Textkörper | |
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Farbton |
Allgemein und umgangssprachlich: Der Name einer bestimmten Farbe, z.B. Blau, Gelb, Rot oder auch helles Grün, rötliches Blau. In der Farbmesstechnik, Farbmetrik: Die Wellenlänge des Lichts einer Farbe in ihrer reinsten Form. Der Farbton (T), in der Messtechnik heute Buntton genannt, gibt auf einer Normfarbtafel die Lage des Farbortes auf der Außenlinie an. |
Farbton | (siehe Farbe) |
Farbtiefe |
Auch Bit-Tiefe genannt. Anzahl möglicher Bunttöne in unterschiedlicher Buntheit (Sättigung) und Helligkeit, die mit einem Scanner erfasst und im Rechner gespeichert oder von einem Farbmonitor mit dazugehörender Videokarte wiedergegeben werden können. Beispiele für die Farbtiefe in Bit und die Anzahl darstellbarer Farben: 1 Bit = 2 Farben, 2 Bit = 4 Farben, |
Farbtiefe |
Auch Bit-Tiefe genannt. Anzahl möglicher Bunttöne in unterschiedlicher Buntheit (Sättigung) und Helligkeit, die mit einem Scanner erfasst und im Rechner gespeichert oder von einem Farbmonitor mit dazugehörender Videokarte wiedergegeben werden können. Beispiele für die Farbtiefe in Bit und die Anzahl darstellbarer Farben: 1 Bit = 2 Farben, 2 Bit = 4 Farben, |
Farbtiefe | Umfang möglicher Tonwerte eines Bildes oder Gerätes (Scanner, Digitalkamera). Eine Farbtiefe von 8 bit pro Farbkanal wird vom menschlichen Auge als kontinuierlich und stufenfrei gesehen und hat sich als Standard durchgesetzt. Mit einer Farbtiefe von 8 bit umfasst jede Farbkomponente 256 (2 8 ) Abstufungen. |
Farbtemperatur | Kennzeichnung einer Lichtquelle, die die spektrale Verteilung ihrer Strahlung beschreibt. Basis für die Kennzeichnung der Farbtemperatur einer Lichtquelle ist die Temperatur des sogenannten Schwarzen Strahlers, die in Kelvin (K) angegeben wird. Siehe auch Normlicht. |
Farbtemperatur |
Übersicht der Farbtemperatur häufiger Lichtquellen: Kerze: 1500 K |
Farbstich |
Vorherrschen einer Farbe in einem farbigen Bild. Fehler in Bildvorlagen, in der Reproduktion oder im Druck. Im Druckprozess entsteht ein Farbstich durch eine mangelhafte Graubalance. |
Farbspaltung |
Drucktechnik: Die Übertragung zähflüssiger (hoch viskoser) Druckfarben erfolgt durch Kontakt von Farbwalzen mit geeigneten Oberflächen. Im Kontakt wird die Farbschichtdicke auf einer Farbwalze theoretisch um etwa die Hälfte auf die folgende Walze übertragen. Durch die Anordnung der Walzen in einem Farbwerk und die Kontaktstellen vom Duktor im Farbkasten bis zur Druckform entsteht ein so genannter Farbfluss. |
Farbskala |
1. Druckfarbe: Genormte Prozessfarben (Druckfarben) für einen Vierfarbdruck, z.B. die Europaskala nach DIN 16 539. 2. Andruck: Der Druck der einzelnen Farben des Farbauszuges und der Zusammendrucke für die Beurteilung des Druckausfalls durch den Kunden und als verbindliche Vorlage für die korrekte Farbführung im Auflagendruck. Auch Andruckskala genannt. |
Farbskala |
1. Druckfarbe: Genormte Prozessfarben (Druckfarben) für einen Vierfarbdruck, z.B. die Europaskala nach DIN 16 539. 2. Andruck: Der Druck der einzelnen Farben des Farbauszuges und der Zusammendrucke für die Beurteilung des Druckausfalls durch den Kunden und als verbindliche Vorlage für die korrekte Farbführung im Auflagendruck. Auch Andruckskala genannt. |
Farbseparation |
Reproduktionstechnisches Verfahren zur Herstellung von Teilfarbenbildern aus einer Farbvorlage. Siehe auch Farbauszug. |
Farbseparation | (siehe Separation) |
Farbschnitt | Ergebnis des Anbringens von Schnittfarben, meist Körperfarben, an der Kopfseite oder an allen drei Schnittstellen des Buchblocks. |
Farbschichten | Farbschichten lassen nur die Wellenlängen (ÑFarbenì), die ihrer Eigenfarbe entsprechen, passieren, Komplementärfarben werden absorbiert. |
Farbsatz | Veraltete Bezeichnung für die Kopiervorlagen eines separierten Bildes. |
Farbsättigung | (siehe Farbe) |
Farbruhe | Von der Siebdruck-Rakel nicht bestrichene Fläche auf der Siebdruckform-Oberseite. |
Farbreiz |
Physikalische Reaktion im Auge (Zapfen, Stäbchen), die durch Lichtstrahlen verursacht wird. Die dadurch erzeugten Nervenreize werden über Nervenleitungen an das Gehirn weitergeleitet und erzeugen dort eine Farbempfindung. |
Farbreihenfolge |
Im standardisierten Offsetdruck festgelegte Reihenfolge im Druck: Schwarz (B), Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y). |
Farbreihenfolge | Festgelegte Reihenfolge, in der die Farben auf das Papier gedruckt werden. |
Farbreiber |
Walze, die als Bestandteil des Farbwerks zur Vergleichmäßigung der Offsetfarbe durch Rotation und Translation dient. |
Farbraum |
