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absteigend sortieren Textkörper
Fileserver Ein Computer, der seine Dateien und Programme allen anderen im Netz zur Verfügung stellt. Somit kann in einem Netzwerk jeder auf ein und dieselben Daten zugreifen.
Filesharing

In Filesharing Communities können Nutzer/innen Mediendateien austauschen. Bekannte Beispiele dafür sind Flickr und YouTube.

Film Transparente Kunststoffolie (Polyester oder Cellulosetriacetat), auf die eine lichtempfindliche Schicht, in Gelatine eingebettet, aufgebracht ist. Positiv oder Negativ arbeitend. Wird von einer Kopiervorlage gesprochen, ist immer der Film gemeint.
Film

Kurzbezeichnung für transparentes Material, das mit einer lichtempfindlichen Schicht beschichtet ist bzw. Informationen durch Licht gespeichert hat.

Filme Der Film in der Druckindustrie dient der Informationsübertragung. Er besteht aus verschiedenen Schichten, von denen die wichtigste die Fotoschicht ist. Je nach Druckverfahren muß die Belichtung anders erfolgen. Hier unterscheidet man in seitenrichtig / seitenverkehrt, positiv / negativ. Hieraus haben sich Begriffe gebildet, wie Offsetfilme (seitenverkehrt / negativ) oder Siebdruckfilme (seitenrichtig / positiv).
Filmsatz Vollständiger Satz von Farbauszugsfilmen für den Mehrfarbendruck. Erfolgt heutzutage als Ñseitenglatter Endfilmì einer vollständigen Seite oder eines vollständig ausgeschossenen Druckbogens mit allen enthal-tenen Elementen.
Filter In der Fotografie optisches Vorsatzteil zur Erzielung von Verbesserungen der Abbildung und von Effekten (Korrektur und Aussperrung von Spektralbereichen, Lichtstreuung etc.). In der EBV nennt man ein Programmteil Filter, das Bilddaten in bestimmter Art und Weise berechnet und verändert. Photoshop besitzt eine umfangreiche Sammlung an digitalen Filtern für verschiedenste Effekte, die durch Zusatzmodule noch erweitert werden kann.
Filter

1. Reproduktion: Materielle oder immaterielle (elektronisch wirkende) Hilfsmittel für die Verarbeitung in der Reproduktion. Materielle Filter sind beispielsweise die Farbfilter R, G und B für die Farbseparation (Farbauszug). Bei der elektronischen Bildverarbeitung werden immaterielle Filter für verschiedene Aufgaben und Arbeiten eingesetzt, z.B. als Weichzeichner, zur Steigerung der Schärfe, zur Maskierung und für bestimmte Effekte.

2. Elektronische Datenverarbeitung: Konvertierungsmodule bei Anwenderprogrammen, die automatisch Texte, Bilder und Grafiken aus einem anderen Dateiformat in das eigene Format übertragen (konvertieren).

Finger Dienst, mit dem man erfahren kann, wer gerade beim selben Host angemeldet ist. Dieser Dienst ist alt und wird nur noch selten genutzt.
Fingerstempel Mit Fingerstempel bezeichnet man Stempel, die auf einen Finger aufgestülpt werden können. Dies kann ein einfacher Blattwender mit einer aufgeklebten Stempelplatte sein.
Finishing Begriff für den Bereich der Druckveredelung, in dem eigentlich weitgehend fertige Druckprodukte Nachbehandlungen zur Verbesserung der Qualität unterzogen werden, z.B. Zellophanieren.
Finishing

Veredelung von Druckprodukten im Druckprozess bzw. in der Druckweiterverarbeitung.

