Textkörper | |
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DFN | Deutsches Forschungsnetz |
Dezentrales Drucken |
Das Drucken von Dokumenten (Aufträgen) an verschiedenen Orten, wobei die digitalisierten Dateien über ein Netzwerk an den Rechner des jeweiligen Druckorts übertragen werden. |
Device Bay | Erweiterungsschacht an der Vorderseite des PC für Peripheriegeräte wie Festplatten oder CD-ROM. |
Device | Peripheriegerät (Festplatten, CD-Laufwerk, Drucker, Modem, Scanner). |
Deutsche Schrift | - Veraltete Bezeichnung für gebrochene Schriften (bes. der Fraktur) im Gegensatz zur Antiqua. - Von der Fraktur abgeleitete Schreibschriften mit vom lateinischen Alphabet z.T. stark abweichenden Buchstabenformen (Deutsche Kurrentschrift, Sütterlin-Schrift). |
Detailkontrast | Qualitätsmaßstab in der Beurteilung von Reproduktionen. Gemeint ist die Fähigkeit des Aufnahmegerätes (Scanners), auf kürzeste Strecken maximale Helligkeits- bzw. Farbänderungen richtig erfassen zu können. Zur Erhöhung bzw. Übersteigerung des visuellen Detailkontrastes können technische (optische Unscharfmaskierung) bzw. rechnerische Hilfsmittel (Filter) eingesetzt werden. |
Desktop-Gehäuse | Ein Desktop-Gehäuse ist ein gewöhnliches Computergehäuse, das seinen Platz auf dem Schreibtisch, meist unter dem Bildschirm findet. (vergl.: Tower) |
Desktop Publishing (DTP) | Desktop Publishing (DTP) bedeutet soviel wie „Publizieren vom Schreibtisch aus“. Der Begriff entstammt dem Vergleich zu den herkömmlichen Technologien zur Printmedien- bzw. Druckvorlagenerstellung, die meist aus mehreren aufeinanderfolgenden fotografischen Arbeitsschritten bestehen. Seit etwa 1992 werden Printprodukte fast ausschließlich im Rahmen von DTP produziert. Die fotografischen Techniken der Druckvorstufe sind zwischenzeitlich fast vollständig durch digitale Verfahren des DTP verdrängt worden. DTP bedeutet die Herstellung eines Dokumentes am Computer mit Hilfe geeigneter Hard- und Software. Mindestkonfiguration eines DTP-Arbeitsplatzes ist ein Computer (z.B. PC oder Apple Macintosh) mit Großbildschirm (ab 19" Diagonale) als Erfassungsgerät, (gegebenenfalls) ein Tisch-Scanner zur Reproduktion von Grafiken und Bildvorlagen, die entsprechende Software und ein Drucker, in der Regel zum Ausdrucken von Korrekturbelegen. |
Desktop Publishing | Abk. DTP, Veröffentlichung vom Schreibtisch aus. In den achtziger Jahren entstand, unter Umgehung der traditionellen Druckvorstufe und der Verbreitung der ersten Personalcomputer die Möglichkeit kostengün-stig vom Rechner aus gestaltete Drucksachen zu veröffentlichen. DTP gestaltete die konventionelle Druckvorstufe völlig um. |
Desktop | Allgemeine Bezeichnung für die Arbeitsoberfläche von WINDOWS. |
DES | Data Encryption Standard (Datenverschlüsselungs-Standard): Von IBM entwickeltes Verschlüsselungssystem, das seit 1977 von der US-Regierung als offizielles Datenchiffriersystem eingesetzt wird. DES basiert auf dem klassischen System geheimer Schlüssel zum Codieren und Decodieren elektronischer Nachrichten. |
Der Buchblock | - Titelseiten (Titelbogen als gesamtes) - Textseiten - Anhang, kann bestehen aus : - Literaturverzeichnis (Bibliografie) - Names- und Stichwortverzeichnis - Zeittafel - Fachlexikon (Glossar) |
Density | Aufzeichnungsdichte von Daten auf einer Diskette. |
Densitometer |
Meßgerät für optische Dichten von Tonwerten bei Auflicht- oder Durchlichtvorlagen in der Reproduktion und im Druck. |
Densitometer |
Meßgerät für optische Dichten von Tonwerten bei Auflicht- oder Durchlichtvorlagen in der Reproduktion und im Druck. Def. : Ein Densitometer ist ein Dichtemessgerät für Auflicht und Durchlicht. Meßwert ist die Dichte (= lg Wert der Opazität Film bzw. der Absorption Druckfarbe) Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Densitometern :
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Densitometer |
Meßgerät für optische Dichten von Tonwerten bei Auflicht- oder Durchlichtvorlagen in der Reproduktion und im Druck. |
