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Boot-Diskette Eine Boot-(Start-)Diskette beinhaltet die wichtigsten Gerätetreiber und Programme, die beim Start des Computers benötigt werden. Die Bootdiskette ist dann von Nutzen, wenn das Booten von der Festplatte fehlschlägt, weil hier vielleicht die Dateien versehentlich gelöscht wurden oder die Festplatte defekt ist. Unter Windows können solche Notdiskette automatisch hergestellt werden (Systemsteuerung - Software - Startdiskette).
Boot-Laufwerk Bezeichnet das Laufwerk von welchem das System gestartet (gebootet) wird. In der Regel ist dies Laufwerk C. Sollte Laufwerk C einmal ausfallen oder Dateien fehlen, so kann mittels einer Boot-Diskette auch von Laufwerk A gebootet werden.
Booten Startvorgang des Rechners. Nach dem booten wird das Betriebssystem geladen.
Bootsektor Erster Sektor einer Diskette oder Festplatte, in dem Informationen über den Aufbau des Datenträgers gespeichert sind. Der Bootsektor enthält bei Systemdisketten auch das Startprogramm für den PC.
Bootsektorvirus Computervirus, der durch (mit diesem Virus) infizierte Disketten übertragen wird und sich im Bootsektor der Festplatte festsetzt. Ab sofort, werden alle (mit diesem Computer erstellten) Disketten ebenfalls infiziert.
Bounce (aufprallen, zurückprallen) Rücksendung einer E-Mail wegen eines Fehlers.
Bounce Rate Die Bounce Rate (deutsch: Absprungrate, Rückklickrate) bezeichnet den Anteil an Page Impressions mit nur einem Seitenaufruf oder - je nach Definition - einen Kurzbesuch von z.B. weniger als 10 Sekunden. Danach kehrt der Anfragende wieder auf die SERP zurück. Ein solches Nutzerverhalten lässt darauf schließen, dass die Webseite nicht auf den ersten Blick dem Suchinteresse des Nutzers entsprach. Die Bounce Rate ist damit eine wichtige Kennzahl zur Optimierung des Internetauftritts. Gegenstück: Dwell Time.
Bouncing Wörtlich übersetzt: Aufprall, Zurückprall. Rücksendung einer E-Mail wegen eines Fehlers.
Bpi, bpi

Abk. für bits per Inch (Bits pro Zoll). Maßeinheit für die Zeichendichte auf magnetischen Datenträgern.

Bps Bits per second. (siehe Datenübertragung)
Bps, bps

Abk. für bits per second (Bit/s). Maßeinheit für die Geschwindigkeit der Datenübertragung bei einer seriellen Übertragung in einem Netzwerk. Wird auch als Leistungsangabe bei Hardware-Beschreibungen verwendet (z.B. Modem mit 56000 bps). Siehe auch Baudrate.

Brechen der Druckfarbe Mischen einer Druckfarbe mit ihrer Komplementärfarbe. (Das Mischen mit Schwarz wird ÑDunkelnì genannt.)
Breitbahn Abk. BB. Die Ausrichtung der Papierfasern, Laufrichtung, liegt parallel zur kurzen Bogenseite. Das Papier ist aus einer breiten Papierbahn geschnitten worden. (siehe Schmalbahn, Laufrichtung) Entsprechendes gilt auch für andere Materialien z.B. für Druckplatten.
Breitbahn

Abk.: BB. Kennzeichnung eines Druckbogens, der aus der Breite der „endlosen“ Papierbahn (Rolle) geschnitten wurde. Die kürzere Seite des Bogens liegt parallel zur hauptsächlichen Ausrichtung der Papierfasern, Laufrichtung bzw. Maschinenrichtung (M) genannt.

Beispiele für Formatangaben: 61 cm x 86 cm BB; 61 M x 86.

Breitbahn

Bezeichnung für die Laufrichtung eines Bogens Papier, Karton oder Pappe, wobei die Fasern parallel zur kürzeren Seite verlaufen.

Abbildung

Breitfederduktus Durch das Schreiben mit der flach angeschnittenen Rohr-, Kiel- oder Stahlfeder entstandene Schriftform mit Betonung der dicken und dünnen Linien und nach links geneigter Achse der Rundungen.
Breitschnrift Sehr weit laufender Schriftschitt.
Brennstempel Brennstempel dienen zur Markierung von Holz, in Form von Kisten, Paletten, Fässern etc., aber auch zur Markierung von Kunststoffen und Leder. Sie werden mit festen oder auswechselbaren Klischees aus Messing oder Bronze geliefert. Die Heizelemente wurden früher nach Art des Wilden Westens im Feuer beheizt, selten mit Propangas-Anschluß, heutzutage meist elektrisch mit Temperatur-Regelung.
Brennstempelsätze Brennstempelsätze sind gravierte oder gegossene Typensätze mit Ziffern, die in Brennstempel eingesetzt werden.
Bridge Mit einer Bridge lassen sich zwei oder mehrere LANs (lokale Netzwerke) gleicher Netzwerktopologie verbinden. Eine Bridge wird in ein Netzwerk eingefügt, und ermöglicht so eine Netzwerkerweiterung, d.h. die Anzahl der Arbeitsstationen und die Kabellänge kann zunehmen.
Briefing Unter einem Briefing versteht man eine Auftragserteilung in der Werbe- und Medienbranche. Dabei kann es um die Planung ganzer Kampagnen, aber auch nur um die Erteilung eines einzelnen Auftrags gehen. Oft sind Briefings mehrstufig angelegt und entwickeln sich u.U. zu einem Medienmix.
Brightness Helligkeit. Einstellmöglichkeit bei Monitoren. Grafikprogramme besitzen meistens ebenfalls einen entsprechenden Menüpunkt.
Brin, Sergey Gründer von Google, gemeinsam mit Larry Page.
Brisque Workflow von Scitex. (Brisque Extreme, Brisque Impose.)
Broadcast Das Verteilen von Nachrichten an alle Teilnehmer, z. B. ein Artikel im Usenet.
Bronzeoxyd Bronzeoxyd ist eine Flüssigkeit zum Brünieren (Bräunieren) von Eisen, Stahl, Messing etc. Das Bestreichen mit Bronzeoxyd gibt Messing oder Kupfer einen Bronzeton. Anstelle von Bronzeoxyd wird auch Schwefelleber (Hepar Sulfuris) verwendet.
Broschur Die Boschur ist im Prinzip die einfachste Art eines Buches. In ihrer Vielfältigkeit ist sie sowohl im geschäftlichen wie auch im privaten Bereich einsetzbar. Der wohl wichtigste Aspekt, der für die Broschur spricht, ist der finanzielle, da sie im Vergleich zum Buch in der Herstellung weitaus günsti-ger ist. Buchbindertechnisch unterscheidet die Broschur sich durch ihre Kartondeckel (beim Buch sind diese aus Pappe), durch den geraden Buchblock, welcher beim Buch in der Regel gerundet ist, durch die Rillungen am Rücken (Buch = Buchfalz) usw.
Broschur

