Textkörper | |
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Nachbreite | (siehe Fleisch) |
Nachteil: | Optische Aufheller sind nicht lichtecht, sie zerfallen also am Licht und die Papierweiße lässt nach. Weiterhin schaffen sie Umweltprobleme bei der Herstellung und der Verwendung. Naturweiße Papiere verzichten auf optische Aufheller. Legt man ein Papier das optische Aufheller enthält, unter eine sogenannte Schwarzlichtlampe (die UV-Strahlen abgeben), remittiert das auftreffendes Licht deutlich stärker als Papier ohne diesen Zusatz und so können optische Aufheller nachgewiesen werden. |
Nachteil: | Voraussetzung ist eine optimale Kopiertechnik, um die ca. 15 bis 20 µm großen Punkte einwandfrei auf der Druckplatte wiederzugeben. (siehe AM-Raster) |
Nachteil: | Minderung der Bildqualität, Details können verloren gehen. |
Nanometer | Der milliardste Teil eines Meters, nm. Die Wellenlänge des sichtbaren Lichts beträgt ca. 380 bis 780 nm. |
Nanosekunde | Der milliardste Teil einer Sekunde, ns. Die Zugriffszeit eines Prozessors auf den Arbeitsspeicher wird in ns gemessen. |
Naß in Naß | N-i-N, steht für den Druck auf Mehrfarbenmaschinen. Der Druck einer zweiten oder der weiteren Farben erfolgt auf die noch nicht getrocknete zuvor gedruckte Farbe. |
Naturpapier | Bezeichnung für sämtliche ungestrichenen Papiere. Es kann maschinenglatt oder satiniert sein. |
Nebeln (Stäuben) | Nebenerscheinung bei der Farbspaltung, insbesondere an schnellaufenden Farbwalzen. Dabei lösen sich sehr kleine Farbtröpfchen aus den Farbschichten am auslaufenden Walzenspalt. Sie bilden mit der Umgebungsluft ein Aerosol, können zu Druckstörungen führen und tragen zur Verschmutzung der Maschine bei. Nebeln ist stark abhängig von der Rheologie, insbesondere von der Zügigkeit (Tack) der Farbe, auch von Geschwindigkeiten der farbführenden Oberfläche und der Geometrie der Walzen. (siehe Spritzen) |
Negativ | Die Tonwerte sind, im Vergleich zum abgebildeten Original, umgekehrt. Das Original ist das ÑUrbildì. So ist Schrift zwar lesbar, aber die Darstellung der Tonwerte entspricht nicht dem natürlichen Helligkeitsverlauf. Negativvorlagen sind beispielsweise Schwarzweiß- oder Farbnegativfilme. Bei Farbnegativen wirken die Farben verfremdet, und sind oftmals nur mit einiger Mühe zu erkennen, da sie komplementär zum Original sind. (siehe Vorlagenarten) |
Negatives Nachbild | Illusion durch einseitige Reizung der Lichtsinneszellen, die solange andauert, bis der Sehfarbstoff regeneriert ist. |
Netzwerk | Wenn mehrere Computer miteinander verbunden sind, spricht man von einem Netzwerk. Meistens werden die Daten zentral von einem Server verwaltet. |
Netzwerktopologien | (siehe KdM) |
Newton(sche) Ringe | Sir Isaac Newton, 1643 - 1727, englischer Physiker, Mathematiker und Astronom. Begründer der Gravitationsgesetze, entdeckte die Zerlegung des Lichts in seine Spektralfarben an einem Prisma. Newtonringe können entstehen wenn z.B. verglaste Dias nicht völlig plan- und ohne Lufteinschlüsse auf-einander gepresst werden. |
NIP | Non-Impact-Printing. Drucktechnologie, die keine feste Druckform benötigt, und daher prinzipiell von Druck zu Druck eine unterschiedlich bedruckte Seite erzeugen kann. Zu den wichtigsten NIP-Verfahren gehören Elektrofotografie, Elektrografie und Ink-Jet. Die Bezeichnung hat ihren Ursprung im Ñanschlaglosenì (non-impact) Verfahren im Gegensatz zu Verfahren mit Anschlag (impact), z.B. bei Nadeldruckern. |
Non-lossy | Ein Komprimierverfahren ohne Qualitätsverluste, d.h. eine so komprimierte Datei besitzt beim erneuten Öffnen die gleiche Qualität wie vor der Komprimierung. Der Grad der Reduzierung der Datenmenge, ist Bildabhängig. |
Normalziffern | In Schriftfonts verwendete Ziffern im Gegensatz zu den Mediävalziffern (Minuskelziffern). |
Normlicht | Bezeichnung für ein genormtes, tageslichtähnliches Kunstlicht, wie es z.B. in Druckereien zur Farbbeurteilung verwendet wird. Es wird erzeugt durch spezielle Leuchtstoffröhren, deren Spektrum auf durchschnittliches Tageslicht abgestimmt ist. Normale Leuchtstoffröhren und Glühlampen sind zur Farbbeurteilung nicht geeignet. (siehe Farbtemperatur) |
NTSC | National Television Standards Committee. Bezeichnet auch die US-Fernsehnorm. |
Nullung auf Papierweiß | Um Einflüsse der Papierfärbung und -oberfläche zu verhindern, wird die Dichte des Papierweiss auf Ñ0ì gesetzt. |
Nur lasierende Farben | Deckende Druckfarben können nicht gemessen werden. |
Nuten | Heraustrennen eines Materialspans aus dickem Karton oder Pappe zum Umlegen, bzw. Biegen. |
Nutzen | Anzahl gleichartiger Exemplare auf einem Produkt. z.B. auf einem Film, auf einem Druckbogen. Druck zu mehreren Nutzen bedeutet, dass zur besseren Materialausnutzung (Steigerung der Produktivität) mehrere gleiche Motive in bestimmten Abständen aneinandergereiht auf einem Bogen gedruckt werden, was z.B. häufig bei Visitenkarten, Etiketten o.ä. der Fall ist. In Sammelformen sind vom Umfang her als gleich anzusehende Objekte untergebracht, das können zwar jeweils auch mehrere Nutzen sein, aber oftmals sind die Motive unterschiedlich. Drucknutzen, Produktnutzen. Mit Nutzen wird weiterhin die Anzahl der Bogen beschrieben, die aus einem Ausgangsbogen geschnitten werden können. |
Nutzen auf Rausschnit |
t: Es sind zwei Schnitte erforderlich. |
Nutzen auf Trennschnit | t: Wenn auf einem Druckbogen Nutzen mit gleichen Farbflächen aneinanderstoßen, oder die Nutzen keine angeschnittenen Objekte enthalten genügt ein Trennschnitt. Vorteile: Zeitersparnis, geringerer Materialeinsatz. |