Densitometer | Def. : Ein Densitometer ist ein Dichtemessgerät für Auflicht und Durchlicht. Meßwert ist die Dichte (= lg Wert der Opazität Film bzw. der Absorption Druckfarbe ) Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Densitometern : 1. Durchlichtdensitometer zur messtechnischen Erfassung der Filmschwärzung. 2. Auflichtdensitometer zur messtechnischen Erfassung der Farbmenge auf Drucken. |
Delta |
Mathematisches Symbol ∆ für Abweichung. In der Messtechnik im Druck ein Symbol für eine Abweichung oder Differenz des Istwertes zu einem bestimmten Sollwert. Delta E: Farbmetrik: Farbabstand ∆E zwischen zwei Farben bei spektralfotometrischer Messung. Gerade noch erkennbare Farbunterschiede besitzen den Farbabstand ∆E = 1 |
Delta | Workflow Konzept der Firma Heidelberg. |
Dell | Amerikanischer Computerhersteller, der als einer von wenigen, seine Produkte im Direktvertrieb, also ohne Zwischenhandel anbietet. |
Deleaturzeichen | Wichtiges Korrekturzeichen, das angibt, wo etwas entfernt werden soll. Deleatur (lat.) bedeutet tilgen, herausnehmen. |
Dekorstempel | Als Dekorstempel bezeichnet man einen Stempel mit flexibler Druckplatte zum Aufbringen von Dekors, Ziermustern, Ornamenten, zeichnerischen Motiven, in sich wiederholender Folge, auf Porzellangeschirr oder vergleichbar anderem Gebrauchsgut. |
Dehnrichtung | Die Dehnrichtung, bei Bedruckstoffen aus Fasern pflanzlicher Herkunft, steht im 90° Winkel zur Laufrichtung. In diese Richtung weiten sich nasse Papierfasern aus. (siehe Laufrichtung) |
Defragmentierer/ Defragmentierung | Ein Programm, das die zerstückelten Dateien auf einem Datenträger wieder zusammenführt und wieder als zusammenhängende Dateien abspeichert (vergl.: Fragmentierung). |
Defragmentieren | Von einer speziellen Software gesteuerter Vorgang, bei dem fragmentierte Dateien wieder zusammenge-setzt werden, damit diese wieder schneller gelesen werden können. (fragmentierte Dateien = wegen Platzmangel in speicherbare Teile zerlegt). |
Definitionen: | |
Definitionen: | |
Defense Data Network |
Weltweites Kommunikations- und Datennetz des US-Verteidigungsministeriums bestehend aus dem Milnet (Military Network), Teilen des Internet und anderen Netzwerken. |
Default | Default bedeutet übersetzt Vorgabe. Default nennt man im Softwarebereich Einstellungen, die als Standard vom Programm vorgegeben wer-den, aber vom Anwender angepaßt werden können. Eine Default-Taste in Dialogfeldern stellt die von den Programmierern vorgegebenen Grundeinstellungen für Eingabewerte wieder her und löscht eventuell vorgenommene Änderungen. |
Dediziert | Bezeichnung für eine Hardware, der nur eine bestimmte Aufgabe zugeordnet ist und sie sich mit ihrer ganzen Kapazität widmen kann. Beispiel: ein Server. |
Dedikationstitel | Bezeichnt eine Widmung in einem Buch, Bestandteil der Titelei, meist auf der 5. Seite aufgeführt. (siehe Titelbogen) |
DECT |
Digital European Cordless Telephony. Der Standard für schnurlose Telefone (arbeiten in einem Frequenzbereich von 1,88 bis 1,9 Gigahertz). Neben einer erhöhten Abhörsicherheit ermöglicht die Norm, dass die Handgeräte und Basisstationen verschiedener Hersteller untereinander austauschbar sind. |
Decoding | Umwandeln einer im ASCII-Format (7-Bit) vorliegende Datei, zurück in eine Binärdatei (8-Bit). Das Gegenteil ist Encoding. Notwendig, um eine per E-Mail empfangene Datei wieder für den Computer ìlesbarî zu machen. Encoding und Decoding werden von komfortablen E-Mail-Programmen selbständig ausgeführt. |
Decoder | Gerät zur Entschlüsselung von binären Signalen. |
Deckenband | Bucheinband, bei dem Buchblock und Buchdecke in zwei getrennten Arbeitsgängen gefertigt werden und erst zum Schluss miteinander verbunden werden (Anpappen). Die Passgenauigkeit von Buchblock und Buchdecke (insbesondere was die Rückenbreite betrifft) muss durch die zeitlich nachgeordnete Fertigung der Buchdecke, durch vorherige Musterfertigung oder durch genaue Erfahrungswerte sichergestellt werden. |
Deckenband |
Sammelbezeichnung für sämtliche in Einbanddecken gebundene Erzeugnisse, auch Hardcover genannt. Technisch ist jedes Buch ein Deckenband. |