Textkörper | |
---|---|
Hotspot | Ist der Bereich einer Grafik, der, wenn er angeklickt wird eine Verknüpfung aktiviert und auf eine andere Seite verweist. |
Howto | Howto heisst frei übersetzt Wie geht das? und bezeichnet Kurzanleitungen, wie man ein bestimmtes Ziel erreichen kann. Howto use the remote control wäre die Kapitelüberschrift zu der Anleitung: Wie benutze ich die Fernbedienung ?. |
HP | Hewlett Packard. Amerikanische Computerfirma, welche sich vor allem mit Workstations, PC-Drucker und Plotter einen Namen gemacht hat. |
hp-Höhe | Größenmaß für Schrift, dabei wird von der Oberkante der Oberlänge bis zur Unterkante der Unterlänge gemessen, auch größte vertikale Ausdehnung oder Vertikalhöhe genannt. |
HPGL | Abkürzung für Hewlett Packard Graphics Language. Kommandosprache für Plotter von Hewlett-Packard, die sich zum Standard entwickelt hat, der auch von anderen Herstellern übernommen wurde. |
HSB |
Farbmodell, das auf den drei Koordinaten Farbton (Hue), Helligkeit (Luminanz) und Farbsättigung (Saturation) aufgebaut ist. Basis ist die menschliche Farbwahrnehmung. Das HSB-System wird zur Definition von Farbe in Programmen wie z.B. Adobe Photoshop, Adobe Illustrator eingesetzt. |
HSL/ HSB | Farbmodelle auf Grundlage von drei Koordinaten : Abk. für Hue (Farbton), Saturation (Sättigung), Luminance, bzw. Brightness (Helligkeit). Farbräume bei denen die Farben nicht in drei Grundfarben zerlegt sind, sondern in die Komponenten Farbton (Ort auf dem Farbkreis, angegeben als Winkelabstand von Rot), Sättigung (angegeben als Distanz von der Grauachse) und der Helligkeit (Position auf der Grauachse). (siehe Farbe) |
HTML |
HTML (Hypertext Markup Language) ist die wichtigste Basis für die Darstellung von Internetseiten mit einem Browserprogramm (Internet Explorer, Mozilla, Opera u.a.). Es ist keine Programmiersprache, vielmehr bezeichnet man HTML als eine Auszeichnungs- oder Darstellungssprache. Mit HTML alleine ist es nicht möglich, eine dynamische Inhaltsausgabe zu automatisieren. Mithilfe von HTML werden Text-, Bild- und sonstige Layoutelemente zusammengefasst und optisch in eine darstellbare, vom Webbrowser interpretierbare Form gebracht. HTML wird auf der Client-Seite interpretiert (Browser). |
HTML | Von Tim Berner Lee entwickelte erste Seitenbeschreibungssprache für Webseiten |
HTML5 | Seitenbeschreibungssprache, die tendenziell HTML ablöst. |
HTTD | Hypertext Transfer Protocol Demon. Serverprogramm zur Bereitstellung von HTTP-Diensten. |
HTTP | Hypertext Transfer Protocol. Protokoll, das für den Transfer von Dokumenten zwischen Web-Servern und -Clients eingesetzt wird, also ausschließlich für WWW-Seiten. |
HTTP-NG | Hypertext Transfer Protocol-Next Generation (Hypertext-Übertragungsprotokoll der nächsten Generation): Weiterentwickelte Form des HTTP-Standards mit eingebauten Sicherheitsmechanismen gegen Datenmissbrauch und mit schnellerer Abwicklung von Transaktionen. |
HTTPS | Hypertext Transfer Protocol Security: Protokoll für verschlüsselte HTTP-Übertragungen. |
Hub | Knotenpunkt in sternförmig angelegten Netzen. Es werden aktive und passive Hubs unterschieden, die entweder nur Verzweigungen darstellen (passiv) oder zusätzlich die elektronischen Signale im Netzwerk verstärken und überwachen (aktiv). |
Hue | (siehe Farbe) |
Hülse |
Papierschlauch zum Verbinden und Verstärken von Buchblockrücken und Buchdecke. |
Hülse |
Schlauchartig gefalzter und zusammengeklebter Papierstreifen, der beim Bucheinband eine zusätzliche Verbindung vom Buchblock zur Buchdecke herstellt. Die H. wird einerseits auf den Buchblock-Rücken geklebt und auf der anderen Seite beim Anpappen gegen die Rückeneinlage geklebt. Die H. muss aus sehr festem Papier gefertigt werden, damit sie der Belastung beim Öffnen des Buches dauerhaft standhält. Neben der Aufgabe, den Bucheinband stabiler zu machen, dient die H. zum einen als Hinterklebung für den Buchblock, zum anderen dem Gegenkaschieren der Rückeneinlage. |
