1 | 2 | 3 | 4 | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z | ®
aufsteigend sortieren Textkörper
Futura Die Futura ist eine serifenlose Schrift, die in den zwanziger Jahren von Paul Renner als rein geometrische Schrift entworfen wurde und inzwischen modifiziert ist.
Fußzeile Separat stehende Zeile auf einem Dokument, die oft Informationen über die Herkunft oder das Erstellungsdatum des Dokumentes enthält.
Fußsteg Der untere Rand in einem Satzspiegel.
Fußnoten Erläuternder Text bzw. Anmerkung in einem kleineren Schriftgrad als die Grundschrift am im Fuß einer Seite. Im Text wird dafür eine hochstehende Ziffer mit oder ohne Klammer verwendet. Am Kapitelende oder zum Schluß des Werks gesammelte Fußnoten nennt man Endnoten.
Fußnote

Textanmerkungen in einem kleineren Schriftgrad am Fuß einer Druckseite, am Ende eines Kapitels oder gesammelt am Ende eines Buches.

Fuser / Fixiereinrichtung Baugruppe in Non-Impact-Drucksystemen, die dazu dient, z.B. Pudertoner anzuschmelzen und auf dem Papier zu fixieren. Fuser (Fixiereinrichtungen) bestehen meist aus mit dem Bedruckstoff in Berührung stehenden beheizten Walzen mit farbabweisendem Bezug. Auch berührungslos arbeitende Fuser mit IR-Strahlung sind üblich.
Fuse Engl. Ausdruck für Sicherung.
Funktionstasten Oberste Reihe der Tastatur F1 - F12 . Diese Tasten werden von den einzelnen Programmen unterschiedlich belegt, so dass hier keine gültige Belegungsanleitung angegeben werden kann.
Funkruf (vergl.: Paging)
Fünfzylinder-Bauweise

Konstruktion von Bogen-Offsetdruckmaschinen: Jeweils zwei Druckformzylinder mit je einem Gummtiuchzylinder drucken gegen einen gemeinsamen Druckzylinder.

Das Druckwerk einer Zweifarben-Offsetdruckmaschine besteht demnach aus zwei Druckformzylinder, zwei Gummituchzylinder und einem Druckzylinder. Der Druckbogen wird in einem Greiferschluss unmittelbar nacheinander (Nass-in-Nass-Druck) mit beiden Druckfarben bedruckt. 

Füllstoffe Die Füllstoffe, beispielsweise Kaolin und Kreide, füllen die Faserzwischenräume aus, geben dem Papier Gewicht, sind billiger als Fasern, gleichen Unebenheiten an der Papieroberfläche aus, steigern die Glätte bei der Satinage, machen das Papier opaker und erhöhen die Papierweiße. Allerdings reduzieren sie auch die Festigkeit und führen, wenn sie schlecht gebunden sind, zum Stauben der Papiere.
Fullscreen Englische Bezeichnung für einen komplett ausgefüllten Bildschirm.
Full Duplex Eine Kommunikationsverbindung, bei der beide Partner gleichzeitig in beide Richtungen Daten übertragen können. Gegenteil von Half Duplex.
FTP File Transfer Protocol. Ein Protokoll, das die Übertragung von Dateien ermöglicht. Der Transfer wird über sogenannte FTP-Server realisiert. Download - Daten von einem Server auf den eigenen Rechner. Upload - Daten vom eigenen Rechner auf einen Server.
Frontpage Programm von Microsoft, welches eine Kombination aus Webseiteneditor und FTP-Programm darstellt.
Frontispiz Das der Titelseite gegenüber stehende Bild. Das F. steht also beim Aufschlagen des Buches auf der linken Seite. Es steht frei auf der Seite und zeigt den Autor des Buches oder steht in Verbindung zum Inhalt.
Frontispiz Meist ganzseitiges Bild, das heutzutage relativ selten in Büchern und Broschüren auf der zweiten Seite des Titelbogens dem Haupttitel links gegenübersteht. Auf dieser Seite kann auch ein Sammeltitel stehen, oder aber vakat (frei) bleiben.
Frontaldruck

Druck auf der Vorderseite eines transparenten Bedruckstoffes (Kunststoff-Folie).