Broschuren sind mehrseitige, geheftete Druckprodukte mit und ohne Umschlag. Im Gegensatz zu einem Buch besteht der Umschlag einer Broschur aus gleichartigem Material wie der Innenteil oder aus Karton. In der Regel ist der Umschlag bedruckt. Bindetechnik ganz auf eine kostengünstige, rationelle, maschinelle Produktion.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen:
– Einzelblattbroschuren
– einlagige Broschuren
– mehrlagige Broschuren.

Einzelne Blätter bilden den Innenteil von Einzelblattbroschuren.

Bei einlagigen Broschuren sind alle (Doppel-) Blätter des Innenteils ineinander gesteckt bzw. gesammelt und durch eine Rückstichheftung mit Draht oder Faden geheftet. Rückstichbroschur

Bei mehrlagigen Broschuren werden einzelne Falzbogen, sogenannte Lagen, hintereinander in richtiger Reihenfolge zusammengetragen. Geheftet wird nur noch bei einfachen Produkten mit Draht seitlich durch den Rücken. Alle anderen Produkte werden mit Faden, durch Fadensiegeln (beim Falzen) oder vor allem mit der Klebebindung geheftet. Der Umschlag mehrlagiger Broschuren ist in der Regel zwei- oder vierfach gerillt. englische Broschur, Schweizer Broschur, Spiralbroschur.

Broschur Im Vergleich zu Buch ein einlagiges (siehe Rückstich-B.) oder mehrlagiges Produkt, das ohne Buchdecke hergestellt wird und stattdessen meistens einen flexiblen Umschlag aus Karton hat, der an den Gelenken gerillt ist.
Je nach Ausführung unterscheidet man eine Reihe unterschiedlicher B.-Arten (Weich-B., Steif-B., Englische B., Schweizer B., Layflat-B.).

Broschurblock Siehe Buchblock.
Broschüre

Allgemeine Umgangssprache: Kleine Druckschrift mit einem leichten Umschlag. Formale Definition: Nicht periodisch erscheinende Druckschrift mit bis zu 48 Seiten mit einem Papier- oder Kartonumschlag.

Brotschrift Mengensatzschriften in den Größen von etwa 9 pt bis etwa 12 pt, wie sie üblicherweise im Werksatz ver-wendet werden. Es sind die Schriften mit denen die Handsetzer ihr Ñtägliches Brotì verdienten. Heute wird mit Brotschrift eine oft eingesetzte Schrift bezeichnet.
Brotschrift

Alte Bezeichnung für Werksatzschriften (Bücher, Broschuren), mit denen der Schriftsetzer im Bleisatz hauptsächlich sein Geld und damit sein Brot verdiente. Heute: Grundschrift in entsprechenden Publikationen.

Brotstempel Unter Brotstempel versteht man gravierte Stempel aus Kunststoff, Aluminium oder Metall, zur Bestempelung von Broten.
Browser Ist eine Software zur Betrachtung von Webseiten. Engl. to browse - umblättern, schmökern. Der Browser löst die Aufzeichnungsbefehle aus HTML auf und stellt die Objekte am Monitor dar. Interaktive Funktionen werden als Link (Referenz) auf die entsprechende Datei eingebunden. Wenn der Browser auf eine solche Referenz stößt, wird u.U. das entsprechende Softwaremodul geladen, damit solche Dateien ebenfalls am Bildschirm dargestellt werden. Ohne Zusätze können die Browser nur GIF-, PNG- und JPG-Dateien anzeigen. Starke Verbreitung haben der Netscape Communicator und der MS Internet Explorer. Beide Programme sind kostenlos und können von den entsprechenden Seiten heruntergeladen werden.
Browser (Bild- und Videobrowser) Unter Browser versteht man in diesem Zusammenhang Softwarefunktionen, mit denen der Anwender ein Bildmotiv oder Videothema möglichst leicht suchen kann. Das besondere solcher Browser ist, dass sie dem Anwender die Bilder im Kleinformat übersichtlich gegliedert anzeigen. Der Programmanwender sieht so auf seinem Bildschirm gleich mehrere verschiedene Motive und kann sich durch die Bildmotive durchblättern, wie durch ein Fotoalbum. Um ein Bild oder Video zu laden, muss kein Dateiname eingegeben werden. Es genügt, einfach mit der Maus auf das gewünschte Bild zu klicken.

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