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Farbton

Allgemein und umgangssprachlich: Der Name einer bestimmten Farbe, z.B. Blau, Gelb, Rot oder auch helles Grün, rötliches Blau.

In der Farbmesstechnik, Farbmetrik: Die Wellenlänge des Lichts einer Farbe in ihrer reinsten Form. Der Farbton (T), in der Messtechnik heute Buntton genannt, gibt auf einer Normfarbtafel die Lage des Farbortes auf der Außenlinie an.

Farbton (siehe Farbe)
Farbtiefe

Auch Bit-Tiefe genannt. Anzahl möglicher Bunttöne in unterschiedlicher Buntheit (Sättigung) und Helligkeit, die mit einem Scanner erfasst und im Rechner gespeichert oder von einem Farbmonitor mit dazugehörender Videokarte wiedergegeben werden können. Beispiele für die Farbtiefe in Bit und die Anzahl darstellbarer Farben:

1 Bit = 2 Farben, 2 Bit = 4 Farben,
3 Bit = 8 Farben, 4 Bit = 16 Farben,
6 Bit = 64 Farben, 8 Bit = 256 Farben,
24 Bit = 16,7 Millionen Farben.

Siehe auch Abtastauflösung, Grauwert, Bit.

Farbtiefe

Auch Bit-Tiefe genannt. Anzahl möglicher Bunttöne in unterschiedlicher Buntheit (Sättigung) und Helligkeit, die mit einem Scanner erfasst und im Rechner gespeichert oder von einem Farbmonitor mit dazugehörender Videokarte wiedergegeben werden können. Beispiele für die Farbtiefe in Bit und die Anzahl darstellbarer Farben:

1 Bit = 2 Farben, 2 Bit = 4 Farben,
3 Bit = 8 Farben, 4 Bit = 16 Farben,
6 Bit = 64 Farben, 8 Bit = 256 Farben,
24 Bit = 16,7 Millionen Farben.

Siehe auch Abtastauflösung, Grauwert, Bit.

Farbtiefe Umfang möglicher Tonwerte eines Bildes oder Gerätes (Scanner, Digitalkamera). Eine Farbtiefe von 8 bit pro Farbkanal wird vom menschlichen Auge als kontinuierlich und stufenfrei gesehen und hat sich als Standard durchgesetzt. Mit einer Farbtiefe von 8 bit umfasst jede Farbkomponente 256 (2 8 ) Abstufungen.
Farbtemperatur Kennzeichnung einer Lichtquelle, die die spektrale Verteilung ihrer Strahlung beschreibt. Basis für die Kennzeichnung der Farbtemperatur einer Lichtquelle ist die Temperatur des sogenannten Schwarzen Strahlers, die in Kelvin (K) angegeben wird. Siehe auch Normlicht.
Farbtemperatur

Übersicht der Farbtemperatur häufiger Lichtquellen:

Kerze: 1500 K
Glühlampe (40 W): 2200 K
Halogenlampe: 3000 K
Abendsonne: 3400 K
Normlicht: 5000 K
Tageslicht (Sonne): 5500 K
Bewölkter Himmel: 6500 bis 7500 K
Nebel: 8500 K
Himmel (blau) vor Sonnenaufgang: 9.000 bis 12.000 K
Farbstich

Vorherrschen einer Farbe in einem farbigen Bild. Fehler in Bildvorlagen, in der Reproduktion oder im Druck. Im Druckprozess entsteht ein Farbstich durch eine mangelhafte Graubalance.

Farbspaltung

Drucktechnik: Die Übertragung zähflüssiger (hoch viskoser) Druckfarben erfolgt durch Kontakt von Farbwalzen mit geeigneten Oberflächen.

Im Kontakt wird die Farbschichtdicke auf einer Farbwalze theoretisch um etwa die Hälfte auf die folgende Walze übertragen. Durch die Anordnung der Walzen in einem Farbwerk und die Kontaktstellen vom Duktor im Farbkasten bis zur Druckform entsteht ein so genannter Farbfluss.

