Textkörper | |
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Link Baiting | Bezeichnung für Marketingaktivitäten, bei denen Texte erstellt werden, um natürliche Links zu erzeugen. Vgl. auch KAKADU-Prinzip |
Link | (siehe Hyperlink) |
Linienstärke | Die Dicke einer Linie. Typografen geben sie meist in Punkt an. Im Zusammenhang mit Schriften meint Linienstärke die Dicke der Grundstriche der Schrift. |
Linienrahmen |
Bezeichnung der Linien, die für einen Rahmen verwendet werden. |
Linien | sind typografische Elemente zur Trennung und Gliederung. Linien haben einen vielseitigen Zweck, sie ordnen, trennen und unterstützen. Es gibt sie in vielerlei Formen und Stärken, normale Linien, punktierte Linien und Zierlinien. Die Linienstärke wird als Linienbild bezeichnet. Die Linienstärken können in den meisten DTP-Programmen in Millimetern oder DTP-Punkten eingegeben werden. |
Lingo | Skriptsprache der Multimedia-Autorensoftware Macromedia Director. Aktuell ist die Version 8. |
Linework |
Engl. Bezeichnung für Strichzeichnungen. |
Linearität | Dieser Wert beschreibt, wie originalgetreu die Analog-Digital-Wandler - z.B. einer Soundkarte - auch Signale wechselnder Stärke umsetzen. Der aufgeschaltete Signalpegel durchläuft den Bereich zwischen -20 bis -90 dB (von leise bis an die Grenzen des Dynamikspielraums). Das Messergebnis beziffert alle Abweichungen von der Ideallinie; idealerweise liegt dieser Messwert bei 0 dB (Dezibel). |
Line- und Lith-Film |
Für die Reproduktion von Vorlagen können im grafischen Bereich keine Graustufen in Filmen gebraucht werden. Ein reprotauglicher Film darf nach der Belichtung nur zwei Farben aufweisen: Schwarz und Weiß (bzw. Transparent). Lith-Film arbeitet mit einer sehr viel steileren Graditation als Line-Film. Im Lith-Film sind garantiert keine anderen Tonwerte mehr enthalten, leider ist er auch um einiges teurer und schwieriger in der Verarbeitung als Line-Film, so dass meistens Line-Film verwendet wird. |
Line Work |
Englische Bezeichnung für ein Strichbild. |
Limbisches System |
Funktionseinheit im Gehirn aus Teilen des Großhirns, Mittel- und Zwischenhirns; für besondere geistige Fähigkeiten wie rationales oder emotionales Handeln, einsichtiges Verhalten, abstraktes Denken und Lernfähigkeit. |
Lightpen |
Solche Griffel werden an der seriellen Schnittstelle angeschlossen und ermöglichen (entsprechende Software vorausgesetzt) das Zeichnen direkt auf dem Bildschirm. Der Lightpen besitzt an seiner Spitz ein Fotoelement, welches Helligkeitsunterschiede auf dem Schirm in Steuersignale umsetzen kann, z.B. auch, um beim Berühren bestimmter Bildschirmpositionen unterschiedliche Funktionen auszulösen. Lightpens sind nicht mehr häufig im Gebrauch. |
Light Version | Eine im Leistungsumfang eingeschränkte Software, daher auch billiger als die Vollversion. |
Ligatur |
Zwei oder drei Buchstaben die zu einem zusammengefasst werden, z. B. ú, fl, fi... |
Liegendes Format |
Seitenanordnung auf dem Druckformzylinder in Rollen-Offsetdruckmaschinen: Typische Merkmale
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Lichtwellenleiter | Glasfaserleiter - physikalisches Übertragungsmedium für Lichtwellen. |
Lichtsatz | Bezeichnung für die digitale Satzherstellung auf Fotosetzsystemen mit CRT- und Laserbelichtungseinheiten. |
Lichtpaus-Stempelfarbe | Langsam trocknende, stark deckende Stempelfarbe (hochkonzentriert) für Diazo Pausen. Für moderne Zeichenfolien (Kunststoffe) nicht einsetzbar. |
Lichthofschutzschicht | Die Lichthofschutzschicht enthält einen Farbstoff der das bei der Belichtung auf die Rückseite des Films auftreffende Licht absorbiert. Licht, das zur Oberseite des Filmmaterials zurückstrahlen würde, könnte zu den sogenannten Lichthöfen und damit zu Informationsverlusten führen. Die Rückschicht, mit der enthaltenen Lichthofschutzschicht, verhindert das Aufrollen der Filme.<br> |
Lichtfarbe |
