Textkörper | |
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Alkalisch | Base, Lauge. |
Alkoholfeuchtung |
Feuchtmittel im Offsetdruck mit einem Zusatz von Isopropanol-Alkohol. Alkohol verdunstet sehr rasch und verringert die Oberflächenspannung des Wassers und damit auch die Grenzflächenspannung zwischen Aluminium (Nichtbildstellen) und dem Feuchtmittel. In der Regel reicht ein Zusatz von 8 bis 12% aus, um die Oberflächenspannung bzw. Grenzflächenspannung des Wasser soweit herabzusetzen, dass die Druckplatte mit einer unbezogenen Feuchtauftragswalze gefeuchtet werden kann und eine optimale Benetzung der Nichtbildstellen mit geringstmöglicher Feuchtmittelmenge möglich ist. Anstelle von Alkohol werden heute auch bestimmte Tenside (oberflächenaktive Stoffe) als Feuchtmittelzusatz eingesetzt. |
Alpha Test | Der Test einer Software, die von den Entwicklern normalerweise in der Entwicklungsphase durchgeführt wird. Beschreibt auch die ersten Schritte der Tests bei einem Programm. |
Alpha-Kanal | Ein Alpha-Kanal ist eine gesicherte Auswahl. Ein Kanal, der von Bildverarbeitungsprogrammen zur Verarbeitung zusätzlicher Informationen gebraucht wird, etwa für Maskierzwecke oder Transparenz, entspricht 8 bit. |
Alpha-Kanal / Alpha-Channel | Neben den Farbkanälen (RGB, CMYK, etc.) ist dies ein zusätzlicher Kanal in einer Bilddatei, der z.B. Maskierungen, Transparenzen oder Verläufe enthalten kann. |
Alphabet-Bänderstempel | Den Alphabet-Bänderstempel setzt man für rasch benötigte einzeilige Texte wie Ortsbezeichnungen, Namen usw. ein. Außer dem Alphabet tragen die Bänder in der Regel noch die Ziffern von 0-9. |
Alphabet-Stempelsätze | Alphabet-Stempelsätze setzen sich aus EinzelbuchstabenStempel zusammen, auf Holzstäbchen montiert, die in verschiedenen Schriftgrößen lieferbar sind. |
Alphanumerisch | Eine Zeichenfolge, die neben Ziffern auch Buchstaben und Sonderzeichen enthalten kann. |
Alt-Attribut | Bei der Webseitenerstellung korrekterweise zu einem Bild hinzugefügter alternativer Text (daher auch der Name "alt"). Da Suchmaschinen die Bilder nicht erkennen können, dienen ihnen die Wörter im Alt-Attribut als Inhalt. |
Altarfalz | Auch Gatefold oder Fensterfalz genannt. Einschlagen der jeweils äußeren Hälfte einer Seite. Unterschieden wird zwischen Zwei- und Dreibruchfalz. |
Altarfalz |
Auch: Fensterfalz. Asymetrischer Falz. Falzart für ein Falzprodukt mit beidseitig parallel eingeschlagenen „Klappen“ als 6 Seiten/Fensterfalz (2-Bruch-Falz). Durch einen zusätzlichen Falz in der Mitte entsteht ein 8 Seiten Fensterfalz (3-Bruch-Falz). |
Altern | Farben besuchter Verweise auf Farben unbesuchter Verweise zurückstellen. |
Alternativ-Fonts | = Expert-Fonts Im Bleisatz auch Pi-Fonts genannt |
Altpapier |
Sekundär-Faserrohstoff für die Papier-, Karton- und Pappeherstellung. Es handelt sich um Papiere, Karton oder Pappen, die bei der Produktion oder der Verarbeitung als Abfall anfallen oder um bereits gebrauchte Stoffe, z.B. Druckprodukte. Altpapier ist der Menge nach der wichtigste Faserstoff bei der Papier-, Karton- und Pappenherstellung, sein Anteil beträgt ca. 45%. Für eine (relativ) gute Qualität in der Wiederverwertung sind insbesondere sortenrein gesammelte Papiere ohne starke Verunreinigungen erforderlich. Druckfarben sind durch De-inking-Verfahren, Klebstoffe durch chemische Zusätze zu entfernen. |
