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aufsteigend sortieren Textkörper
Links

Englische Bezeichnung für Verbindungen, Verknüpfungen und Verweise. Mit Links lassen sich im Internet per Mausklick andere Stellen einer Datei, weitere Dateien und verschiedene Anwendungen ansteuern und öffnen, wie das hier mit den blau unterlegten Textstellen praktiziert wird..

Linkqualität

Bewertung von eingehenden Links hinsichtlich ihrer Relevanz für die Steigerung des Rankings der eigenen Seite.

Linkprofil Bezeichnung für die Zusammensetzung von Links z. B. nach natürlich gesetzten Links und künstlichen Links z. B. aus Linknetzwerken oder nach "Bad Neighborhood"-Links.
Linknetzwerk Bezeichnung für die systematische Generierung von Backlinks durch Zusammenschluss mehrerer Domainbetreiber. Gehört zum Black Hat SEO
Linkfluid Bezeichnung für das Phänomen, durch Linkbuilding eine höheres Ranking der eigenen Seite zu erreichen.
Linkfarm vgl. Linknetzwerk
Linker Einzug Abstand, um welchen der Text von der linken Textbegrenzung nach rechts eingezogen, verschoben wird.
Linker Teilprogramm von Compilern, das aus dem Objektcode und durch Verbinden mit Bibliotheken ein lauffähiges Programm erzeugt.
Linkbuilding Systematische Tätigkeit, das Ranking einer Domain durch Backlinks zu verbessern. Man unterscheidet natürliches und künstliches Linkbuilding. Gehört zum von Suchmaschinenbetreibern akzeptierten Verhalten, so lange es das Auffinden relevanter Inhalte durch Suchende fördert und nicht rein zum Zwecke der Erhöhung der Quantität von Backlinks durchgeführt wird.
Linkaufbau vgl. Linkbuilding
Linkabbau Systematische Tätigkeit, ungewünschte Backlinks entfernen zu lassen.
Link, natürlicher

Backlink, der von den Algorithmen von Suchmaschinen als nützlich für die Bewertung von Webseiten durch Suchende verstanden wird. Natürliche Links entstehen im Normalfall ohne das darum werbende Zutun von Marketingaktivitäten der Webseitenbetreiber.

Link, künstlicher

Backlink, der von den Algorithmen von Suchmaschinen als ein Link durch gezieltes Linkbuilding im Rahmen der SEO enstanden interpretiert wird.

Link Populority Bezeichnung für die Wertigkeit eines Backlinks zur Erhöhung des Rankings der eigenen Seite.
Link Baiting Bezeichnung für Marketingaktivitäten, bei denen Texte erstellt werden, um natürliche Links zu erzeugen. Vgl. auch KAKADU-Prinzip
Link (siehe Hyperlink)
Linienstärke Die Dicke einer Linie. Typografen geben sie meist in Punkt an. Im Zusammenhang mit Schriften meint Linienstärke die Dicke der Grundstriche der Schrift.
Linienrahmen

Bezeichnung der Linien, die für einen Rahmen verwendet werden.

Linien sind typografische Elemente zur Trennung und Gliederung. Linien haben einen vielseitigen Zweck, sie ordnen, trennen und unterstützen. Es gibt sie in vielerlei Formen und Stärken, normale Linien, punktierte Linien und Zierlinien. Die Linienstärke wird als Linienbild bezeichnet. Die Linienstärken können in den meisten DTP-Programmen in Millimetern oder DTP-Punkten eingegeben werden.
Lingo Skriptsprache der Multimedia-Autorensoftware Macromedia Director. Aktuell ist die Version 8.
Linework

Engl. Bezeichnung für Strichzeichnungen.

Linearität Dieser Wert beschreibt, wie originalgetreu die Analog-Digital-Wandler - z.B. einer Soundkarte - auch Signale wechselnder Stärke umsetzen. Der aufgeschaltete Signalpegel durchläuft den Bereich zwischen -20 bis -90 dB (von leise bis an die Grenzen des Dynamikspielraums). Das Messergebnis beziffert alle Abweichungen von der Ideallinie; idealerweise liegt dieser Messwert bei 0 dB (Dezibel).
Line- und Lith-Film

Für die Reproduktion von Vorlagen können im grafischen Bereich keine Graustufen in Filmen gebraucht werden. Ein reprotauglicher Film darf nach der Belichtung nur zwei Farben aufweisen: Schwarz und Weiß (bzw. Transparent). Lith-Film arbeitet mit einer sehr viel steileren Graditation als Line-Film. Im Lith-Film sind garantiert keine anderen Tonwerte mehr enthalten, leider ist er auch um einiges teurer und schwieriger in der Verarbeitung als Line-Film, so dass meistens Line-Film verwendet wird.

