Textkörper | |
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Plausibilitätsprüfung | Programmgesteuerte Kontrolle von Eingaben. Ziel ist die Unterbindung unlogischer Eingaben. |
Plombe |
Die Plombe ist eine technische Version eines Siegels. Das Wort hat seinen Ursprung im lateinischen: Es kommt von Plumbum, was Blei bedeutet. Durch Anbringen einer Plombe am Verschluss eines Behälters oder Geräts kann später festgestellt werden, ob der Behälter oder das Gerät (unbefugt) geöffnet wurde. Das Entfernen von Plomben kann als Urkundenvernichtung strafbar sein. Bleiplomben sind seit der römischen Zeit belegt, Vorstufen sind die mit Rollsiegel versehenen Tonplomben des vorderen Orients. Plomben sind meist kleine Bleischeibchen (6-10 mm Durchmesser) mit einer Bohrung, durch die der Plombierdraht (auch: Plombendraht) geführt wird. Anschließend wird die Plombe mit der Plombierzange zusammengedrückt. Dabei wird der Plombierdraht unverschiebbar eingeklemmt, gleichzeitig prägt die Zange auf beiden Seiten der Plombe den Stempel ein. Plomben werden zunehmend durch Klebeetiketten ersetzt, die so ausgeführt sind, dass sie nicht entfernt werden können, ohne dabei zerstört zu werden (Siegelmarken). Auf Grund von Arbeitsschutz- und Abfallproblemen verwendet man heute zunehmend Plomben aus Kunststoff (Polycarbonat) oder aus Weichaluminium. Ähnliche Aufgaben haben z.B. Plombierschellen, die über die Verschraubung von Rohren gestülpt werden und verhindern, dass jemand unbefugt z.B. am Wasser- oder Gasrohr manipuliert. Anwendungen
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Plombendraht |
Zum Plombieren eines Behälters oder Geräts wird ein Plombierdraht so angebracht, dass der Behälter bzw. das Gerät nicht mehr geöffnet werden kann ohne den Draht oder die als Verschluss wirkende Plombe zu zerstören. Plombierdraht besteht aus einer Seele aus Messing oder Nylon (ca. 0,5 mm dick) mit einer spiraligen Umwicklung von einem weiteren Draht (Messing, ca. 0,3 mm dick). Der spiralige Draht verhindert, dass der Plombierdraht nach dem Plombieren aus der Plombe gezogen werden kann. Die Lieferform von Plombierdraht ist entweder fertig geschnitten oder von der Rolle. Siehe auch: Plombe, Plombenzange. |
Plombenzange |
Eine Plombenzange ist eine Handzange und das geeignete Werkzeug zur Verpressung einer Plombe mit Plombendraht. Sie findet ihre Anwendung um Versiegelungen für Sicherheitszwecke (= Verplombungen) von Geräten (wie z.B. Stromzähler, Feuerlöschern usw.) vorzunehmen. Hierbei wird die Plombe gleichzeitig durch gravierte Plombenstempel mit einem Motiv oder Zeichen, etwa einem Wappen, versehen. Dieses dient zur Identifizierung des Versiegelers (z.B. Zollbehörde). Für eine individuelle Kennzeichnung sind die Plombenzangen auch mit gravierten Einsätzen lieferbar. Die Plombierfläche beträgt in der Regel im Durchmesser 8 – 12 mm. Teilweise sind auch Plombenzangen mit pneumatischem Antrieb gebräuchlich. Siehe auch: Plombe, Plombendraht. |
Plotter | Gerät zur Ausgabe von Zeichnungen und Grafiken (Vektorgrafik) mittels Stiften (z.B. Tusche) oder als Tintenstrahl-Plotter. Industrieplotter können spielend Zeichnungen im DIN A0 Format erstellen. |
Plotter |
Rechnergesteuertes Zeichen- oder Maskenschneidegerät. |
