Textkörper | |
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Black | Engl. Zusatz bei Schriftnamen für fette oder extrafette Schriftschnitte. |
Black |
1. Englisch: Schwarz. 2. Englische Bezeichnung für eine extra fette Schrift. |
Black Hat SEO | Bezeichnung für SEO-Maßnahmen, die von den Anbietern von Suchmaschinen nicht gern gesehen werden und deshalb eventuell zu einer Abstrafung führen können. Vgl. auch: Grey Hat SEO, White Hat SEO. |
Black List | Von Suchmaschinenbetreibern oder Administratoren gepflegte Liste von Wörtern und Phrasen, die von ihren Crawlern nicht indexiert werden bzw. Webseiten, die vom Unternehmen nicht freigegeben werden, weil sie den Kodexvorgaben des Dienstanbieters nicht entsprechen. |
Blank | Englisch für leer. Bezeichnet eine Leerstelle auf dem Bildschirm bzw. Ausdruck. |
Blank schlagen |
Das Aussparen einer Fläche im Satzspiegel, z.B. Text, in der später ein Bild, eine Grafik oder eine Tabelle eingefügt werden soll. |
Blankschlagen | Platz (Leerraum) lassen zum späteren Einfügen noch nicht verfügbarer Druckelemente (Bilder, Grafiken, Tabellen usw.). |
Blatt |
Papier, Karton in einem Format unter DIN A3. |
Blattgrösse | Die Formate der A-Reihe haben das Seitenverhältnis 1 zu Wurzel aus 2 - das Flächenverhältnis lautet 1:2: je 2 benachbarte Formate ergeben sich daher durch Hälften oder Doppeln. Das Ausgangsformat AO hat 1 Quadratmeter Flächeninhalt. |
Blaupause |
Lichtpause zur Prüfung manuell hergestellter Montagen für die Offsetdruckplattenkopie auf speziellem, mit einer Diazoverbindung sensibilisiertem Papier zur Montagekontrolle. |
Blechplombe | Eine Blechplombe ist eine Plombe aus Blech zur Verwendung in einer Blechplombenzange und dient dem Plombieren von Wertpaketen, Maschinen, Flaschen, Verpackungen und Sicherheitsvorrichtungen in Verbindung mit Plombendraht. |
Blechplombenzange | Eine Blechplombenzange ist das geeignete Werkzeug zur Verpressung der Blechplombe mit Plombendraht, meistens bei gleichzeitiger Prägung der Plombe (durch gravierten Einsatz) zur Identifizierung des Versiegelers (z.B. Zollbehörde). |
Bleiplombe | Eine Bleiplombe ist eine Plombe aus Blei zur Verwendung in einer Bleiplombenzange und dient dem Plombieren von Maschinen, Flaschen, Verpackungen und Sicherheitsvorrichtungen in Verbindung mit Plombendraht. |
Bleiplombenzange | Eine Bleiplombenzange dient zur Verwendung von Bleiplomben. Siehe auch unter Blechplombenzange. |
Bleisatz |
Seit Mitte des 15. Jahrhunderts genutzt Technik. Einzelne Lettern bestehend aus einer Bleilegierung werden zeilenweise aneinandergereiht und bilden die Druckform. Bis Ende des 19. Jahrhunderts geschah dies manuell, dann bei umfangreichen Druckwerken auch über eine Setzmaschine. |
Bleisatz | Bleisatz ist die zusammenfassende Bezeichnung für den Handsatz sowie den Zeilenguß- und Einzelbuchstaben-Maschinensatz, deren Drucktypen oder Zeilen aus einer Bleilegierung bestehen. |
Blindband | Wirklichkeitsgetreue Attrappe, Aufmachungsmuster, auch Blindmuster, Dummy, Probe- oder Stärkeband genannt, dessen Seiten unbedruckt sind, aber in Umfang, Papierqualität, Bindetechnik und Einband bereits dem späteren Endprodukt entspricht. So können z. B. leicht Dicke oder Gewicht ermittelt werden. |
Blindmaterial | Im Bleisatz das nichtdruckende Füllmaterial zur Erzeugung z.B. von Wortabstand und Zeilenabstand. |
Blindmuster | Ein unbedrucktes Muster eines Printproduktes. Zu sehen sind also das Format und das Material sowie die Verarbeitung. Im deutschen Agentur-Alltag hat sich das englische Wort dummy durchgesetzt. |
Blindmuster | Probestück unter Verwendung des für die Auflage vorgesehenen Papiers und Einbandmaterials. |
