INTEL |
Amerikanische Halbleiterfirma. Hat sich in der PC-Welt einen Namen mit Micro-Prozessoren gemacht, z.B. Pentium. |
Interaktiv |
Möglichkeit, in einen Ablauf einzugreifen. Im EDV Bereich: Dialogorientiert, was einen Informationsaustausch zwischen Anwender und Computer ermöglicht. |
Interface |
(siehe Schnittstelle) |
Interferenz |
Allgemein ist das eine Überlagerung, Überschneidung von Wellen. Die Wellenüberlagerung zweier oder mehrerer gleichartiger (kohärenter) Wellen können sich dabei ver-stärken oder aber auch auslöschen. (Motorengeräusche bei Schiffen z.Bsp.) (siehe Moirè) |
Interlace (Zwischenlage, Schicht) |
Als Interlace bezeichnet man ein Verfahren zur scheinbar schnelleren Darstellung einer Grafik (GIF, JPG) auf dem Bildschirm. Solche Grafiken sind Sonderformate, und werden als GIF Interlaced, oder JPG Progressive bezeichnet. (vergl.: Progressive Kompression) |
Interleave |
Bei Festplatten: Faktor, der angibt, wieviele Sektoren einer Spur beim Zugriff auf die Daten der Festplatte übersprungen werden (siehe auch: Interleave-Faktor). Bei RAM-Speicher: Speichertechnik, bei der abwechselnd auf unterschiedliche Speicherbänke zugegriffen wird, so dass für einen schnellen Zugriff auch langsame Speicherbausteine verwendet werden können. |
Interleave-Faktor |
Faktor, der die Anzahl der Festplattenumdrehungen angibt, bis eine Spur vollständig gelesen wurde. Dieser Faktor wird als Zahlenpaar angegeben. Sind zwei Umdrehungen für das vollständige Einlesen einer Spur nötig, dann beträgt der Interleave-Faktor 1:2. |
Internet |
Es verknüpft Rechner in einem globalen Netzwerk. Ürsprunglich entstanden weil das Verteidigungsministerium befürchtete das bei einem Kriegsfall die Informationsquelle unterbrochen werden würden. Bei einer Unterbrechung oder Ausfall würde sofort eine andere Leitung gewählt werden. |
Internet Drafts |
Arbeits-Papiere der Internet Engineering Task Force (IETF) zu den verschiedenen Internet-Technologien und Software-Standards. Internet Drafts sind nicht verbindlich und maximal sechs Monate lang gültig. Sie bilden die Grundlage für die RFCs und werden natürlich fast ausschliesslich in elektronischer Form über das Internet selbst verbreitet und informiert. |
Internet Telephony |
Die Möglichkeit, über das Internet Telefongespräche zu führen. Mit der entsprechenden, günstig im Internet zu erhaltenen Software können Sie sich mit einem anderen Teilnehmer des Internet überall auf der Welt unterhalten. Besitzen Sie einen Internet-Zugang zum Lokaltarif, so kostet Sie das weltweite Telefongespräch über das Internet gerade soviel, wie ein Ortsgespräch. Ausser der Software benötigen Sie ein Modem, eine Soundkarte, ein Mikrofon und eine PPP/SLIP-Verbindung. |
Internet-CafÈ |
Internet-Cafés (manchmal auch Cybercafés genannt) sind eine Mischung zwischen Café und Computerzimmer mit Internet-Anschluss. Den Café-Besuchern und Besucherinnen stehen einige Computer zur Verfügung, mit denen sie auf dem Internet surfen können (gegen eine Gebühr). Diese Art von öffentlichem Zugang zum Internet ist zur Zeit voll im Trend. |
Internet-Dienste |