Fritz Card ISDN am PC. (siehe ISDN)
Frequenzmoduliertes Rastern

Siehe unter FM-Rasterung

Frequenzmodulierter-Raster Abk. FM-Raster. Frequency Modulation. Die Punkte haben die gleiche Größe, aber unterschiedliche Abstände zueinander. Die räumliche Verteilung erfolgt nach einem mathematischen Zufallsprinzip, d.h. die Tonwertstufen werden durch eine entsprechende Anzahl Ñeingeschalteter Relsì pro Rasterzelle erzeugt.
Frequenz

Elektromagnetik: Schwingungen pro Sekunde an einem Punkt. Einheit: Hertz (Hz bzw. 1/s)

Frequenz Anzahl von Schwingungen pro Sekunde, angegeben mit der Maßeinheit Hz. 1 Hertz entspricht einer voll-ständigen Schwingung mit positiver und negativer Amplitude pro Sekunde. Die Taktfrequenz von Computern wird in MegaHertz (Millionen Hertz) angegeben, sie ist ein gutes Maß für die Performance der CPU.
Fremde Schriften

Schriften, deren Zeichen nicht oder auch nur teilweise auf römischen Schriften basieren.
Beipiele:

  • Kyrillisch
  • Arabisch
  • Hebräisch
  • Chinesisch

Hinzu kommen eine Vielzahl von Schriften aus dem asiatischen Raum. Hierzu einige Zeichenbespiele:

Abbildung

Fremde Schriften Zu dieser Gruppe (Gruppe 11 der DIN-Schriftklassifikation) zählen, ungeachtet aller stilistischen Unterschiede, alle Schriften nicht-lateinischen Ursprungs wie Griechisch, Kyrillisch, Chinesisch, Japanisch etc. Eine genauere Bezeichnung wäre daher »nicht-lateinische Schriften«.
Freisteller (siehe Beschneidungspfad)
Freistellen

Begriff aus der Reproduktionstechnik: Bei einem Bild werden der Hintergrund oder unwesentliche Bildbestandteile aus dem Gesamtbild entfernt, um die optische Wirkung zu erhöhen oder Bildmontagen durchzuführen.

Freischlagen Den Einsatz von Platzhaltern für noch einzubauende Bilder o.ä. bezeichnet man als Freischlagen.
Freeware Mit Freeware (englisch für freie Ware) wird Software bezeichnet, die frei erhältlich ist und deren Benutzung nichts kostet (im Gegensatz zu Shareware). Trotzdem kann es sein, dass der Autor oder die Autorin sich gewisse Rechte auf die Software vorbehält (was bei Public-Domain Software nicht mehr der Fall ist).
Freephone Kostenlose, meist werbefinanzierte Verbindung.
Freenet öffentlich zugängliches IRC, welches nicht nur den Internetnutzern vorbehalten ist.
Freemium Bezeichnung für eine Monetarisierungsmöglichkeit digitaler Inhalte. Ein Teil des Angebotes ist kostenfrei ("free"), ein anderer, meist höherwertigerer Teil ist kostenpflichtig ("premium").
FreeHand Vektororientiertes Grafikprogramm, von Aldus entwickelt, wird heute von Adobe vertrieben.
Fräsrand

Bei einer (Block-)Klebebindung wird der Bund der zusammengetragenen Falzbogen aufgefräst, ggf. zusätzlich noch eingekerbt und anschließend mit Klebstoff bestrichen. Für das Fräsen ist im Bund ein Rand von 3 bis 4 mm je Seite zu berücksichtigen.

Französische Renaissance-Antiqua

Die Französische Renaissance-Antiqua (Gruppe 2 der DIN Schriftklassifikation) ist ähnlich der Venezianischen Renaissance-Antiqua, wirkt jedoch im Schriftbild ruhiger und gleichmäßiger.

Daher sind diese Schriften gern genommene Lesetextschriften zum Beispiel für Bücher. Der Querstrich des Kleinbuchstabens »e« liegt in der Regel gerade.

Framerate (vergl.: Bildwiederholfrequenz).

Seiten