Firewall Engl. Brandmauer. Sicherheitssystem, das verhindert, daß durch den Internet-Rechner von außen auf den Server d.h. auf sensible Daten im lokalen Netz zugegriffen werden kann. Es soll zum einen einen wirksamen Schutz vor ÑDatenklauì bieten, zum anderen das Eindringen von Viren verhindern.
Firewire Schnittstelle zur Datenübertragung.
Firmenschilder Firmenschilder siehe unter Schild.
Firmenstempel Firmenstempel sind in der Gestaltung frei. Sie beinhalten in aller Regel die Firmierung sowie die Firmenanschrift. Sie können jedoch auch mit einer Werbeaussage verbunden sein. Viele Unternehmen stellen Daten für das Corpoprate Idendity, immer gleiches Erscheinungsbild, zur Verfügung.
Firmware Software-Routinen, die im Read Only Memory (ROM) gespeichert sind. Firmware nimmt damit eine Zwischenstellung zwischen Software und Hardware ein, auch hinsichtlich der Änderungsfreundlichkeit. Start-Routinen und maschinennahe I/O-Befehle werden häufig als Firmware gespeichert.
FIRST Forum of Incident Response and Security T eams: Internationaler Zusammemschluss von Organisationen, die sich um die Sicherheit der Datenkommunikation kümmern.
First Level Domain Mit First Level Domain (Bereiche erster Stufe) werden die Bereiche bezeichnet, die das gesamte Internet in einige Gruppen unterteilen. Die Aufteilung findet sich unter der Rubrik Domain. Die First Level Domains werden durch Second Level Domains weiter unterteilt. (vergl.: Domain).
FITS Functional Interpolating Transformation System. Verfahren, um von einem hochaufgelösten Bild ein mathematisches Abbild zu errechnen. Diese Abbilder beanspruchen erheblich weniger Arbeitsspeicher und sind daher schneller am Rechner zu bearbeiten. Alle an diesem Bild vorgenommenen Modifikationen werden nicht in das Bild eingerechnet, sondern als Befehlssatz gespeichert. Nach der Fertigstellung wer-den die Feindaten dann automatisch als Hintergrundprozeß genauso modifiziert wie das Grobdatenbild. Die erste Software, die diese Technik einsetzt, ist die Bildbearbeitung LivePicture. Kodak hat diese Technik für die Photo CD lizenziert.
Flachbandkabel Breite, sehr flache, mehraderige Kabel, bei welchen die einzelnen Drähte nebeneinander angeordnet sind. Im PC werden damit z.B. die Laufwerke mit dem Controller verbunden.
Flachbettscanner Relativ preiswerte Möglichkeit Vorlagen zu digitalisieren. Die Vorlage wird mit der ÑZeichnungì nach unten auf eine Glasscheibe gelegt und eine auf einem Schlitten befindliche Lichtquelle tastet die Vorlage ab. CCD-Elemente erfassen die Helligkeitswerte der Vorlage, wandeln sie in Spannungen um, ein A/D-Wandler erzeugt Ñspeicherbare Pixelì.
Flachdruck Druckverfahren, bei dem Druckende und Nichtdruckende Elemente auf einer Höhe flach nebeneinander liegen.
Flächenbezogene Masse Physikalisch korrekte Angabe für das Papiergewicht in g/m2 
Flächengewicht (siehe Papiergewicht)
Flächengewicht von Papier Das Flächengewicht von Papieren wird in Gramm pro Quadratmeter angegeben, d.h. ein A4-Blatt das mit 80g/qm definiert ist, wiegt 4,9896 g. Gebräuchliche Papier- und Kartongewichte: Durchschlagpapiere = 25 - 30 g/qm Dünndruckpaiere = 40 g/qm Zeitungspapier = 50 g/qm Plakatpapier, Schreibpapier = 60 - 90 g/qm Maschienengestrichene Papiere = 80 - 100 g/qm Kunstdruckpapiere = 90 - 150 g/qm Postkarten-/Karteikartenkarton =170 - 190 g/qm Visitenkartenkarton = 200 - 300 g/qm Leichte Karton = ab 250 g/qm Schwerer Karton = bis 600 g/qm Karton und Pappen werden ab ca. 1000 g/qm nicht mehr nach Gewicht klassifiziert sondern nach der Dicke in mm (z. B. 3mm Pappe)
Flag Ein Flag wird meist der Bereich innerhalb eines Registers im Prozessor genannt, der für eine bestimmte Eigenschaft steht. Ein Flag ist oft 1 Bit.
Flame Mit Flame (englisch für Flamme) wird eine Meldung (E-Mail oder in den News) bezeichnet, die eine persönliche Attacke gegen jemanden enthält. Flames gehören dazu und sind teilweise amüsant, jedoch ist es sehr unfein, damit eine sachliche Diskussion vieler Unbeteiligter zu überfluten. Für wilde Flame-Schlachten (sogenannte Flame-Wars) gibt es geeignete Orte im Netz, z.B. die Newsgroup alt.flame.
Flashpix Bilddatenformat, das verschiedene Auflösungsstufen innerhalb eines Dokuments in unabhängigen Ebenen ablegt, so daß der Rechner immer nur die Information für den vom Betrachter gewünschten Ausschnitt und die gewählte Auflösung in den Arbeitsspeicher laden muß. Die Firmen Kodak, Hewlett-Packard, LivePicture und Microsoft haben das Format entwickelt und im Juni 1998 eingeführt. Ein Zusammenschluß dieser und anderer Hersteller kümmmert sich unter dem Namen Digital Imaging Group (DIG) um die Verbreitung des Formats, unter anderem zur Darstellung skalierbarer Bilder im Web.
Flashstamp

Ein Pre-Inked (vorgetränkter) Stempel der kein Stempelkissen benötigt. Der Text wird durch ein Blitzlicht (Flash) auf die Abdruckplatte projiziert.

Siehe auch unter: Dauerstempel, Mikrozellstempel, Permastempel, Pre-Inked.

Flat-Screen Englischer Begriff für Flachschirm. Bildröhren mit besonders geringer Oberflächenkrümmung.
Flatrate Telefonieren oder Surfen im Internet ohne zeitliche Begrenzung zu einem vorher festgelegten Preis.
Flattermarke

Im Bund (Falz) zwischen der ersten und letzten Seite eines jeden Falzbogens gedruckte fette Linie, die vom ersten Bogen zu jedem weiteren um ein gleichmäßiges Stück nach unten versetzt wird. An dem gleichmäßigen Verlauf der Flattermarken ist das richtige Zusammentragen der Falzbogen z.B. für einen Buchblock optisch leicht zu erkennen.

Flattermarke

Marke, mit der die richtige Bogenfolge zusammengetragener Buchblocks kontrolliert werden kann. Die F. ist ein kurzer dicker Strich auf der hinteren Kante des Falzbogens. Von einem Falzbogen zum nächsten ist die F. etwas versetzt, so dass sich am fertig zusammengetragenen Buchblock ein gleichmäßiges Treppenbild ergibt.

Abbildung

Flattermarken Im Bund, zwischen erster und letzter Seite, des Druckbogens mitgedruckte fette Linie, die von Bogen zu Bogen versetzt wird und bei richtigem Zusammentragen zum Buchblock am Buchblockrücken eine Treppe ergibt. Das Prüfen auf die richtige Reihenfolge wird kollationieren genannt.
Flattersatz Satzart mit ungleich lang auslaufende Zeilen, möglichst ohne Worttrennungen. Je nachdem ob die Zeilen links oder rechts eine optisch gleichmäßige Kante bilden, spricht man von links- oder rechtsbündigem Flattersatz.

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