Textkörper | |
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Helligkeit | Kennzeichnung für die Stärke einer Lichtempfindung oder die Stärke der Lichtreflexion einer Körperfarbe. Ein Mensch kann bei normalem Tageslicht ungefähr 100 Helligkeitsabstufungen unterscheiden, was in die Computersprache übersetzt bedeutet, das das menschliche Auge eine Datentiefe von etwa 6,5 bit hat. Zur Definierung / Messung von Farben wird die Helligkeit ebenfalls als Maß miteingerechnet. (siehe Farbe) |
Helligkeit |
Im optischen Sinn ist die Helligkeit die Stärke der Lichtempfindung, wie sie mit einer beliebigen Farbempfindung unmittelbar verbunden ist (hell – dunkel). 1. Farbmetrik allgemein: Der Farbkörper nach DIN 6164 kennzeichnet eine Farbe durch Buntton (T), Sättigung (S) und Dunkelstufe (D). (Der Begriff Sättigung sollte nur für Farbtafeln verwendet werden, bei denen die Helligkeit de Farben unberücksichtigt bleibt, z.B. „Schuhsohle“. Bei visuell gleichabständigen Systemen ist der Begriff Buntheit zu verwenden.) 2. CIELab-System: Im CIELab-Farbordnungssystem ist die Helligkeit (Luminanz) abgekürzt L, jeweils eine bestimmte Ebene im Farbkörper. |
Helligkeit / Lightness / Brightness | Die Helligkeit (L*) ändert sich von oben, 100 (Weiß) zu unten 0 (Schwarz). |
Helligkeit Farbton CIP 3 | Abk. für Cooperation for the Integration of Prepress, Press and Postpress. Hersteller haben sich zusammengeschlossen und das PPF (Print Production Format) entwickelt. Prozessübergreifende Produktion durch mitgelieferte Informationen und Voreinstellungen für die weiteren Verarbeitungsschritte, sie ist eine Art elektronischer Auftragstasche und kann enthalten : - Farbzonenprofile für die Farbwerkeinstellung, macht Druckplattenleser überflüssig. - Schneidprofile für die Steuerung von Schneidemaschinen. - Falzprofile für das Falzen, Zusammentragen oder Sammelheften. |
Helvetica | Serifenlose Antiqua von Max Miedinger. Eine sehr häufig verwendete Schrift. |
Heraldik |
Wappenkunde. |
Herausschnitt | Schnitt-Art, bei dem das Schneidgut in zwei Hälften geteilt wird. Dabei werden jedoch zwei Schnitte ausgeführt, so dass zwischen den beiden Hälften ein Abfallstreifen entsteht. |
Hermannsches Gitter | Raster schwarzer Quadrate durchzogen von weißen Bahnen, an deren Kreuzungspunkte Grau gesehen wird (Illusion). |
Hertz | (siehe Frequenz) |
Herunterladen | (vergl.: Download). |
Heterogene Netze |
Netze können auf drei Ebenen heterogen (ungleichartig) sein: 1. auf der physikalischen Ebene durch die Verwendung unterschiedlicher Übertragungsmedien, wie z. B. Ethernet Token Ring oder X.25 2. auf der Protokollebene durch die Verwendung unterschiedlicher Übertragungsprotokolle, wie z. B. OSI oder TCP/IP 3. auf der Ebene der Betriebssysteme, wie z. B. MS-DOS oder Unix. |
Hexachrome | Spezielles Separationsverfahren des amerikanischen Unternehmens Pantone für den Druck mit sechs Farben. Neben den üblichen Farben für den Vierfarbdruck (c,m,y,k) zieht man bei Hexachrome bei der Separation zusätzlich einen Grün- und einen Orangefarbkanal heraus. Durch die Erhöhung der Zahl der Farbauszüge und somit den Einsatz zusätzlicher Basisfarben wird der Farbumfang gegenüber der Europaskala erhöht. Nach den Angaben von Pantone lassen sich mit dem Hexachrome-Verfahren und den zugehörigen Druckfarben 90 Prozent der Farben der Pantone-Skala drucken. |
Hexadezimal | Das Dezimalsystem baut auf der Zahl 10 auf. Das Hexadezimalsystem auf der Basis 16 und ist bei der Programmierung von Bedeutung. Es besteht aus den Ziffern 0 bis 9 und den Buchstaben A bis F. Im Internet wird diese Codierung für die Farbinformation z.B. der Hintergrundfarbe angewandt. |
Hexadezimalsystem | Ein Zahlensystem mit der Basis 16. Das Hexadezimalsystem ist in der EDV sehr wichtig - es kann die Zahlen 0 - 15 mit einer einzigen Ziffer repräsentieren. Die Ziffern 0 - 9 werden normal verwendet. Für die Ziffern 10 - 15, werden die ersten sechs Buchstaben unseres Alphabets herangezogen, so dass zur Definition einer beliebigen Hexadezimalzahl schliesslich die folgenden Symbole zur Verfügung stehen: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F Vor allem computerinterne Werte werden so angegeben, wie zum Beispiel Speicheradressen oder Register. (vergl.: Binärsystem). |