Farbskala

1. Druckfarbe: Genormte Prozessfarben (Druckfarben) für einen Vierfarbdruck, z.B. die Europaskala nach DIN 16 539.

2. Andruck: Der Druck der einzelnen Farben des Farbauszuges und der Zusammendrucke für die Beurteilung des Druckausfalls durch den Kunden und als verbindliche Vorlage für die korrekte Farbführung im Auflagendruck. Auch Andruckskala genannt.

Farbskala

1. Druckfarbe: Genormte Prozessfarben (Druckfarben) für einen Vierfarbdruck, z.B. die Europaskala nach DIN 16 539.

2. Andruck: Der Druck der einzelnen Farben des Farbauszuges und der Zusammendrucke für die Beurteilung des Druckausfalls durch den Kunden und als verbindliche Vorlage für die korrekte Farbführung im Auflagendruck. Auch Andruckskala genannt.

Farbseparation

Reproduktionstechnisches Verfahren zur Herstellung von Teilfarbenbildern aus einer Farbvorlage. Siehe auch Farbauszug.

Farbseparation (siehe Separation)
Farbschnitt Ergebnis des Anbringens von Schnittfarben, meist Körperfarben, an der Kopfseite oder an allen drei Schnittstellen des Buchblocks.
Farbschichten Farbschichten lassen nur die Wellenlängen (ÑFarbenì), die ihrer Eigenfarbe entsprechen, passieren, Komplementärfarben werden absorbiert.
Farbsatz Veraltete Bezeichnung für die Kopiervorlagen eines separierten Bildes.
Farbsättigung (siehe Farbe)
Farbruhe Von der Siebdruck-Rakel nicht bestrichene Fläche auf der Siebdruckform-Oberseite.
Farbreiz

Physikalische Reaktion im Auge (Zapfen, Stäbchen), die durch Lichtstrahlen verursacht wird. Die dadurch erzeugten Nervenreize werden über Nervenleitungen an das Gehirn weitergeleitet und erzeugen dort eine Farbempfindung.

Farbreihenfolge

Im standardisierten Offsetdruck festgelegte Reihenfolge im Druck: Schwarz (B), Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y).

Farbreihenfolge Festgelegte Reihenfolge, in der die Farben auf das Papier gedruckt werden.
Farbreiber

Walze, die als Bestandteil des Farbwerks zur Vergleichmäßigung der Offsetfarbe durch Rotation und Translation dient.

Farbraum

Das sichtbare Spektrum des Lichtes enthält Millionen von Farben. Jedes in der Medien- und Drucktechnik eingesetzte Gerät kann aus diesem Spektrum nur einen bestimmten Bereich, den sogenannten Farbraum, wiedergeben. Selbst wenn sich die Farbräume verschiedener Geräte überschneiden, sind sie doch nie völlig identisch. So ist es zu erklären, dass Farben, die beispielsweise auf einem Bildschirm dargestellt werden, nicht im Druckprozess wiedergegeben werden können. Siehe auch CIE, Color Management System, Spektralfotometer.

Farbraum

Das sichtbare Spektrum des Lichtes enthält Millionen von Farben. Jedes in der Medien- und Drucktechnik eingesetzte Gerät kann aus diesem Spektrum nur einen bestimmten Bereich, den sogenannten Farbraum, wiedergeben. Selbst wenn sich die Farbräume verschiedener Geräte überschneiden, sind sie doch nie völlig identisch. So ist es zu erklären, dass Farben, die beispielsweise auf einem Bildschirm dargestellt werden, nicht im Druckprozess wiedergegeben werden können. Siehe auch CIE, Color Management System, Spektralfotometer.

Farbraum Gedankliches dreidimensionales Gebilde, das sämtliche Farben des sichtbaren Lichts in einer bestimmten, logischen und geordneten Form enthält. Es gibt verschiedene Farbräume und -modelle, z.B.: RGB, cmyk, CIELab, HSL usw.
Farbproof

Farbiges Probemuster für die Beurteilung digital verarbeiteter Daten für den endgültigen Ausdruck. Die Qualität soll möglichst dem späteren Druckprodukt entsprechen. Die verschiedenen Proofverfahren schwanken jedoch sehr stark in der Wiedergabequalität.

