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aufsteigend sortieren Textkörper
UV-Lack Lack zur Druckveredelung, der unter Einwirkung von UV-Licht schlagartig erhärtet.
UUE-Kodierung Spezielles Kodierungsverfahren, mit welchem Binärdateien als Bestandteil von E-Mails oder anderen textorientierten Formaten codiert werden. Zum Kodieren und Dekodieren des UUE-Formats gibt es spezielle Programme. <b> V.90</b> Der neue Hochgeschwindigkeits-Standard (56000 bit/s) in der Modemtechnologie, bei dem die Daten lediglich zwischen Modem und der Vermittlungsstelle der Swisscom noch analog übertragen werden. Zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen verläuft die Datenübertragung aber digital. Die Geschwindigkeit von 56000 bit/s ist allerdings nur in Download Richtung bei geeigneter Gegenstelle möglich. Die Übertragungsrate bei Modems hat in den vergangenen 20 Jahren eine rasante Entwicklung erfahren. Ende der 80er Jahre bedeutete eine Übertragungsgeschwindigkeit von mageren 2400 bps noch das höchste aller Gefühle. Inzwischen hat sind 56000 bps eine Selbstverständlichkeit.
UUCP Unix to Unix Copy Program: Programm zur Übertragung von Dateien über serielle Verbindungen. UUCP wurde ursprünglich für das Unix-Betriebssystem entwickelt, ist aber heute für alle gängigen Plattformen erhältlich.
Utility Werkzeug. Bezeichnet Dienstprogramme oder Hilfsprogramme jeder Art zur System- oder Datenpflege, oder auch eigenständige Ergänzungen zu Anwenderprogrammen. Der Windows-Explorer, Defragmentierer, Scandisk oder auch Packerprogramme sind ebenfalls Utilities.
UTC Universal Time Coordinated. Entspricht der G reenwich Mean Time. UTC hat weltweit Gültigkeit und wird sowohl im Funk- wie auch im Luft- oder Schiffsverkehr verwendet. Bei uns im täglichen Leben gilt im Winterhalbjahr die Mitteleuropäische Zeit (MEZ), bzw. im Sommerhalbjahr (April bis September) die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ). Um die UTC zu errechnen, zieht man von der MEZ eine Stunde, und von der MESZ zwei Stunden ab. UTC = MEZ - 1 Stunde / UTC = MESZ - 2 Stunden. Beispiel: 1525 Uhr UTC = 1625 Uhr MEZ = 1725 Uhr MESZ Anders ausgedrückt: Rechnet man zur UTC eine Stunde hinzu, hat man die MEZ, bzw. UTC + 2 Stunden = MESZ.
USV USVs (Unterbrechungsfreie Strom Versorgung) werden hauptsächlich im Serverbereich eingesetzt. Sie bestehen meist aus einem Akkupack, der bei Stromausfall das Sichern der Dateien und ein ordnungsgemässe Herunterfahren des Servers ermöglicht.
User Ist jeder, der mit seinem PC das Internet nutzt.
Usenet News

Sind Diskussionsforen im Internet (Newsgroups). Dort findet man eine grosse Zahl an Veröffentlichungen zu beliebigen Themen.

Usenet

Netzwerk im Internet, über das die News transportiert werden.

USB Universal Serial Bus. Technik für den Anschluß externer Geräte an einen PC oder Mac. Dabei verwenden alle Geräte den gleichen Steckertyp, können hintereinander geschaltet und bei laufendem Rechner ein- und ausgesteckt werden.
URW Font-Hersteller
URL Uniform Resource Locator. Präzise Adresse einer Datenquelle im Internet, bestehend aus: Zugriffsprotokoll: //host.domain/Pfad/Datenquelle (z.B. http://www.dav.ch/index.htm).
Urheberrecht Rechte des Urhebers eines Werkes an seinem Werk. Das Urheberrecht an sich ist unveräußerlich, d.h. es steht auch nach dem Verkauf von Nutzungsrechten an dem Werk ausschließlich dem Urheber zu.
Upstream

Bezeichnet den Datenfluss vom Client oder Kunden zum Server oder Provider. (vergl.: Downstream)

Upload Englisch für Hinaufladen. So wird der Transfer von Daten vom einem Client (z.B. Ihrem PC) auf einen Server genannt. Halb verdeutschte Ableitungen davon wie uploaden oder geuploadet sind zwar hässlich, werden aber im mündlichen Jargon oft verwendet. Das Gegenteil davon, nämlich Daten vom Server auf den Client zu holen, wird Download genannt.
Uplink Kontaktaufnahme mit einem Satelliten, z.B. durch Satellitentelefone um Bereitschaft zu Erstellen (vergl.: Beam, Downlink).
Upgrade Ursprünglich wurde der Begriff Upgrade nur für den PC-Hardware-Ausbau verwendet; inzwischen ist er nahezu gleichbedeutend mit Update. Manche Software-Hersteller unterscheiden zwischen einem kostenfreien Update und einem kostenpflichtigen Upgrade.
Update

Englische Bezeichnung für Aktualisierung einer Software auf eine neuere Version.

Unterverzeichnis

Subdirectory, Verzeichnis in einem Verzeichnis.