Blindprägestempel | Der Blindprägestempel dient zur Farblosprägung von Papier, Leder- und Plastikartikeln. |
Blindprägung | Unter hohem Druck wird eine Prägung (ohne Farbauftrag) im Papier erzeugt. |
Blindprägung |
Prägen eines Titels oder von Verzierungen ohne Farbmittel (Prägefolie). |
Blindtext |
Blindtext wird beim Design von Medienprodukten als Platzhalter eingesetzt, wenn der eigentliche Text noch nicht vorliegt. Ein sehr bekannter Blindtext ist „Lorem ipsum“, eine Art Pseudo-Latein, das schon im 16. Jahrhundert von den damaligen Schriftsetzern verwendet wurde. Beispiel: Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat. Ut wisi enim ad minim veniam, quis nostrud exerci tation ullamcorper suscipit lobortis nisl ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit esse molestie consequat, vel illum dolore eu feugiat nulla facilisis at vero eros et accumsan et iusto odio dignissim qui blandit praesent luptatum zzril delenit augue duis dolore te feugait nulla facilisi. Zahlreiche Blindtexte sind strukturiert im Internet für die Designarbeit abrufbar, z. B. unter: |
Blindtext | Sinnfreier Text zur Simulation des eigentlichen Textes für die Textgestaltung ohne das der eigentliche Text schon vorhanden ist, z.B. für ein Scribble. Oftmals wird im DTP bereits mit den endgültigen Textelementen gearbeitet. |
Blindtext |
Beliebiger Text für ein Layout, der dem endgültig verwendeten Text in allen typografischen Merkmalen wie Schriftart, Schriftgrad, Zeilenabstand entspricht. Der Text charakterisiert dabei lediglich das optische Erscheinungsbild. |
Blindzeile |
Leerzeile, die bei der Texterfassung durch die Zeilenumschalttaste (Return) erzeugt wurde. |
Blitzer | - Sind ungewollte sehr kleine weiße Kanten. Sie entstehen, wenn zwei Farben nicht passergenau nebeneinander gedruckt werden. Weil Schwankungen beim Drucken keinen präzisen Passer ermöglichen, muss die hellere Farbe Ñausgedehntì werden, also um Bruchteilen eines Millimeters die dunklere überdrucken. (siehe Unterfüllung, Überfüllung) - Weiße Ränder bei randabfallenden (angeschnittenen) Bildern, wenn der Beschnitt zu gering war. (siehe Beschnitt) |
Blitzer |
Differenzen (Weißstellen) im Passer mehrfarbiger Druckprodukte oder bei Schneidefehlern an angeschnittenen Flächen oder Bildern. |
Blitzer |
Differenzen (Weißstellen) im Passer mehrfarbiger Druckprodukte oder bei Schneidefehlern an angeschnittenen Flächen oder Bildern. |
Block |
1. EDV: Datenblock (engl. frame) als physische Grundeinheit gespeicherter Daten. 2. Kurzbezeichnung in der Buchbinderei: Aus gefalzten Druckbogen oder einzelnen Blättern zusammengetragene, miteinander gebundene Blätter. |
Block | Ein Stapel Blätter, die an mindestens einer Seite miteinander verbunden sind (geklebt oder drahtgeheftet). Siehe auch Buchblock |
Blockbroschur | Wird auch als mehrlagige Broschur bezeichnet. Für die Herstellung von Blockbroschuren werden Falzbogen, Lagen oder Einzelblätter zusammengetragen und mit Hilfe unterschiedlicher Bindematerialien, wie Klebstoff, Faden oder Draht gefügt. Sie erhalten in der Regel einen Umschlag, der mit dem Broschurblock verbunden ist. |
Blockbuster | Begriff aus dem Einzelhandel für besonders häufig gekaufte Waren. Wird auch in anderen Bereichen, z. B. bei Kinofilmen, die eine besonders hohe Besucherzahl haben, verwendet. |
Blockdrahtheftung | Seitliche Drahtheftung bei Broschuren oder Blocks. |
Blocken | Unerwünschtes Verkleben von Lackierungen oder Beschichtungen im Stapel oder in der Rolle bei längerem Lagern, insbesondere verursacht durch hohen Druck, hohe Lagertemperatur und/oder Feuchtigkeit. |