Farbe, die ein Selbstleuchter abstrahlt. Selbstleuchter sind z.B. die Sonne, eine brennende Flamme, das Fernsehbild, das Bild auf einem Monitor. Bei der Mischung der Lichtfarben gelten die Gesetze der additiven Farbmischung. |
Lichter | Als Lichter bezeichnet man die hellen Töne (Spitzlichter) in einem Bild. |
Lichtechtheit | Nach DIN 16525: ÑWiderstandsfähigkeit von Druckfarben gegen die Einwirkung von Tageslicht ohne direkten Einfluß der Witterung.ì Die Einteilung der Lichtechtheit bei Druckfarben erfolgt nach der Wollskala (WS), DIN 16525. 1 bedeutet die geringste und 8 die höchste Lichtechtheit. (Werden zwei Farben mit unterschiedlichen Lichtechtheiten gemischt, z.B. WS 8 und WS 5, so hat die Mischfarbe die jeweils geringsten Echtheiten der Ausgangsfarben. Zum Beispiel ist einer Druckerei die Sonderfarbe HKS 36 ausgegangen. Dieser Farbton kann aber auch durch die Mischung der zwei Grundfarben des Vierfarbdrucks cyan und magenta erreicht werden. Natürlich hat man dann nur noch eine Farbe.) |
Lichtart |
Bezeichnung für Licht, dessen Strahlungsfunktion durch die Farbtemperatur, z.B. T= 5000 K als sogenannte Lichtart D 50 oder T= 6500 K als D 65 (mittleres Tageslicht), genau definiert ist. Die Angabe der Lichtart ist wichtig für die Abmusterung von Farbdrucken. (siehe Farbtemperatur) |
Licht |
Teil der elektromagnetischen Strahlung, die das menschliche Auge wahrnehmen kann. Dieser sichtbare Teil der Strahlung umfasst den Wellenbereich von ca. 380 bis 760 nm. Siehe auch Farbtemperatur, Normlicht. |
Licht |
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Lettersetdruck | Indirektes Hochdruckverfahren im Rotationsprinzip. Heute eingesetzt z.B. für den Becherdruck. |
Letterset | Englische Bezeichnung für den indirekten Hochdruck. Hier wird über ein Gummituchzylinder auf den Bedruckstoff gedruckt. |
Letter |
Kommt vom lateinischen littera, was soviel bedeutet, wie Buchstabe. Im Bleisatz meint man damit einen Metallkegel mit einem Zeichen darauf. |
Lesezeichen |
Siehe Zeichenband |
Lesekopf | Schreib-/Lesekopf zum Schreiben und Lesen von Daten auf Datenträgern. |
Lesegröße | Schriftgrößen von 9 bis 12 Punkt. Texte mit welchen man sich länger beschäftigt werden in "Lesegrößen" erstellt, da diese optimal lesbar sind. |
Lesefehler | Ein Lesefehler tritt auf, wenn versucht wird von einem Datenträger zu lesen, eine Datei zu öffnen oder zu kopieren und diese (oder auch der Datenträger) beschädigt ist. Magnetische Datenträger, wie z.B. die Diskette oder die Festplatte können zum Beispiel durch starke magnetische Felder unbrauchbar gemacht werden. Bei der Diskette reicht auch etwas Feuchtigkeit, Staub, Hitze oder das Knicken der Diskette aus. Bei CD-ROMS können dies Fettflecken oder Kratzer auf der Oberfläche sein. |
Lesbarkeit |
Ein wesentliches Kriterium in der typografischen Gestaltung ist die Lesbarkeit der Informationen. Sie wird beeinflusst durch Satzspiegel (Zeilenlänge, Spaltenbreite), Schriftart, Schriftschnitt, Schriftgröße, Zeilenanordnung, Zeilenabstand, Wortabstand sowie dem Bedruckstoff. |
Lesbarkeit | Die Lesbarkeit beeinflussende Faktoren sind u.a.: Vertraute Schrift. Normale Laufweite. Zeilenabstand. Spaltenbreite (40 bis 60 Buchstaben). |
Lernportal |
Ein Lernportal ist ein Tor ins Internet, das Nutzer/innen Wege zu Lernmaterialien im Internet weist. Ein Lernportal bietet Werkzeuge an (z.B. Weblogs, Wikis, E-Portfolios), mit denen sich Nutzer/innen eine eigene Lernumgebung (Personal Learning Environment) gestalten können. Die Werkzeuge unterstützen den Aufbau und das Arbeiten in Lerngemeinschaften. Über Lernportale können auch fertige, von Experten erstellte Lernmaterialien bereitgestellt werden (= E-Learning 2.0 - dynamisches, interaktives Wissensnetzwerk). |
Lernplattform (Web-2.0-Glossar) |
Auf einer Lernplattform werden von Experten erstellt Lerninhalte (Content) zur Verfügung gestellt. |