Unterstreichung Wörter, Zeilen oder einzelne Buchstaben können von der zarten Linie bis zum fetten Balken reichen; sie können aus durchgezogenen Linien bestehen, farbig, gerastert, gestrichelt oder punktiert sein.
Unterschneidungswert = Kleiner Raum Der kleine Raum (im Bleisatz Spatium) ist der Abstand, der kleiner ist als der minimale Wortabstand und dient dazu Zeichen, Maßeinheiten und mehrgliedrige Begriffe optisch voneinander abzutrennen oder zu gliedern. Entspricht etwa einem Achtelgeviert.
Unterschneidung Verringern des vorgegebenen Raumes zwischen zwei oder mehreren Zeichen (wird auch als &quot;Kerning&quot; bezeichnet). z. B. Kommen in einem Text besondere Buchstabenkombinationen vor wie &quot;Te&quot;, &quot;Vo&quot; oder &quot;Wa&quot;, so können diese Abstände individuell oder mittels eines speziellen Ästhetikprogrammes verändert werden.
Unterschneiden (siehe Kerning)
Unterlänge Der Teil des Buchstabens der sich unterhalb der Schriftgrundlinie befindet (f, g, j, p, q, y. ß).
Unscharfmaskierung (siehe Scharfzeichnen)
UNIX Betriebssystem.
UNDO Befehl zum Widerrufen von Arbeitsschritten (Gegenteil von REDO). Die Anzahl der möglichen UNDO-Schritte differiert von Programm zu Programm.
Undelete Der englische Begriff undelete bedeutet: Das Löschen einer Datei wird rückgängig gemacht. Allgemein wird es für das Wiederherstellen gelöschter Dateien verwendet. Dieses Programm sorgt dafür, dass die Dateien beim Löschen nicht gleich entfernt werden, sondern in die Zwischenablage gelangen.
Unbunte Farben Neutrale Farben von Weiß über die Grautöne bis zu Schwarz.
Unbuntaufbau Bereiche eines Bildes, die sowieso schwarz oder grau werden, werden nicht durch die Anteile von cyan, magenta und yellow (wie beim Buntaufbau erzeugt), sondern durch schwarze Druckfarbe.
Umstülpen Der Bogen wird so gewendet, dass die gleiche Papierseite an der Seitenmarke der Druckmaschine bleibt. Die Papierkante, die an den Vordermarken anliegt, wechselt. (Besonders bei Ñlangenî Querformaten wird häufig umstülpt.) Im Gegensatz zum Umschlagen hat das Umstülpen Nachteile: Umstülpen erfordert 2 Greiferräume (größeres Papier erforderlich =&gt; u.U. höhere Papierkosten). Damit beim zweiten Druckdurchgang ÑRegisterhaltenì gewährleistet ist, wird mindestens dreiseitig beschnittenes Papier benötigt. (Bei S+W -Druckmaschinen werden grundsätzlich zwei Greiferräume benötigt. Nicht unbedingt dreiseitig beschnittenes Papier, da nach dem Umstülpen nicht neu angelegt wird und die Maschinen etwa 3 mm Größendifferenzen ohne Registerdifferenz oder anderen Problemen verarbeiten können.)
Umstellbare Maschinen Das Grundprinzip ist bei allen Maschinen gleich. Beim beidseitigen Druck wird der Bogen nach dem Schöndruck von einer Wendeeinrichtung umstülpt. Dazu wird der Bogen meist auf einer doppeltgroßen Speichertrommel gehalten und dann an seiner Hinterkante von Greifern der Wendetrommel erfasst, dadurch umstülpt, so dass seine bisherige Hinterkante zur Vorderkante wird. Die Maschinen unterscheiden sich in erster Linie im Konstruktionsprinzip dieser Greifersysteme auf der Wendetrommel. - Wendeeinrichtung mit zwei schwenkbaren Greifersystemen an der Wendetrommel. - Maschinen mit einem schwenkbaren Greifersystem. Die Umstellung vom Schöndruck auf Schön- und Widerdruck ist bei modernen Maschinen halb- bis voll-automatisch vom Leitstand aus zu steuern. Bei der NIP-Technologie wird von Duplex-Maschinen gesprochen.
Umschlagen Am häufigsten angewandte Bogenwendetechnik. Der Bogen wird so gewendet, dass die Papierseite an der Seitenmarke der Druckmaschine wechselt, die Seitenmarke muss also umgestellt werden. Die Papierkante, die an den Vordermarken anliegt, wechselt nicht. Umschlagen und Umstülpen sind Wendemöglichkeiten unabhängig davon ob Schön- und Widerdruck mit der gleichen Druckform oder mit verschiedenen Formen ausgeführt werden. Beim Druck zum Umschlagen, mit einer Druckform, erhält man die doppelte Anzahl des Endproduktes.
Umlaute Bezeichnung der Buchstaben mit zusätzlichen Betonungszeichen für den deutschen Sprachraum. Ä, Ö, Ü, ä, ö, ü
Umfließen Text um eine Grafik oder ein Bild herumführen.
Umfang
  1. Anzahl der Seiten einer mehrseitigen Drucksache. Z.B. hat ein einzelnes Blatt einen Umfang von zwei Seiten, da Vorder- und Rückseite bedruckt werden können.
  2. Begrenzungslinie eines Kreises, der Umfang ist abhängig vom Kreisdurchmesser bzw. -radius. Die Formel zur Berechnung ist 2πr (r = Radius)

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