Plug & Play | Diese Wortschöpfung steht für Einstecken und arbeiten. Noch vor wenigen Jahren musste jede Erweiterungskarte von Hand an das System angepasst werden. Da solche Karten meistens per Interrupt (oder IRQ) abgefragt werden, musste der Anwender zuerst herausfinden, an welcher Speicheradresse noch ein Solcher frei war. Anschliessend stellte er/sie den IRQ mittels Jumper auf der Karte ein. Plug & Play ist eine PC-interne Routine, welche diese Einstellarbeit automatisch übernimmt. Die Routine ermittelt selbständig eine noch freie Speicheradresse und stellt den IRQ softwaremässig ein. Plug & Play-tüchtige Erweiterungskarten besitzen in der Regel keine Jumper mehr. |
Plug-In | Engl. = einstöpseln, anschließen. Bezeichnung für ein Zusatzmodul, das eine Software um eine bestimmte Funktion erweitert. |
Plug-In | Engl. = einstöpseln, anschließen. Bezeichnung für ein Zusatzmodul, das eine Software um eine bestimmte Funktion erweitert. |
PlugIn | Diese Zusatzprogramme erweitern schon bestehende Programme. Bestimmte Stellen in Internetseiten, können z.B. nur mit entsprechenden PlugIns betrachtet werden. Vielfach erkennt eine Homepage das Fehlen eines notwendigen PlugIn und fragt den Benutzer, ob es dieses installieren dürfe. Bei seriösen Anbietern darf die Frage bedenkenlos bejaht werden, das solche Miniprogramme auch bei vielen anderen Seiten benötigt werden. |
PMS |
Pantone Matching System. |
PMT | Photo Multiplier Tube. (siehe Fotomultiplier) |
PNG | Portable Network Graphics. Von Adobe entwickeltes Speicherformat, dass die Vorteile von .gif und .jpg vereinen soll. |
Podcast |
Podcast ist ein Kunstwort, das sich aus dem englischen Begriff für Sendung (Broadcast) und "iPod" (MP3-Player), zusammensetzt. Podcasts sind selbst produzierte Radiosendungen, die man im Internet herunterladen oder als RSS-Feed abonnieren und auf dem PC oder einem MP3-Player anhören kann. |
Point | Englisches Wort für Punkt. Viele Mailboxen bieten einen Dienst an, der dem Anwender nach dem Einloggen eine bestimmte Gruppe von Informationen ( Bretter ) zur Verfügung stellt. Anwender, die diese Dienstleistung nutzen, werden Point genannt. |
Point |
Siehe unter Pica-Point. |
Pointer | Ersatz für die früher gebräuchlichen Leuchtzeiger (z.B. bei Diavorträgen). Laserpointer haben die Grösse eines Kugelschreibers und erzeugen mittels einer Laserdiode einen feinen roten Lichtstrahl, bzw. Leuchtpunkt. Reichweite: bis zu 50 m. |
Polarisation | Duden : Herausstellen von Gegensätzen, entgegengesetzt wirkend. Spezielle Lichtwellen die unterschiedliche Schwingungsebenen haben. |
Polarisationsfilter | Glänzende oder nasse Oberflächen reflektieren Licht annähernd wie ein Spiegel (Einfallswinkel = Ausfallswinkel), d.h. ein Großteil der Strahlung wird gerichtet reflektiert, ohne die Messzelle zu erreichen und erzeugen daher einen höheren Meßwert, die Dichte. Eine matte oder getrocknete Farbschicht ist weniger stark glänzend. Dadurch wird auftreffendes Licht stärker gestreut (diffus) zurückgestrahlt. Dadurch trifft mehr Licht auf die Messzelle. Um bestimmte Schwingungsebenen des Lichts auszuschalten, werden in Densitometern Polarisationsfilter eingesetzt, die die Messwertunterschiede zwischen frischer und getrockneter Druckfarbe reduzieren. Densitometer mit Polarisationsfilter zeigen immer höhere Werte (es wird mehr Licht verschluckt), als Geräte ohne Polarisationsfilter. Dies muss bei Ñvergleichenden Messungenì beachtet werden. In der Fotografie werden Polarisationsfilter eingesetzt um bei der Aufnahme ungewünschte Spiegelungen auszuschließen. |