Line Work

Englische Bezeichnung für ein Strichbild.

Limbisches System

Funktionseinheit im Gehirn aus Teilen des Großhirns, Mittel- und Zwischenhirns; für besondere geistige Fähigkeiten wie rationales oder emotionales Handeln, einsichtiges Verhalten, abstraktes Denken und Lernfähigkeit.

Lightpen

Solche Griffel werden an der seriellen Schnittstelle angeschlossen und ermöglichen (entsprechende Software vorausgesetzt) das Zeichnen direkt auf dem Bildschirm. Der Lightpen besitzt an seiner Spitz ein Fotoelement, welches Helligkeitsunterschiede auf dem Schirm in Steuersignale umsetzen kann, z.B. auch, um beim Berühren bestimmter Bildschirmpositionen unterschiedliche Funktionen auszulösen. Lightpens sind nicht mehr häufig im Gebrauch.

Light Version Eine im Leistungsumfang eingeschränkte Software, daher auch billiger als die Vollversion.
Ligatur

Zwei oder drei Buchstaben die zu einem zusammengefasst werden, z. B. ú, fl, fi...

Liegendes Format

Seitenanordnung auf dem Druckformzylinder in Rollen-Offsetdruckmaschinen:
Ausgehend vom DIN-A4-Hochformat unterscheidet man z.B. im Rollen-Offsetdruck Druckmaschinen mit stehender oder liegender Seitenanordnung entsprechend der Platzierung der DIN-A4-Seite zur Achse des Druckformzylinders.

Typische Merkmale

  • Bei einem liegenden Format liegt die längere Seite (29,7 cm Endformat) und damit auch der Bund parallel zur Zylinderachse.
  • Die Seitenbreite ist durch die Abschnittslänge des Bedruckstoiffes im Zylinderumfang unveränderlich, die Seitenhöhe durch eine unterschiedliche Rollenbreite variabel.
  • Verschiedene Falztechniken ermöglichen vielfältige Varianten in Art und Format der Endprodukte.
Siehe: Stehendes Format
Lichtwellenleiter Glasfaserleiter - physikalisches Übertragungsmedium für Lichtwellen.
Lichtsatz Bezeichnung für die digitale Satzherstellung auf Fotosetzsystemen mit CRT- und Laserbelichtungseinheiten.
Lichtpaus-Stempelfarbe Langsam trocknende, stark deckende Stempelfarbe (hochkonzentriert) für Diazo Pausen. Für moderne Zeichenfolien (Kunststoffe) nicht einsetzbar.
Lichthofschutzschicht Die Lichthofschutzschicht enthält einen Farbstoff der das bei der Belichtung auf die Rückseite des Films auftreffende Licht absorbiert. Licht, das zur Oberseite des Filmmaterials zurückstrahlen würde, könnte zu den sogenannten Lichthöfen und damit zu Informationsverlusten führen. Die Rückschicht, mit der enthaltenen Lichthofschutzschicht, verhindert das Aufrollen der Filme.<br>
Lichtfarbe

Farbe, die ein Selbstleuchter abstrahlt. Selbstleuchter sind z.B. die Sonne, eine brennende Flamme, das Fernsehbild, das Bild auf einem Monitor. Bei der Mischung der Lichtfarben gelten die Gesetze der additiven Farbmischung.

Lichter Als Lichter bezeichnet man die hellen Töne (Spitzlichter) in einem Bild.
Lichtechtheit Nach DIN 16525: ÑWiderstandsfähigkeit von Druckfarben gegen die Einwirkung von Tageslicht ohne direkten Einfluß der Witterung.ì Die Einteilung der Lichtechtheit bei Druckfarben erfolgt nach der Wollskala (WS), DIN 16525. 1 bedeutet die geringste und 8 die höchste Lichtechtheit. (Werden zwei Farben mit unterschiedlichen Lichtechtheiten gemischt, z.B. WS 8 und WS 5, so hat die Mischfarbe die jeweils geringsten Echtheiten der Ausgangsfarben. Zum Beispiel ist einer Druckerei die Sonderfarbe HKS 36 ausgegangen. Dieser Farbton kann aber auch durch die Mischung der zwei Grundfarben des Vierfarbdrucks cyan und magenta erreicht werden. Natürlich hat man dann nur noch eine Farbe.)

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