruckstoff gedrückt wird. Dabei sind die druckenden Stellen farbdurchlässig, die nichtdruckenden Stellen farbundurchlässig.

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