Textkörper | |
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Hinaufladen | (vergl.: Upload). |
Hilfszeichen | Linien und andere Zeichen für den Druck und die Druckweiterverarbeitung. Von Bedeutung sind: Beschnitt- und Falzlinien, Flattermarke, Bogensignatur, Passzeichen, Anlagezeichen (Seitenmarke am Druckbogen), DKS. |
Hilfsprogramme | Programme, die dem Anwender die Benutzung des Computers erleichtern sollen. Allgemein werden alle Programme so genannt, die von anderen Programmen benutzt werden, um Aufgaben zu lösen, die sie selber nicht können. Hilfsprogramme sind Untergruppen von Dienstprogrammen. |
Hilfslinie | Hilfsmittel in diversen Zeichen- und Bildverarbeitungsprogrammen zur exakten Ausrichtung. |
High-Key | Bild, dessen Tonwertumfang nur den Lichter- bis Mitteltonbereich umfasst und ganz bewusst keine oder kaum Tiefen besitzt. (siehe Low-Key) |
High Resolution | Englische Bezeichnung für Hohe Auflösung z.B. bei Bildschirmen oder Druckern. (vergl.: Auflösung). |
High Performance | Englische Bezeichnung für Hohe Leistungsfähigkeit - wird als besonderes Kriterium bei der Schnelligkeit von Computersystemen und deren Einzelkomponenten verwendet. |
High End |
Bezeichnung, meist als Vorsilbe verwendet, für eine professionelle, leistungsstarke und qualitativ hochwertige Technologie. |
High Colour | Der Begriff steht für eine Farbanzahl von 16,7 Millionen Farben und ist der Vorläufer von TrueColour. |
HiFi-Color | Visuelle Parallele zum ÑHigh fidelityì- Klangerlebnis. (siehe Hexachrome) |
HIFI (High Fidelity) (hohe Genauigkeit) | HIFI ist die Bezeichnung für ein Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Tönen in höchster Klangqualität. Selbst ein geschultes menschliches Gehör kann keinen Qualitäts- Unterschied zwischen einer HIFI- Aufzeichnung und dem Original- Klang feststellen. |
Hieroglyphen | Schrift der alten Ägypter - Bildschrift |
Hidden |
Englische Bezeichnung für Versteckt. Als hidden kann beispielsweise eine Datei markiert sein (siehe auch Dateiattribut) so dass verhindert wird, dass die Datei angezeigt und bearbeitet werden kann. (vergl.: Dateiattribut) |
Hexagonal | Anordnung von Elementen in einem regelmäßig wiederkehrenden Muster auf der Basis von Sechsecken (Hexagonen). |
Hexadezimalsystem | Ein Zahlensystem mit der Basis 16. Das Hexadezimalsystem ist in der EDV sehr wichtig - es kann die Zahlen 0 - 15 mit einer einzigen Ziffer repräsentieren. Die Ziffern 0 - 9 werden normal verwendet. Für die Ziffern 10 - 15, werden die ersten sechs Buchstaben unseres Alphabets herangezogen, so dass zur Definition einer beliebigen Hexadezimalzahl schliesslich die folgenden Symbole zur Verfügung stehen: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F Vor allem computerinterne Werte werden so angegeben, wie zum Beispiel Speicheradressen oder Register. (vergl.: Binärsystem). |
Hexadezimal | Das Dezimalsystem baut auf der Zahl 10 auf. Das Hexadezimalsystem auf der Basis 16 und ist bei der Programmierung von Bedeutung. Es besteht aus den Ziffern 0 bis 9 und den Buchstaben A bis F. Im Internet wird diese Codierung für die Farbinformation z.B. der Hintergrundfarbe angewandt. |
Hexachrome | Spezielles Separationsverfahren des amerikanischen Unternehmens Pantone für den Druck mit sechs Farben. Neben den üblichen Farben für den Vierfarbdruck (c,m,y,k) zieht man bei Hexachrome bei der Separation zusätzlich einen Grün- und einen Orangefarbkanal heraus. Durch die Erhöhung der Zahl der Farbauszüge und somit den Einsatz zusätzlicher Basisfarben wird der Farbumfang gegenüber der Europaskala erhöht. Nach den Angaben von Pantone lassen sich mit dem Hexachrome-Verfahren und den zugehörigen Druckfarben 90 Prozent der Farben der Pantone-Skala drucken. |
Heterogene Netze |
Netze können auf drei Ebenen heterogen (ungleichartig) sein: 1. auf der physikalischen Ebene durch die Verwendung unterschiedlicher Übertragungsmedien, wie z. B. Ethernet Token Ring oder X.25 2. auf der Protokollebene durch die Verwendung unterschiedlicher Übertragungsprotokolle, wie z. B. OSI oder TCP/IP 3. auf der Ebene der Betriebssysteme, wie z. B. MS-DOS oder Unix. |
Herunterladen | (vergl.: Download). |
Hertz | (siehe Frequenz) |
Hermannsches Gitter | Raster schwarzer Quadrate durchzogen von weißen Bahnen, an deren Kreuzungspunkte Grau gesehen wird (Illusion). |
Herausschnitt | Schnitt-Art, bei dem das Schneidgut in zwei Hälften geteilt wird. Dabei werden jedoch zwei Schnitte ausgeführt, so dass zwischen den beiden Hälften ein Abfallstreifen entsteht. |
Heraldik |
Wappenkunde. |
Helvetica | Serifenlose Antiqua von Max Miedinger. Eine sehr häufig verwendete Schrift. |