Das sichtbare Spektrum des Lichtes enthält Millionen von Farben. Jedes in der Medien- und Drucktechnik eingesetzte Gerät kann aus diesem Spektrum nur einen bestimmten Bereich, den sogenannten Farbraum, wiedergeben. Selbst wenn sich die Farbräume verschiedener Geräte überschneiden, sind sie doch nie völlig identisch. So ist es zu erklären, dass Farben, die beispielsweise auf einem Bildschirm dargestellt werden, nicht im Druckprozess wiedergegeben werden können. Siehe auch CIE, Color Management System, Spektralfotometer. |
Farbraum |
Das sichtbare Spektrum des Lichtes enthält Millionen von Farben. Jedes in der Medien- und Drucktechnik eingesetzte Gerät kann aus diesem Spektrum nur einen bestimmten Bereich, den sogenannten Farbraum, wiedergeben. Selbst wenn sich die Farbräume verschiedener Geräte überschneiden, sind sie doch nie völlig identisch. So ist es zu erklären, dass Farben, die beispielsweise auf einem Bildschirm dargestellt werden, nicht im Druckprozess wiedergegeben werden können. Siehe auch CIE, Color Management System, Spektralfotometer. |
Farbraum | Gedankliches dreidimensionales Gebilde, das sämtliche Farben des sichtbaren Lichts in einer bestimmten, logischen und geordneten Form enthält. Es gibt verschiedene Farbräume und -modelle, z.B.: RGB, cmyk, CIELab, HSL usw. |
Farbproof |
Farbiges Probemuster für die Beurteilung digital verarbeiteter Daten für den endgültigen Ausdruck. Die Qualität soll möglichst dem späteren Druckprodukt entsprechen. Die verschiedenen Proofverfahren schwanken jedoch sehr stark in der Wiedergabequalität. |
Farbproof |
Farbiges Probemuster für die Beurteilung digital verarbeiteter Daten für den endgültigen Ausdruck. Die Qualität soll möglichst dem späteren Druckprodukt entsprechen. Die verschiedenen Proofverfahren schwanken jedoch sehr stark in der Wiedergabequalität. |
Farbprofil |
Charakteristik der Farbwiedergabe eines bestimmten Systems, z.B. Scanner, Monitor, Drucker. Jedes dieser farbverarbeitenden Systeme verändert und verfälscht die wiederzugebenden Farben in einem bestimmten Maß. Diese Veränderung ist abhängig vom Gerätetyp, von der Technik und Art der Farbwiedergabe, von Sensoren, Farbstoffen u.a. Mit einem Farbprofil (auch ICC-Profil genannt) lassen sich die speziellen Farbeigenschaften eines Systems darstellen. Diese gerätespezifischen Daten sind mit einem Color Management System (CMS) in den einzelnen Geräte nach einem Standard aufeinander abzustimmen. Dieses Abstimmen wird Farbkalibrierung genannt. |
Farbprofil |
Charakteristik der Farbwiedergabe eines bestimmten Systems, z.B. Scanner, Monitor, Drucker. Jedes dieser farbverarbeitenden Systeme verändert und verfälscht die wiederzugebenden Farben in einem bestimmten Maß. Diese Veränderung ist abhängig vom Gerätetyp, von der Technik und Art der Farbwiedergabe, von Sensoren, Farbstoffen u.a. Mit einem Farbprofil (auch ICC-Profil genannt) lassen sich die speziellen Farbeigenschaften eines Systems darstellen. Diese gerätespezifischen Daten sind mit einem Color Management System (CMS) in den einzelnen Geräte nach einem Standard aufeinander abzustimmen. Dieses Abstimmen wird Farbkalibrierung genannt. |
Farbprofil | Datei, die die möglichen darstellbaren Farben eines Gerätes enthält und somit farblich charakterisiert. Das Farbprofil wird benötigt, um die darstellbaren Farben eines bestimmten Gerätes auf anderen Geräten zu simulieren. Dies ist erforderlich um z.B. auf dem Monitor den Farbumfang des Drucks anzuzeigen. |
Farbpapiere | Bei Farbpapiere werden während der Papierherstellung Farbpigmente zur Papiermasse gegeben, so dass eine gleichmäßige Durchfärbung stattfinden kann. Anderst bei einseitig farbigem Papier; hier sind es meist gussgestrichene Papiere/-Karton denen die Farbe in den Guss zugerührt wurde. |
Farbpalette | Palette an Farben und Farbmischungen die in einer Anwendung wie einem Malprogramm zur Verwendung bereitstehen. |
Farbort |
Farbmesstechnik, Farbmetrik: Der Farbort beschreibt in einem Farbordnungssystem jede sichtbare Farbe. Für die exakte, messtechnische Bestimmung eines Farbortes (z.B. in einem Normfarbenraum) genügen dabei drei Kenngrößen: Farbton (T), Sättigung (S) und Helligkeit (Y). Siehe auch Farbe. |
Farbort |
Farbmesstechnik, Farbmetrik: Der Farbort beschreibt in einem Farbordnungssystem jede sichtbare Farbe. Für die exakte, messtechnische Bestimmung eines Farbortes (z.B. in einem Normfarbenraum) genügen dabei drei Kenngrößen: Farbton (T), Sättigung (S) und Helligkeit (Y). Siehe auch Farbe. |
Farbordnungssystem |
Prinzip, Einteilung nach bestimmten Kriterien, mit denen „Farbe“ beschrieben werden kann. Man unterscheidet : |
Farbnebel |
Siehe: Aerosole |