Altpapier |
Sekundär-Faserrohstoff für die Papier-, Karton- und Pappeherstellung. Es handelt sich um Papiere, Karton oder Pappen, die bei der Produktion oder der Verarbeitung als Abfall anfallen oder um bereits gebrauchte Stoffe, z.B. Druckprodukte. Altpapier ist der Menge nach der wichtigste Faserstoff bei der Papier-, Karton- und Pappenherstellung, sein Anteil beträgt ca. 45%. Für eine (relativ) gute Qualität in der Wiederverwertung sind insbesondere sortenrein gesammelte Papiere ohne starke Verunreinigungen erforderlich. Druckfarben sind durch De-inking-Verfahren, Klebstoffe durch chemische Zusätze zu entfernen. |
AM-Rasterung |
Amplitudenmodulierte bzw. autotypische (konventionelle) Rasterungstechnik: Flächenvariable Rasterpunkte, deren Mittelpunkte entlang der Rasterwinkellage (Vorzugsrichtung) bei einer bestimmten Rasterfrequenz (bzw. Rasterweite) in L/cm gleich weit auseinander stehen. (autotypische Rasterung, FM-Rasterung = frequenzmoduliert) |
AM-Rasterung |
Amplitudenmodulierte bzw. autotypische (konventionelle) Rasterungstechnik: Flächenvariable Rasterpunkte, deren Mittelpunkte entlang der Rasterwinkellage (Vorzugsrichtung) bei einer bestimmten Rasterfrequenz (bzw. Rasterweite) in L/cm gleich weit auseinander stehen. (autotypische Rasterung, FM-Rasterung = frequenzmoduliert) |
AMI BIOS | Als AMI BIOS wird der ROM-BIOS der Fa. American Megatrends Inc.bezeichnet. Die gemeinsame Speicherung von Konfigurationssoftware und BIOS-Routinen im ROM-Chip des IBM-PC/AT-kompatiblen AMI BIOS erlaubt dem Nutzer ein anwenderspezifisches BIOS-Setup zur Modifizierung der Systemeinstellungen und zur Anpassung der Konfiguration. |
Ampersand | Englischer Name für das Zeichen »&«. |
Amplitude | Als Amplitude bezeichnet man die Stärke (Auslenkung) von analogen Schwingungen. Die Amplitude des Wechselstromes ist z.B. sinusförmig. Als Sample- Amplitude bezeichnet man die Anzahl der Lautstärke- Abstufungen bei der Digitalisierung von Tönen. |
Amplitude |
Elektromagnetik, Farbenlehre: Auslenkung einer Welle. In der Farbenlehre entspricht die Amplitude der Helligkeit. |
Amplitudenmoduliert |
Siehe unter AM-Rasterung. |
Amplitudenmodulierter Raster | Abk. AM-Raster. Amplitude Modulation. Rasterverfahren bei dem die Rasterpunkte, von Punktmitte zu Punktmitte, die gleichen Abstände besitzen. Die Tonwertstufen werden durch unterschiedlich große (flächenvariable) Rasterpunkte erzeugt. Die AM-Rasterung wird auch autotypische Rasterung genannt. (siehe FM-Raster, bzw. Raster) |
Amtsstempel | Amtsstempel sind Dienstsiegelstempel. |
analog |
Gegenteil von digital. Informationen oder Unterlagen liegen materiell vor, zum Beispiel als Fotoabzüge, Ausdrucke, Filme etc. |
Analog |