Helligkeit Farbton CIP 3 | Abk. für Cooperation for the Integration of Prepress, Press and Postpress. Hersteller haben sich zusammengeschlossen und das PPF (Print Production Format) entwickelt. Prozessübergreifende Produktion durch mitgelieferte Informationen und Voreinstellungen für die weiteren Verarbeitungsschritte, sie ist eine Art elektronischer Auftragstasche und kann enthalten : - Farbzonenprofile für die Farbwerkeinstellung, macht Druckplattenleser überflüssig. - Schneidprofile für die Steuerung von Schneidemaschinen. - Falzprofile für das Falzen, Zusammentragen oder Sammelheften. |
Helligkeit / Lightness / Brightness | Die Helligkeit (L*) ändert sich von oben, 100 (Weiß) zu unten 0 (Schwarz). |
Helligkeit |
Im optischen Sinn ist die Helligkeit die Stärke der Lichtempfindung, wie sie mit einer beliebigen Farbempfindung unmittelbar verbunden ist (hell – dunkel). 1. Farbmetrik allgemein: Der Farbkörper nach DIN 6164 kennzeichnet eine Farbe durch Buntton (T), Sättigung (S) und Dunkelstufe (D). (Der Begriff Sättigung sollte nur für Farbtafeln verwendet werden, bei denen die Helligkeit de Farben unberücksichtigt bleibt, z.B. „Schuhsohle“. Bei visuell gleichabständigen Systemen ist der Begriff Buntheit zu verwenden.) 2. CIELab-System: Im CIELab-Farbordnungssystem ist die Helligkeit (Luminanz) abgekürzt L, jeweils eine bestimmte Ebene im Farbkörper. |
Helligkeit | Kennzeichnung für die Stärke einer Lichtempfindung oder die Stärke der Lichtreflexion einer Körperfarbe. Ein Mensch kann bei normalem Tageslicht ungefähr 100 Helligkeitsabstufungen unterscheiden, was in die Computersprache übersetzt bedeutet, das das menschliche Auge eine Datentiefe von etwa 6,5 bit hat. Zur Definierung / Messung von Farben wird die Helligkeit ebenfalls als Maß miteingerechnet. (siehe Farbe) |
Hellbezugswert | Maß für die Helligkeit einer Körperfarbe; identisch mit dem Normfarbwert Y. |
Heissprägung |
Das Verfahren ist ähnlich der Blindprägung mit dem Unterschied, dass der Prägestempel erhitzt und auf eine Folie gepresst wird die sich durch die Wärme ablöst und auf dem Bedruckstoff kleben bleibt. Mit der Heissfolienprägung werden häufig Buchtitel, Prospekte und Folder veredelt. Es gibt die Folie in Farb- und Metalltönen, desweiten werden auch Folien mit holografischen Mustern angeboten, durch die eine Drucksache fälschungssicher wird. |
Heißsiegeln | Verklebung zweier Werkstoffe durch Druck und Wärme. Dabei ist auf einem der Werkstoffe vorher eine Klebstoff-Schicht aufgetragen worden, die in kaltem Zustand nicht klebrig ist, durch die Wärme jedoch aktiviert wird. Das H. kann z.B. beim Anpappen eingesetzt werden, wenn das Vorsatzpapier entsprechend beschichtet worden ist. Das H. arbeitet mit wasserfreiem Klebstoff. Somit können die verklebten Werkstoffe nicht dehnen und Wellen bilden. Es fallen auch keine Trocknungszeiten an. |
Heißfolienprägung | Hochdruckverfahren, bei dem sich mit einer Hochdruckform spiegelglatte Flächenelemente in Gold-, Silber-, Kupfer-, Aluminium- und Metallicfarben auf den Bedruckstoff übertragen lassen. Dadurch ist es möglich gleichzeitig Reliefs und Prägungen zu erzeugen. Unter Druck und Wärme werden mit dem beheizten Klischee (der Hochdruckform) Teile der mehrschichtigen Folie aufgesiegelt. Die Heißfolienprägung wird vorrangig in den vielfältigen Bogenprodukten wie hochwertigen Verpackungen für Kosmetika, Süßwaren und Getränke sowie bei Broschureinbänden eingesetzt. Hologramme lassen sich mit den gängigen Heißfolienprägemaschinen in gleicher Weise übertragen. |
Heftfaden | Werkstoff zum Fadenheften einzelner oder mehrerer Falzbogen. Der in der handwerklichen Buchbinderei verwendete H. besteht aus Leinen und wird in verschiedenen Stärken angeboten. Die richtige Wahl des H. beeinflusst die Steigung und hängt von der Anzahl der Heftlagen und der Härte des Papiers ab. H. für die industrielle Fadenheftung werden aus reiner Kunstfaser (Nylon, Polyamid) oder aus einer Mischung von Kunstfaser und Baumwolle hergestellt. Für diesen Anwendungsbereich sind neben der Reißfestigkeit u. a. auch die Glätte und leichte Dehnbarkeit des H. wichtige Eigenschaften um eine störungsfreie Verarbeitung zu ermöglichen. |
Heften | Oberbegriff für das mechanische Verbinden von Einzelblättern oder Falzbogen mit Heftdraht oder Heftfaden. |
Heften |
Bogenteile oder Falzbogen mit Drahtklammern, Faden, Spirale, Kunststoffkamm o.ä. Werkstoffen verbinden. |
Heften | Bindeverfahren, bei dem gefalzte Bogen oder Einzelblätter miteinander durch Faden, Draht oder Klebstoffe verbunden werden. |