Farbproof

Farbiges Probemuster für die Beurteilung digital verarbeiteter Daten für den endgültigen Ausdruck. Die Qualität soll möglichst dem späteren Druckprodukt entsprechen. Die verschiedenen Proofverfahren schwanken jedoch sehr stark in der Wiedergabequalität.

Farbprofil

Charakteristik der Farbwiedergabe eines bestimmten Systems, z.B. Scanner, Monitor, Drucker. Jedes dieser farbverarbeitenden Systeme verändert und verfälscht die wiederzugebenden Farben in einem bestimmten Maß. Diese Veränderung ist abhängig vom Gerätetyp, von der Technik und Art der Farbwiedergabe, von Sensoren, Farbstoffen u.a.

Mit einem Farbprofil (auch ICC-Profil genannt) lassen sich die speziellen Farbeigenschaften eines Systems darstellen. Diese gerätespezifischen Daten sind mit einem Color Management System (CMS) in den einzelnen Geräte nach einem Standard aufeinander abzustimmen. Dieses Abstimmen wird Farbkalibrierung genannt.

Farbprofil

Charakteristik der Farbwiedergabe eines bestimmten Systems, z.B. Scanner, Monitor, Drucker. Jedes dieser farbverarbeitenden Systeme verändert und verfälscht die wiederzugebenden Farben in einem bestimmten Maß. Diese Veränderung ist abhängig vom Gerätetyp, von der Technik und Art der Farbwiedergabe, von Sensoren, Farbstoffen u.a.

Mit einem Farbprofil (auch ICC-Profil genannt) lassen sich die speziellen Farbeigenschaften eines Systems darstellen. Diese gerätespezifischen Daten sind mit einem Color Management System (CMS) in den einzelnen Geräte nach einem Standard aufeinander abzustimmen. Dieses Abstimmen wird Farbkalibrierung genannt.

Farbprofil Datei, die die möglichen darstellbaren Farben eines Gerätes enthält und somit farblich charakterisiert. Das Farbprofil wird benötigt, um die darstellbaren Farben eines bestimmten Gerätes auf anderen Geräten zu simulieren. Dies ist erforderlich um z.B. auf dem Monitor den Farbumfang des Drucks anzuzeigen.
Farbpapiere Bei Farbpapiere werden während der Papierherstellung Farbpigmente zur Papiermasse gegeben, so dass eine gleichmäßige Durchfärbung stattfinden kann. Anderst bei einseitig farbigem Papier; hier sind es meist gussgestrichene Papiere/-Karton denen die Farbe in den Guss zugerührt wurde.
Farbpalette Palette an Farben und Farbmischungen die in einer Anwendung wie einem Malprogramm zur Verwendung bereitstehen.
Farbort

Farbmesstechnik, Farbmetrik: Der Farbort beschreibt in einem Farbordnungssystem jede sichtbare Farbe. Für die exakte, messtechnische Bestimmung eines Farbortes (z.B. in einem Normfarbenraum) genügen dabei drei Kenngrößen: Farbton (T), Sättigung (S) und Helligkeit (Y). Siehe auch Farbe.

Farbort

Farbmesstechnik, Farbmetrik: Der Farbort beschreibt in einem Farbordnungssystem jede sichtbare Farbe. Für die exakte, messtechnische Bestimmung eines Farbortes (z.B. in einem Normfarbenraum) genügen dabei drei Kenngrößen: Farbton (T), Sättigung (S) und Helligkeit (Y). Siehe auch Farbe.

Farbordnungssystem

Prinzip, Einteilung nach bestimmten Kriterien, mit denen „Farbe“ beschrieben werden kann. Man unterscheidet :

– Farbmischsysteme, die sich an herstellungstechnischen Kriterien orientieren, z.B. Hickethier, RGB, CMYK , sowie:

– Farbmaßsysteme, die auf valenzmetrische Messungen von Farben beruhen. Hierzu gehört das CIE-System. Siehe auch Spektralfotometer.

Farbnebel Siehe: Aerosole

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