Das Internet allein nützt den Anwendern nichts, denn es ist nur die technische Basis für verschiedene Dienste, die das Internet nutzen (ähnlich wie Telefon, Fax, Modems und Telex die Leitungen der Telekom benutzen; mit den Leitungen allein können Sie weder telefonieren noch faxen!). Schon längere Zeit existieren die Internet-Dienste E-Mail (elektronische Post), FTP (Zugriff auf Datenarchive), Telnet (Terminal-Verbindung mit anderen Computern) und News (Schwarze Bretter). Richtig populär ist das Internet aber erst mit der Erfindung des World-Wide-Web (WWW) geworden. Weitere, weniger bekannte Dienste sind gopher (eine Art Vorläufer des WWW), finger (Anfragen zu Personen) sowie eine Unzahl von mehr technischen Diensten wie z.B. NTP (Zeitsynchronisation). |
Internet-Nummer |
Auf der technischen Ebene bekommt jeder Computer am Internet eine eigene Nummer, ähnlich wie jedes Telefon seine Telefonnummer hat. Die Internet-Nummer besteht aus vier Zahlen zwischen 1 und 255, die je mit einem Punkt getrennt sind: z.B. 195.52.21.3. Weil diese Nummern schwer zu merken sind, und auch oft aus technischen Gründen geändert werden müssen, werden die meisten Computer auf dem Internet mit einem Namen versehen. Der Name besteht aus Bereichsnamen (Domain Names), die mit Punkten voneinander getrennt sind (z.B. www.kuk-software.de). Jedem Namen ist eine Internet-Nummer zugeordnet. Die Zuordnung wird von sogenannten Domain Name Servers (eine Art automatisches Telefonbuch für Internetnummern) erledigt. |
Internet-Protokoll |
Abkürzung: IP. Ein Übertragungsprotokoll für Software, welches Internet-Adressen ermittelt und Daten empfängt und versendet. |
Internet-Provider |
Mit Internet Provider (auch Internet Service Provider oder kurz ISP genannt) ist die Organisation oder Firma gemeint, die den Benutzern und Benutzerinnen den Anschluss ihres Computers ans Internet ermöglicht. Die Internet-Provider haben dieselbe Funktion wie die Telekom für den Telefonanschluss: Gegen Gebühren gewähren sie die Verbindung zum Internet, normalerweise über Telefon und Modem oder über ISDN. Gegen Ende 1998 kam gewaltig Bewegung in die Provider-Scene, indem u.a. neue Telefongesellschften den Gratiszugang zum Internet offerierten. 1999 zog auch die Swisscom (schweren Herzens) nach. Damit dürften den kleineren Providern, welche ausschliesslich von den Zugangsgebühren leben, schwere Zeiten bevorstehen. |
Internet-Software |
Die Software, die benötigt wird, um mit den verschiedenen Internet-Diensten zu arbeiten, gibt es in grosser Anzahl als Freeware oder Shareware auf Servern auf dem Internet. Natürlich brauchen Sie bereits eine Grundausrüstung an Software, um überhaupt weitere Software von diesen Servern zu holen (zu downloaden). Diese erhalten Sie aber meist von Ihrem Internet-Provider auf einer Diskette. Übers Internet (meist per FTP) können Sie sich dann die neuesten Versionen beschaffen. Inzwischen sind verschiedene Hardware-Vertreiber dazu übergegangen, bereits in der installierten Grundsoftware einen Internetzugang anzubieten (meistens über bluewin.ch). |
Internetagenturen |
Unternehmen, die sich auf die Erstellung, Pflege und Verbesserung von Webseiten spezialisiert haben. |
Internetworking |
Per Schnittstellen werden mehrere Rechnernetzwerke zusammengeschlossen. Für nicht kompatible Netze gibt es Verbindungsrechner, die über Gateways den Zusammenschluss ermöglichen. |
InterNIC |
Internet Network Information Center. Dieses Netzwerkzentrum verwaltet und speichert Internet-Adressen , sogenannte Domain-Namen. |
Interpolation |
