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absteigend sortieren Textkörper
Term Frequency vgl. TF
Terminal Datenendgerät, das im Prinzip nur aus einer Tastatur (zur Uebermittlung von Daten an den zentralen Rechner) und einem Bildschirm (zur Kontrolle der Rechnerreaktionen) besteht. Man spricht auch vom dummen Terminal.
Terminal-Emulation Verfahren, bei dem simuliert wird, dass ein bestimmter Rechner ein an ein Netz bzw. einen Grossrechner angeschlossenes Terminal ist.
Terminator Abschlusswiderstand an Netzwerken oder Schnittstellen. Der Terminator sorgt dafür, das keine störenden Leitungsechos entstehen, wie die Kaimauer in einem Hafen.
Tertiärfarbe Mischfarbe aus drei Grundfarben, z.B. Braun aus viel magenta und yellow sowie wenig cyan.
Tertiärfarben

Mischung von drei bunten Druckfarben einer Farbskala oder die Mischung einer bunten Druckfarbe mit Schwarz in beliebigem Mischungsverhältnis.

Text-Bild-Integration

Zusammenstellen einer (Druck-)Seite aus verschiedenen Elementen wie Texten Bildern und Grafiken mit einem Layoutprogramm (QuarkXPress, InDesign u. a.) am Bildschirm.

Textmodus Betriebsart von Bildschirmen und Druckern, bei der nur festgelegte Zeichen eines Zeichensatzes benutzt werden. Dies beschleunigt die Ausgabe, allerdings können damit keine Grafiken erstellt werden.
Textstempel Stempel ohne Verwendung von Linien, Logos und anderen Grafikzeichen.
Textura Ende des 11. Jahrhunderts entstandene gebrochene Schrift. Die Gotische Schrift verwendete Gutenberg als Vorlage für seinen Druck der Bibel. Erkennungsmerkmale : konsequente Brechung der Grundstriche, enge hochstrebende Buchstaben, würfelförmige An- und Abstriche, Großbuchstaben ausladend.
Texture Eine Textur ist eine Bitmapgrafik, die zum Ausfüllen von 3D Objekten genutzt wird.
TF "Term Frequency = Relative Worthäufigkeit. Worthäufigkeit auf einer Seite im Verhältnis zur Gesamtwortzahl der Seite. Beispiel: Wenn das Wort ""Quarter Horse"" auf einer Seite mit 500 Wörtern fünfmal vorkommt, beträgt die TF = 5/500 = 0,001. Vgl. auch Keyword Density."
TFT Thin Film Transistor, Monitor mit einer Flüssigkristallanzeige. Häufig in Notebooks verwendet.
Theme andere Bezeichnung für eine Designvorlage bzw. Template
Thermodruck ÑDruckverfahrenì, bei dem das Druckbild durch Erwärmung auf ein speziell beschichtetes Papier übertra-gen wird. Zum Einsatz kommen kleine Heizelemente, die sich entsprechend den zu erzeugenden Zeichen und Formen erwärmen. Anwendung bei Meßgeräten und Registrierkassen.
Thermodrucker

Anschlagfreier Drucker, der durch Wärmeeinwirkung auf speziell behandeltem Thermopapier druckt. Der Druckkopf enthält elektrische Widerstände, die kurzzeitig aufgeheizt werden und dadurch auf dem Papier eine Verfärbung hervorrufen.

Thermodruckplatten

Druckplatten für den Offsetdruck, die in einem Computer-to-Plate-System bebildert werden. Dabei werden Bildinformationen durch hohe Temperatur auf die Druckplatte übertragen. Siehe auch Offsetdruckplatten.

Thermographie = Thermodrucker
Thermopapier

Spezialpapier, das bei Wärmeeinwirkung die Farbe ändert. Wird für den Thermotransferdrucker benötigt. Siehe auch Thermotransferdrucker.