Hexagonal | Anordnung von Elementen in einem regelmäßig wiederkehrenden Muster auf der Basis von Sechsecken (Hexagonen). |
Hidden |
Englische Bezeichnung für Versteckt. Als hidden kann beispielsweise eine Datei markiert sein (siehe auch Dateiattribut) so dass verhindert wird, dass die Datei angezeigt und bearbeitet werden kann. (vergl.: Dateiattribut) |
Hieroglyphen | Schrift der alten Ägypter - Bildschrift |
HIFI (High Fidelity) (hohe Genauigkeit) | HIFI ist die Bezeichnung für ein Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Tönen in höchster Klangqualität. Selbst ein geschultes menschliches Gehör kann keinen Qualitäts- Unterschied zwischen einer HIFI- Aufzeichnung und dem Original- Klang feststellen. |
HiFi-Color | Visuelle Parallele zum ÑHigh fidelityì- Klangerlebnis. (siehe Hexachrome) |
High Colour | Der Begriff steht für eine Farbanzahl von 16,7 Millionen Farben und ist der Vorläufer von TrueColour. |
High End |
Bezeichnung, meist als Vorsilbe verwendet, für eine professionelle, leistungsstarke und qualitativ hochwertige Technologie. |
High Performance | Englische Bezeichnung für Hohe Leistungsfähigkeit - wird als besonderes Kriterium bei der Schnelligkeit von Computersystemen und deren Einzelkomponenten verwendet. |
High Resolution | Englische Bezeichnung für Hohe Auflösung z.B. bei Bildschirmen oder Druckern. (vergl.: Auflösung). |
High-Key | Bild, dessen Tonwertumfang nur den Lichter- bis Mitteltonbereich umfasst und ganz bewusst keine oder kaum Tiefen besitzt. (siehe Low-Key) |
Hilfslinie | Hilfsmittel in diversen Zeichen- und Bildverarbeitungsprogrammen zur exakten Ausrichtung. |
Hilfsprogramme | Programme, die dem Anwender die Benutzung des Computers erleichtern sollen. Allgemein werden alle Programme so genannt, die von anderen Programmen benutzt werden, um Aufgaben zu lösen, die sie selber nicht können. Hilfsprogramme sind Untergruppen von Dienstprogrammen. |
Hilfszeichen | Linien und andere Zeichen für den Druck und die Druckweiterverarbeitung. Von Bedeutung sind: Beschnitt- und Falzlinien, Flattermarke, Bogensignatur, Passzeichen, Anlagezeichen (Seitenmarke am Druckbogen), DKS. |
Hinaufladen | (vergl.: Upload). |
Hinterglasstempel | Hinterglasstempel sind Ätzstempel aus säurefestem Gummi, mit Glasätztinte aufgebracht, z.B. für Autoscheiben. |
Hintergrundprogramm | Programme, die im Multitasking-Betrieb nicht im Vordergrund laufen - sondern im Hintergrund mit zum Teil niedrigerer Priorität ihre Arbeit verrichten. Das kann beispielsweise ein Faxprogramm sein, dass geduldig auf eingehende Faxe wartet. |
Hintergrundverarbeitung | Verarbeitung von Daten durch die CPU während der Pausen eines primären Rechenprozesses. |
Hinterkleben |
Materialstreifen aus Papier, Krepp-Papier oder leichtem Gewebe auf den Buchblockrücken zur Verstärkung und Versteifung aufkleben. |
Hinterkleben | Verstärken des Buchblockrückens mit Papier oder Gewebe. |
HiRes | Kurzform für High Resolution, das sind Dateien mit hoher Auflösung und entsprechend großem Speicherbedarf. |
Histogramm | Diagramm, das die Häufigkeit aller in einem Bild vorkommenden Pixel, in Abhängigkeit von der Helligkeit (Tonwert) darstellt. Die Ñörtlicheì Definition bleibt unberücksichtigt. Es sagt viel über den tatsächlichen Tonwertumfang aus und eignet sich hervorragend als Meßsystem zur Durchführung von Korrekturen. Ein Histogramm ist quasi ein waagerechtes Balkendiagramm mit den Helligkeitswerten von 0 (schwarz) bis 255 (weiß) (bei 8 bit Farbtiefe) an der der x-Achse und der Häufigkeit ihres Vorkommens an der y-Achse. Verpönt ist die schlechte Funktion ÑHelligkeit/Kontrastì, die alle Tonwerte in einem Bild verändert. Die besseren Möglichkeiten Hell/Dunkel-Probleme abzustellen bietet die Korrektur im Histogramm, oder die Tonwertkorrektur über die Gradationskurven. |
Histogramm |
Grafische Darstellung der Tonwertverteilung innerhalb eines Bildes. |