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CIP4

Kurzbezeichnung für "International Cooperation for the Integration of Processes in Prepress, Press and Postpress". ein Zusammenschluss von circa 300 Zulieferern der Druck- und Medienindustrie, um Standards zum Datenaustausch zwischen verschiedenen Herstellersystemen zu entwickeln und zu verbreiten.

Vgl. http://www.cip4.org

 

CISC Abk. für Complex Instruction Set Computer. Prozessortyp mit vergleichsweise hohem Befehlssatz. (Bekannter Vertreter diesen Typs ist die Intel-x86-Baureihe.) (siehe RISC)
City Light Poster

Beleuchtete transparente Poster zur Außenwerbung.

Clarendon Eine von drei Varianten innerhalb der Gruppe V der Serifenbetonte Linear-Antiqua Schriften. Mit Anklängen an die Gruppe II (Französische Renaissance-Antiqua), aber mit geringeren Strichstärkeunterschieden und kräftigerem Bild. (siehe Egyptienne, Italienne)
Clickstream

Begriff aus der Analyse des Nutzerverhaltens von Internetseiten. Ein Clickstream zeigt die Folge von Seitenaufrufen eines Webbrowsers über einen bestimmten Zeitraum.

Clickstream-Analyse Teilgebiet der Onsite-Optimierung im Bereich der Usability: Aufzeichnung des Navigationspfades eines Nutzers auf einer Seite zur Ermittlung von Optimierungsmöglichkeiten.
Client Arbeitsplatz mit Zugriff auf Daten, die auf einem Server gespeichert sind.
Client-Server Ist eine Netzwerk-Anordnung, an der sowohl PC´s als auch Grossrechner beteiligt sein können. Ein Programm ermöglicht es , die Dienste eines anderen Rechners in Anspruch zu nehmen.
Client-Server-Netzwerk Die Speicherung und der Abruf der Daten findet über ein Netzwerk auf einem Server statt. Oftmals sind alle Daten, mit denen die angeschlossenen Arbeitsplatzrechner (Clients) arbeiten, auf einem zentralen Rechner gespeichert.
Clipart Fertige Bilder, die in andere Programme (Textverarbeitung, HTML-Seiten,....) eingebaut werden können. Cliparts gibt es auch im INTERNET zum Downloaden, allerdings sind diese Bilder nicht gratis.
Cliparts Sammlung von Fertiggrafiken.
Clipboard / Zwischenablage Besonderer Bereich des Arbeitsspeichers, der von WINDOWS zur zwischenzeitlichen Ablage von Daten benutzt wird, die dann in andere Dokumente kopiert oder verschoben werden können.
Clipper Datenbankorientierte Programmiersprache.
Clipping Die Umwandlung aller Tonwerte, die heller sind als eine bestimmte Graustufe sind, in Weiß bzw. aller TW, die dunkler als eine bestimmte Graustufe sind, in Schwarz. => Verlust an Detailschärfe, auch in den Kanälen von Farbbildern.
Cloaking Deutsch: Verschleiern. Bezeichnung für eine Black-Hat-SEO-Aktivität, bei der Suchmaschinen ein anderer Inhalt gezeigt wird als dem die Webseite lesenden Menschen. Das kann z.B. über Bilder erfolgen, auf denen Text zu sehen ist, den die Suchmaschine nicht erfassen kann, da Bilder nicht ausgelesen werden können.
Clone In der Computersprache werden mit diesem aus der Genetik übernommenen Begriff günstige Rechner oder Softwaresysteme bezeichnet, die mit teuren Markenprodukten nahezu baugleich sind.
Cloud Computing

Mithilfe von Cloud Computing kann im Internet auf die Datenzentren großer Anbieter zugegriffen werden und Computersoftware, Rechnerleistung und Speicherkapazität genutzt werden. Der Begriff Cloud (engl.; Wolke) rührt daher, dass das Surfen in globalen Netzen optisch oft als Wolke dargestellt wird.

Cluster Ein Cluster ist die kleinste belegbare Zuordnungseinheit auf einem Datenträger und kann jeweils nur einen einzigen Dateititel verwalten, das heisst, dass eine Datei auch dann einen ganzen Cluster belegt, wenn sie nur 1 Byte lang ist.
CMM Color Matching Method, Color Management Module ist eine Methode zur Farbraumumrechnung. Die CMM beschreibt einen Satz von Regeln bei der Transformation einer Farbe von einem Gerätefarbraum in einen anderen.
CMM

Color Matching Method bzw. Color Management System.

CMOS Complementary Metal Oxide Semiconductor. Spezielle Halbleitertechnologie, die sich durch einen äusserst geringen Stromverbrauch auszeichnet. Auch zum netzunabhängigen Speichern der Setup-Informationen wird ein CMOS-Speicher verwendet.
CMS Content Management System: CMS, beinhaltet als "weichen" Oberbegriff jedwedes System, was es Personen ohne HTML-Kenntnisse in die Lage versetzt, Inhalte (Content) formatiert und sauber auf Grund fest vorgegebener Layout-Struktur zu erstellen. Dies kann ein einfaches "Skript" sein, welches HTML-Code bastelt, oder eine komplexe Datenbank im Hintergrund abfragen und tausende von Formatierungs- und sonstigen Einstellungsmöglichkeiten bieten! Die meisten CMS sind "web-basiert", was bedeutet, daß der Redakteur die Inhalte über Web-Formulare (wie eben dieses, wo ich grad reinschreibe!) einpflegt. Es gibt aber auch CMS, welche "offline" betrieben werden und auf "Knopfdruck" mit dem Internet synchronisieren. "Intelligente", weiterentwickelte CMS können dann auch Querverlinkungen handeln, also von einem Eintrag zu einem anderen linken. Meistens sind die Menüstrukturen bereits fest vorgegeben, können aber - wie dottore schon bemerkte - auch nachträglich noch vom Redakteur verändert werden.
CMS