Thermosublimation

Ein Druckverfahren, bei dem mit Hilfe von Wärme verschieden dicke Farbschichten von einer Trägerfolie aufs Papier übertragen werden. Die Druckfarben werden dabei übereinandergedruckt. Es entstehen echte Halbtonbilder. Mittlerweile gibt es Thermosublimationsdrucker für den Hausgebrauch (zum Ausdrucken von Digitalkamera-Bildern in Fotoqualität).

Thermosublimationsdrucker Proofverfahren. Die qualitativ hochwertige Technik wird in so genannten Fotodruckern und teilweise zur Herstellung von Proofs eingesetzt. Elektronisch gespeicherte Bildinformationen erzeugen eine bestimmte elektrische Spannung an Heizelementen. Dementsprechend werden Farbstoffe von einer Trägerfolie gelöst und auf Papier oder Folie übertragen.
Thermotransferdrucker Drucker, der die Druckfärbung durch gezieltes punktuelles Erhitzen mit Thermoelementen auf einem speziellen Papier erreicht. Thermotransferdrucker gehören zur Kategorie der Non-Impactdrucker.
Thesaurus Wortschatz. Geordnetes, alphabetisch und systematisch aufgebautes Verzeichnis von Begriffsbenennungen eines bestimmten Fachgebietes. Bestandteil leistungsfähiger Textverarbeitungsprogramme.
Thirt Party Ad Serving Abk.: 3PAS bei Google, 3rd-Party bei Amazon. Bezeichnet von Online-Unternehmen mit personalisierten Daten angebotene Werbemöglichkeit Dritter. Diese müssen dazu vom Online-Unternehmen zertifiziert werden, um Werbung ausliefern zu dürfen.
Thirt Party Ad Serving

Abk.: 3PAS bei Google, 3rd-Party bei Amazon. Bezeichnet von Online-Unternehmen mit personalisierten Daten angebotene Werbemöglichkeit Dritter. Diese müssen dazu vom Online-Unternehmen zertifiziert werden, um Werbung ausliefern zu dürfen.
Während Amazon den Dienst auf das zielgruppenorienterte Publizieren auf den Amazon-Seiten selbst beschränkt (vgl. Amazon Advertising http://www.amazon.de/b/?&node=2908497031), bietet Google 3PAS auch an als reine Vermittlungsdienstleistung zwischen Publisher und Advertiser an (Google Adsense).
Vgl. auch Erklärvideos.

Thixotropie

Eigenschaft einer Druckfarbe oder beliebigen anderen Substanz, durch mechanische Einwirkung wie Rühren, Schütteln oder Spachteln von einer festen oder pastösen Konsistenz in eine fließende Konsistenz überzugehen und im Ruhezustand wieder zu verfestigen.

Eine thixotrope Druckfarbe ist beispielsweise im Farbkasten zu Beginn relativ fest. Durch das Bewegen des Duktors und die mechanischen Einwirkungen auf den Walzen beim Auflagendruck wird die Druckfarbe leichter fließend übertragen. In der Ruhe, also auf den Bedruckstoff gedruckt, verfestigt sich die Druckfarbe und bildet sehr rasch einen wischfesten Druckfarbenfilm auf der Oberfläche. Dadurch ist ein Nass-in-Nass-Druck im Offsetdruck möglich.
Thread Eine Kette von Antworten auf einen Eintrag in einer Newsgroup oder einem Diskussionsforum eines Online-Dienstes. Die Newsgroups sind für alle Internet-Teilnehmer zugänglich. Daher kann es oft zu langen und komplizierten Ketten von Rede und Antworten führen.
Thread

Ein Thread (engl.; Gedankengang) bezeichnet einen Diskussionsstrang in einem Blog oder Forum.

Thumbnail

Sehr niedrig aufgelöstes Übersichtsbild in der Größe eines ÑDaumennagelsì, über das sich ein Bild anwählen und abrufen lässt. Durch das gering aufgelöste Vorschaubild, kann sich der Anwender vorstellen was ihn erwartet, ohne das Bild zu öffnen.