Polymerisation | Bedeutet, dass sich Moleküle in einer Kopierschicht zu langen Molekülketten zusammenschließen und unlöslich werden. => die folgende Entwicklung löst die unbelichteten Schichtteile heraus. |
Polymerisation | (siehe Kopierschichten) |
Polymerstempel / Poly-Stempel | Siehe unter Fotopolymerstempel. |
Polyvinylalkohol | PVA ist ein Schichtbildner (Schichtgrundstoff) in Offsetkopierschichten. Kolloid (Leim), der künstlich hergestellt wird (früher Gelatine). |
Polyvinylalkohol | (siehe Kopierschichten) |
POP | PoP mit kleinem o in der Mitte, bezeichnet den Standort eines Internet-Zugangsknotens, also den Point of Presence eines Providers. POP mit grossem O in der Mitte steht für das Post-Office-Protocol, den Empfang elektronischer Post (EMail) im Internet, wobei SMTP i.d.R. für das Versenden zuständig ist. POP2 und POP3 sind Nachfolgeversionen dieses Übertragungsprotokolls. |
POP / POP-Mailbox | 1. Point of Presents. Einwählknoten eines Internetproviders. 2. Post Office Protokoll: Das Protokoll zum Leeren des E-Mail-Postfachs. POP ist eine Abkürzung für Post Office P rotocol (Postbüro-Protokoll) und bezeichnet ein Internet-Protokoll, mit dem das Abholen von elektronischer Post (E-Mail) bei der nächsten Poststelle (meist der Internet-Provider) geregelt wird. Als Benutzer oder Benutzerin haben Sie damit nichts direkt zu tun, denn das regelt Ihr E-Mail-Client (d.h. das Programm, das Sie zum E-Mail lesen benutzen). Einmal aber müssen Sie Ihren E-Mail-Client konfigurieren, damit er weiss, wie Ihre POP-Mailbox heisst. Der Name der POP-Mailbox ist oft gleich oder zumindest ähnlich wie Ihre E-Mail-Adresse. (Beispiel: Wenn Ihre E-Mail-Adresse z.B. k.muster@provider.ch ist, dann könnte die POP-Mailbox den Namen k.muster@pop.provider.ch haben. Wie es in Ihrem Fall genau ist, teilt Ihnen Ihr Provider mit). |
Port | Als Port bezeichnet man die durch eine Zahl festgelegte Verbindung zur Schnittstelle oder Peripherie, z.B. den Druckerport (die parallele Schnittstelle). |
Portabilität | Beibehaltung der Telefonnummer bei einem Anbieterwechsel. |
Portrait | Engl. für Hochformat. |
Porzellanstempel | Ein Dekorstempel für Porzellan nach speziellem Fertigungsverfahren. |
Positiv | Ein Positiv gibt ein tonwertrichtiges Bild wieder. Die Darstellung entspricht dem natürlichen Helligkeitsverlauf. Das Gegenteil ist ein Negativ. Bei Farbpositiven entsprechen die Farben weitgehend dem Objekt. |
Positiv |
Im Vergleich zur (Bild-)Vorlage die tonwertrichtige Abbildung in einem Ausgabemedium, z.B. auf Fotomaterial. |
Positiv Negativ | Die Tonwerte der Vorlage sind getreu Die Tonwerte der Vorlage sind entgegengesetzt zur Wirklichkeit. zur Wirklichkeit. |
Positivkopie |
Das Übertragen einer positiven Kopiervorlage durch Strahlen (Licht) auf eine lichtempfindlich beschichtete, positiv arbeitenden Kopierschicht einer Druckform. Positivkopie heißt in diesem Sinn: Eine beliebige Kopiervorlage wird mit gleichen Tonwerten auf die Druckplattenkopierschicht übertragen. Das Produkt ist beispielsweise bei einer positiven Kopiervorlage eine Offsetdruckplatte mit positiven Bildstellen. |
Positivkopierverfahren | (siehe Kopierschichten) |
Posteingangsstempel | Dieser dient dem Abstempeln der täglichen Eingangspost mittels Handstempel oder Elektrostempel. Meist sind neben dem Datum noch der Firmenname und Bearbeitungsvermerke integriert. Manuell (meistens als Selbstfärber) oder elektrisch zu stempeln. |