Color Management System

CMS

Color Management System

CMYK Subtraktives Farbmodell, bestehend aus den Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und Key (Black). Aus diesen Grundfarben ist der herkömmliche Vierfarbdruck aufgebaut. CMY sind die primären Farben im subtraktiven Farbmodell. Key, engl. Schlüssel, weil es sich dabei um eine errechnete Tiefenzeichnung handelt und nicht mit b (blue) verwechselt wird. (siehe Subtraktive Farbmischung)
CMYK

Engl. Abk. für Cyan, Magenta, Yellow, Key (Abk. für Schwarz). Cyan, Magenta, Yellow sind genormte Prozessfarben (Druckfarben) für den subtraktiven Farbaufbau im herkömmlichen Vierfarbdruck. Die Farborte dieser Farbskala sind nach DIN 16 539 genormt.

CMYK

Engl. Abk. für Cyan, Magenta, Yellow, Key (Abk. für Schwarz). Cyan, Magenta, Yellow sind genormte Prozessfarben (Druckfarben) für den subtraktiven Farbaufbau im herkömmlichen Vierfarbdruck. Die Farborte dieser Farbskala sind nach DIN 16 539 genormt.

CMYK-Bilder haben dementsprechend die Datentiefe 4 ï 8 bit = 32 bit. Bei Bildern, die für Bildschirmpräsentationen oder im Internet eingesetzt werden sollen, hängt die Datentiefe von der Größe der Farbpalette ab. Solche Bilder sind nicht für Druckzwecke geeignet. Bei einer Palette mit max. 256 Farben beträgt die DT 8 bit. Zum Beispiel : GIF, JPG, PNG. Die genannte Datentiefen beziehen sich auf (fertige) digitalisierte Bilder. Scanner oder Digitalkameras arbeiten intern oftmals mit höheren DT von 36 bit bis zu 48 bit, also 12 bit, bzw. 16 bit je Kanal (R, G, B). Die in der höheren DT digitalisierten Bilder werden von der Software auf die für die Speicherung und Bearbeitung übliche DT reduziert. Der Begriff Bittiefe findet ebenfalls im gleichen Kontext Verwendung. Mit der Formel läßt sich die max. Zahl der verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten berechnen.
CNC Abkürzung für Computerized Numerically Control. Beispiel: CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen, bei welchen die Gesamtbearbeitung eines Werkstückes (inkl. Werkzeugwechsel) computergesteuert erfolgt.
Cobol Kaufmännisch orientierte Programmiersprache
CODEC Compressor Decompressor. Dies ist ein bestimmtes Komprimierverfahren für digitale Video-Dateien. Es unterscheiden sich drei Arten: Die Software-Codecs (Cinepak), Software und Hardware - Codecs (Indeo) und Codecs mit reiner Hardwareunterstützung. (vergl.: Asymmetrisches Kompressionsverfahren).
Codeseite Software für die länderspezifische Konfiguration von Zeichensätzen und Tastaturlayouts (ab MS-DOS 3.3). Codeseiten sind Tabellen der binären Zeichencodes für die Tastaturbelegung und die Bildschirmdarstellung in den Konventionen des jeweiligen Landes.
Codiergerät Roll-Codiergerät zur automatischen Kennzeichnung von Packstücken während des Produktionsablaufs. Antrieb der Drucktrommel durch Friktion des vorbeilaufenden Packstückes. Textübertragung durch Drucktypen (z.B. TELOS-System), Farbübertragung durch getränkte Farbwalzen.

Coldset-Offsetdruck

Offsetdrucktechnik, bei die Druckfarbe im wesentlichen durch Wegschlagen verfestigt wird.

Color Management

Als Color Mangaement (Farbmanagement) bezeichnet man die Steuerung der Farbwiedergabe in einem digitalen grafischen Produktionsprozess. Die verschiedenen Ein- und Ausgabegeräte von der Digitalkamera bis zur Druckmaschine arbeiten gerätebedingt mit unterschiedlichen Farbräumen. Um die Farbdarstellung über den Produktionsprozess zu vereinheitlichen, werden Farbprofile für die beteiligten Geräte und Verfahren gebildet. Aus ihrer Verbindung ergeben sich die zur Umrechnung notwendigen Koeffizienten. Farben aus einem Farbraum, die in einem anderen nicht darstellbar sind, werden so weit als möglich angenähert.

Color Management Bezeichnung für die Bemühung, die Farbe prozessorientiert zu steuern und gleich zu halten, mit dem Ziel, dass Bilder auf dem Bildschirm, auf dem Proof und im Druck gleichartig aussehen. Eine Software (unter anderem), die dafür sorgt das die farbliche Wirkung z.B. gescannter Bilder auf dem Monitor den zu erwartenden Farbumfang in einem Druckverfahren entspricht. Soll die vorhersagbare Farbwiedergabe auch bei physikalisch verschiedenen Ausgabegeräten (Monitor, Drucker, Druckmaschine) sicherstellen. Das ganze ist dann das CMS (Color Management System).

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