Physikalische Größe, die stufenlose, kontinuierliche Anzeigewerte zur Bestimmung verwenden oder speichern. Beispiele: Die Zeigerstellung einer analogen Uhr (Stunden- und Minutenzeiger durchlaufen einen Winkel von 0 bis 360 0), Quecksilberhöhe eines Thermometers, unterschiedliche Helligkeiten einer Bildvorlage (Halbtonvorlage), analoge Bildverarbeitung durch unterschiedliche Stromstärken. Still-Video-Kameras zeichnen die Bildinformation im Gegensatz zu Digitalkameras analog auf. Eine Weiterverarbeitung der Daten am Computer ist erst nach einer Digitalisierung möglich. Technischer Gegensatz dazu ist: digital. Siehe auch Signale. |
Analog / Digital-Wandler | siehe A/D-Wandler |
Analog film recorder | Gerät zur Aufzeichnung von Bildern vom Bildschirm. Analoger Film-Belichter. |
Analog-Digital-Wandler | Siehe hierzu die Abkürzung: A/D-Wandler |
Analog-System |
Jedes System, dass Berechnungen und Messungen oder die Verarbeitung von Informationen ohne diskrete, digitale Daten (z.B. Ziffern) ausführt. |
Analogproof |
Verfahren zur Herstellung von Prüfdrucken zu Kontrollzwecken, die (ähnlich wie beim Andruck) von den fertigen Filmen erzeugt werden. Dabei gibt es zwei Techniken, die jeweils von unterschiedlichen Herstellern angeboten werden/wurden. Bei Proofgeräten wie Matchprint, Color-Key oder Color-Art-System werden mit Prozess- oder Sonderfarben (Pantone) beschichtete Folien belichtet und übereinander angeordnet ergeben sie die Farbdarstellung. Bei Cromalin-Tonerproof werden transparente Foline mit dem Film belichtet und die Farbe des jeweiligen Farbauszuges mit einem Farbpulver aufgetragen. Ein Analogproof ist durch die Kosten für Filmbelichtung und Prooferstellung teuer. Stellt man nach der Prooferstellung fest, dass Farbkorrekturen nötig sind, müssen neue Filme und wieder ein neues Proof erstellt werden.
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Anatomiestempel | Anatomiestempel sind Stempel mit anatomischen Symbolen, wie Hand, Kopf, Auge, Zähne, Körper, Organe usw. |
Andruck | Probedruck zur Überprüfung der Qualität, insbesondere bei mehrfarbigen Reproduktionen. Ein Andruck erfolgt nur zum Zweck der Kontrolle von Ton- und Farbwerten zum Abstimmen mit der Vorlage, er erfolgt in einer sehr geringen Auflage auf Andruck- oder konventionellen Druckmaschinen, möglichst unter fortdruckgerechten Bedingungen (Bedruckstoff, Farbe usw.). Der Andruck wird zunehmend durch diverse Proofverfahren abgelöst. Eine Andruckskala ist der stufenweise Zusammendruck der Grundfarben. Die Skala wird nur dann unbe-dingt benötigt, wenn ein Vierfarbdruck auf einer Ein- oder Zweifarbenmaschine erfolgen soll, was heute relativ selten ist. |
Andruck |
Druck, der nur zum Zweck der Kontrolle und Begutachtung des Übertragungsprozesses von der Bildvorlage bis zum Druck hergestellt wird (vgl. Proof). Der Andruck erfolgt normalerweise auf dem vorgesehenen Bedruckstoff für die Produktion. Der Freigabevermerk des Kunden heißt Imprimatur. |
Andruckskala |
Bei einem Andruck hergestellte Einzel- und Zusammendrucke der verschiedenen Prozessfarben. In den meisten Fällen besteht eine Andruckskala aus 4 einzelnen Bilddarstellungen (Farbauszug) sowie drei Zusammendrucken: Cyan (C), Magenta (M), Zusammendruck C + M, Yellow (Y), Zusammendruck C + M + Y, Schwarz (K), Zusammendruck C + M + Y + K. |
Anführungszeichen |
Optische Markierung zur Kennzeichnung von direkter Rede, Zitaten oder Eigennamen. In jeder Sprache gibt es festgeschrieben Formen für die An- und Abführungszeichen. |