Thumbnail

Wörtlich übersetzt: Daumennagel. Grob aufgelöste Miniaturdarstellung eines digitalen Bildes.

Ticketstempel Tisch-Stempelgerät mit besonderen Durchschlageigenschaften, in der Regel mit Datumdruckwerk und Textplatte aus Stahl, zum Durchstempeln von Flugticketheften und anderen Formularsätzen.
Tiefdruck Ein Druckverfahren, bei dem die druckenden Elemente vertieft in einer Ebene liegen.
Tiefdruck

Hauptdruckverfahren. Charakteristisches Merkmal: Bildstellen liegen in der Druckform vertieft, Nichtbildstellen liegen höher und auf einer Ebene. Manuelle Verfahren der Druckformherstellung sind z.B. Kupferstich, Radierung, Kaltnadelradierung, Aquatinta und die Heliogravüre, der Vorläufer des modernen Rakeltiefdrucks. Gedruckt werden manuell hergestellte Druckformen in handwerklichen Kupferdruckpressen, Druckprinzip Fläche gegen Zylinder. Heute ist als Originalgrafik vor allem noch die Radierung bedeutend. Die heute bedeutende industrielle Tiefdrucktechnik ist der Rakeltiefdruck.

Tiefdruckfarbe

Druckfarbe für den Rakeltiefdruck besteht aus Farbmitteln (Pigmente), Bindemitteln und leicht flüchtigen Lösemitteln. Die Druckfarbe trocknet physikalisch durch das Verdunsten der Lösemittel. Für das Trocknen wird in der Druckproduktion ein Trockner mit Warmluft eingesetzt, Lösemitteldämpfe werden abgesaugt. Spezialtiefdruckfarben für den Verpackungsdruck, Tapetendruck, Dekordruck u. a. sind produktspezifisch nach geforderten Echtheiten und Verarbeitungsbedingungen aufgebaut. Anstelle von chemischen Lösemitteln wird teilweise auch Wasser verwendet. Der Einsatz erfordert aber u.a. erhöhte Energiekosten für die Trocknung.

Tiefdruckformzylinder

Informationsträger für den Tiefdruck: Druckformzylinder im Rakeltiefdruck, der aus einem Stahlkern mit einer Verkupferung besteht. Der Zylinder ist außerhalb der Druckmaschine herzustellen und druckfertig vorzubereiten. Bildstellen werden durch Kopie und Ätzung tiefenvariabel oder durch elektronische Zylindergravur tiefen- und flächenvariabel in das Kupfer des Tiefdruckzylinders übertragen. Je größer das Volumen eines Näpfchens (Bildstelle) ist, desto mehr Druckfarbe kann aufgenommen und auf den Bedruckstoff übertragen werden.

Im Rakeltiefdruck wird demnach mit unterschiedlich dicken Farbschichten gedruckt. Dadurch ergibt sich eine sehr gute, halbtonartige Bildwiedergabe. Am fertigen Druckformzylinder sind Pluskorrekturen durch Vergrößern des Volumens oder Minuskorrekturen durch Verringern des Volumens möglich. Der bearbeitete Druckformzylinder wird zur Erhöhung der Standzeit (Auflagenbeständigkeit) verchromt.

Tiefdruckpapier

Ungestrichenes Papier (Naturpapier) oder gestrichenes Papier, das in der Stoffzusammensetzung und Oberflächenbeschaffenheit für den Tiefdruck geeignet sind. Verlangt werden u. a.: für den Illustrationsdruck geringe bis mittlere Leimung (aber auch stark geleimte Papiere oder Folien sind im Verpackungsdruck einwandfrei zu bedrucken!), hohe Festigkeit, relativ weiche, anpassungsfähige Oberfläche, sehr gute Glätte durch scharfes Satinieren oder bei hochwertigen Produkten durch Streichen, kein Stauben, keine kratzenden Bestandteile in der Oberfläche.

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