Hülsenstempel | Hülsenstempel sind kleine Stäbchen aus Holz, Kunststoff oder Metall, die im unteren Teil in einer Hülse aus Kunststoff stecken. In dieser Hülse befindet sich das Farbkissen. Die Form des Hülsenstempels kann rund oder eckig sein. Verwendung findet diese Art Stempel hauptsächlich als Kontrollstempel. |
Hurenkind | Traditionelle Bezeichnung für die letzte Zeile eines Absatzes der vorhergehenden Seite oder Spalte am Anfang der folgenden Seite oder Spalte, der als typografische Todsünde ungewünscht ist, und abgesehen von der unästhetischen Wirkung den Leserhythmus unnötig stört. (siehe Schusterjunge) |
Hybrid-Druckfarben |
Hybrid = „aus verschiedenen Komponenten zusammengesetzt“. Hybrid-Bogen-Offsetdruckmaschinen sind Standardmaschinen mit speziellen Zusatzausstattungen: – UV-Zwischentrockner zwischen dem letzten Druckwerk und dem Lackwerk – Lackwerk – Auslageverlängerung mit Kombinationstrockner (Infrarot und Thermoluft) – UV-Endtrockner – Absaugung von Ozon und Staub |
Hybrid-Technik /-Verfahren | Der Verbund unterschiedlicher Technologien innerhalb einer Funktionseinheit. Zum Beispiel die Kombination verschiedener Druckverfahren oder Drucktechnologien in einem Produktionssystem. |
Hybridrechner | Eine Kombination von Analogrechnern und Digitalrechnern. |
Hybridsystem |
Ein aus mindestens zwei verschiedenartigen Teilen bestehendes System, z.B. Offsetdruck und Flexodruck in einer Druckmaschine. |
Hydrophil | Feuchtigkeitsfreundlich (wasserfreundlich). Im Offsetdruck die nicht farbführenden (oleophoben), bild-freien Bereiche auf der Druckplatte. Hydrophile Metalle sind : Aluminium, Zink, Chrom, (Stahl). |
Hydrophil |
Wasseranziehend, feuchtigkeitsliebend. |
Hydrophob | Feuchtigkeitsmindernd (wasserfeindlich). Phobie - krankhafte Angst, bezogen auf Wasser. Im Offsetdruck die farbführenden (oleophilen), druckenden Bereiche auf der Druckplatte. Hydrophobe Metalle sind : Kupfer, Silber, Messing, Gold. |
Hydrophob |
Wasserabstoßend. Nicht löslich in Wasser. |
Hygrometer |
Messgerät zur Bestimmung der relativen Luftfeuchtigkeit (rL).
|
Hygroskopisch |
Eigenschaft von Stoffen, aus der Luft Feuchtigkeit anzuziehen. Das Papier ist beispielsweise ein hygroskopischer Stoff, der zur Verarbeitung bestimmte, gleichmäßige klimatische Bedingungen benötigt. |
Hyperlink | Ist eine hervorgehobene Textstelle (meist unterstrichen), die auf eine andere Textstelle oder eine andere Seite verweist. Im World Wide Web stellen Hyperlinks auch Zieladressen anderer Hosts dar, so dass diese direkt über Hyperlinks zu erreichen sind. (vergl.: Map). |
Hypermedia | Ist ein Multi-Media-System (mit Text, Bild und Ton) mit hypertextähnlichen Querverweisen. |
Hypertext | Text, der dreidimensional gegliedert ist und von einer Textstelle auf andere verweist. Dadurch ist es möglich, Texte nicht nur linear, sondern auch in einer Art räumlichen Struktur zu lesen. Von dem Informatiker Theodore L. Nelson in den sechziger Jahren geprägter Begriff. |
Hypertext-Dokument | Texte, in denen bestimmte Stichworte zu anderen Textstellen Querverweise bilden. Auf Knopfdruck lassen sich diese Absätze aufrufen. |
Hypertext-Link | Hypertext-Link ist die detaillierte Bezeichnung für Link im WWW. Hypertext ist das Konzept, das dem WWW zugrunde liegt. (vergl.: Link) |
Hysteresis |
Bedruckstoffe: Ungleiches Verhalten des Papiers beim Angleichen auf eine bestimmte relative Feuchtigkeit von einem zu niedrigeren bzw. einem zu hohen Feuchtigkeitswert aus. Durch den Feuchtungs- bzw. den Trockenprozess auf den gleichen relativen Wert hat das Papier danach nicht den gleichen absoluten Feuchtigkeitsgehalt. |