Bei einer Interpolation berechnet man die fehlenden Pixel über eine Zwischenwertberechnung z. B. bei Maßstabs- und Größenänderungen, Rotation oder anderen Modifikationen von Bilddaten. Es werden Informationen Ñdazuì oder Ñwegì gerechnet, beides bezeichnet man als Interpolation. Auch die hochwertigste Interpolation kann aber keinen zusätzlichen Detailkontrast erzeugen. Das Scannen mit entsprechend höherer Auflösung ist also jeder Interpolation haushoch überlegen. (Es kann vorkommen, daß eine ursprünglich als ganze Zahl eingegebene Größe, z.B. in cm, später zwei Stellen nach dem Komma aufweist. Da Photoshop intern mit Pixeln rechnet und es keine halben Pixel gibt, wird die eingebene Größe in Pixel und dann wieder in cm umgerechnet.) Bei der bilinearen Interpolation werden Pixelwerte nur vertikal und horizontal interpoliert. Bei der bikubischen Interpolation auf die gesamte fehlende Fläche bezogen. So ist es möglich unter Umständen Maßstabsänderungen vorzunehmen ohne das die Qualität allzusehr darunter leidet. |
Interpreter |
Ist ein Übersetzungsprogramm, das ein Quellprogramm schrittweise in die Maschinensprache übersetzt und jeden Arbeitsschritt ausführt bevor es einen weiteren übersetzt. |
Interpunktion |
Satzzeichensetzung, z. B. Komma, Punkt, Ausrufungszeichen, Fragezeichen, u. v. a. |
Interrupt |
Unterbrechung. Unter einem Interrupt versteht man die Unterbrechung eines laufenden Programms durch eine andere Routine, z.B. kann die Bewegung der Maus einen Interrupt bewirken; das Programm hält an und führt etwas anderes aus. Interrupts sind nicht etwa Fehler, sondern gewollte Unterbrüche im Mikrosekundenbereich, um auch andere Geräte- oder Softwarefunktionen zum Wort kommen zu lassen. (vergl.: IRQ). |
Intranet |
Hausinternes Netz. |
Inverse Schrift |
Helle Schrift auf dunklem Hintergrund. |
Invertieren |
Umkehrung der Tonwerte eines Bildes in ihr Negativ oder umgekehrt. Auch Texte lassen sich invertiert wiedergegeben. Feine Schriften oder kleine Schriftgrade eignen sich nicht für eine inverse Darstellung. |
IO I/O |
Abkürzung für Input/Output = Eingabe/Ausgabe. |
IO.SYS |
Eine der beiden versteckten Systemdateien im Hauptverzeichnis einer Startdiskette/-festplatte für MS-DOS, die Gerätetreiber für periphere Einrichtungen wie Bildschirm, Tastatur, Diskettenlaufwerk, Festplattenlaufwerk, serielle Schnittstelle und Echtzeituhr enthält. |
Iodopsin |
Bezeichnung für den Sehfarbstoff in den Zapfen. |
IP |
Internet Protocol. I |
IP-Adresse |
Eine 32 Bit-Zahl, die für jeden Computer im Internet einmalig ist. Die IP-Adresse, auch Punkt-Adresse genannt, ist der Username eines Rechners in Computersprache. |
IP-Nummer |
Siehe Internet-Nummer. |
IP-Paket |
Alle Daten werden im Internet einheitlich als IP-Pakete verschickt. Das Format der IP-Pakete ist durch das TCP/IP-Protokoll festgelegt. |
IP-Telefonie |
Bei der IP-Telefonie handelt es sich nicht um Internet-Telefonie im herkömmlichen Sinne, bei der zwei PCs als Telefongeräte fungieren. Es geht hier vielmehr um die Kommunikation zwischen zwei gewohnten Telefonapparaten, wobei das Gespräch aber via Internet transportiert wird. Das (z.B. analoge) Gespräch wird von einem Gateway (Übergangsrechner) in digitale Pakete zerstückelt, die auf der Gegenseite mit der gleichen Technik wieder zusammengesetzt und in das normale Telefonnetz eingespeist werden. |
IPA |
Isopropanol Alkohol. Zusatz zum Feuchtmittel beim Offsetdruck. |
IPP |
Internet Presence Provider. Betreiber von Internetservern, der Speicherplatz und Serverkapazitäten an Dritte vermietet. |