Textkörper | |
---|---|
Datenkompression | (siehe Kompression) |
Datenkonvertierung | Texte, Grafiken u.a. werden in bestimmten Datenformaten gespeichert. Um mit fremden Daten umgehen zu können, müssen diese dem eigenen Format angepasst werden - also durch Übersetzung konvertiert werden. |
Datensatz | Ein Datensatz ist ein Eintrag in eine Datenbank . Wenn man die Datenbank als einen Karteikasten bezeichnet, entspricht ein Datensatz einer Karteikarte. Zudem besteht er aus einem Satz zusammengehörender Datenfelder. Zum Beispiel können Name, Adresse und Telefonnummer einen Datensatz bilden. |
Datensatz | In einer Datenbank ist ein (Daten)Satz eine Menge zusammengehörender Informationen. Beispielsweise kann ein Datensatz, der Informationen zu einer Person enthält, als Teilinformationen Namen, Vornamen, Wohnort,... enthalten. |
Datensicherung | Ist erstes Gebot. Bei einem Festplatten-Crash können sämtliche gespeicherten Daten verloren gehen. Im eigenen Interesse sollte jeder User sensible Daten regelmässig auf einem externen Datenträger sichern. |
Datentiefe | Die Datentiefe beschreibt die maximal möglichen Darstellungsmöglichkeiten pro Pixel. |
Datenträger |
Medium zum dauerhaften Speichern von Daten. Darunter fallen Disketten, CD-ROM, Festplatte, Magnetband u.a. |
Datenübertragung | Daten werden von einem Gerät zum anderen (über Netzwerke oder Telefonleitungen) übertragen. Die Datenübertragungsrate wird ausgedrückt in Dateneinheiten pro Zeiteinheit, z.B.: kbit/s, kbps (kilobits per second) oder Mbps (Megabits per second). Vorsicht Kilo steht hier für 1000 und nicht für 1024. DFÜ - Datenfernübertragung. Datentransfer u. U. über große Entfernungen. |
Datenverlust | Von Datenverlust spricht man, wenn durch einen Defekt in der Hardware, eine Fehlfunktion in einem Programm oder einen Bedienerfehler Daten verloren gehen, sprich man kann auf die Daten nicht mehr zugreifen. Unter bestimmten Bedingungen können Experten diese Daten wiederherstellen. Die Grösse und Schwere eines Datenverlustes kann man durch periodische Datensicherungen eingrenzen. |
Datex | Data Exchange. Bezeichnung für das Datenfernübertragungsnetz der deutschen Telekom. |
Datex-J | Frühere Bezeichnung des Online-Dienstes der deutschen Telekom mit etwa einer Million Mitgliedern. Hiess davor BTX, jetzt: T-Online. |
Datex-J-Decoder | Spezielles Programm zur Nutzung des Online-Dienstes der Telekom. |
DAU | Softwareentwickler müssen bei der Programmierung einen ausgewogenen Kompromiss zwischen Leistungsfähigkeit und sicherer Bedienung finden. Je mächtiger ein Programm ist, desto anfälliger wird es in der Regel für Fehlbedienung. Um das Programm nicht durch übermässige Sicherheitsmechanismen lahmzulegen, definiert man einen Grenzwert dessen, was man vom Anwender (User) erwartet. Dieser Grenzwert wird als DAU bezeichnet - (der dümmste anzunehmende User). |
DBase | Ein sehr verbreitetes Datenbankprogramm, welches unter allen Betriebssystemen läuft und über eine Milliarde Datensätze verwalten kann. dBase, FoxPro (und viele andere) und basieren auf dem Prinzip der relationalen Datenbanken. (vergl.: Relationale Datenbank). |
DC | Direct current = Gleichstrom |
DCE | Data Communication Equipment. Englische Bezeichnung für eine Datenübertragungseinrichtung (etwa ein Modem). |
DCS | Desktop Color Separation. Spezielles EPS-Dateiformat, das die Daten nicht als eine Farbdatei enthält, sondern vorsepariert und nach Farbauszügen getrennt. Beim klassischen DCS-Format, wie es auch von Photoshop erzeugt wird, wird die Bilddatei zerlegt in ein sog. Masterfile und in vier Farbauszugsdateien. Das Masterfile enthält nur eine Bildschirmdarstellung, (S/W- oder Farbe in niedriger Auflösung und zum Entwerfen und Layoutdruck geeignet) und eine (für den Anwender unsichtbare) Referenz zu den Farbauszugsdateien. Beim Layouten wird nur das Masterfile platziert und für Prüfzwecke auch nur dieses verwendet. Achtung: Die Layoutsoftware muß DCS-kompatibel sein! Erst bei der Herstellung der Farbauszüge durch das Layoutprogramm werden die jeweiligen Farbauszugsdateien in den Druckdatenstrom integriert. Dabei ist unbedingt erforderlich, daß sich die Farbauszugsdateien im selben Ordner wie das Masterfile befinden! Unabdingbar bei einem Volltonkanal in Photoshop. Das EPS-DCS-Format bietet einige entscheidende Vorteile: - Die Daten sind vorsepariert, die Separation braucht nicht vom Belichter vorgenommen zu werden. In den Datenstrom wird für jeden Farbauszug auch nur die tatsächlich benötigte Auszugsdatei integriert und nicht, wie bei anderen Formaten, die komplette Farbdatei. Deshalb geht die Endseitenbelichtung wesentlich schneller. - Beim Layouten und Drucken wird wesentlich weniger Platz und Druckkapazität benötigt. |
DDE (Dynamic Data Exchange) | DDE ist die Bezeichnung für ein Verfahren, das den automatischen Daten- Austausch zwischen gleichzeitig laufenden Programmen ermöglicht. |
De-inking | De-inking (Entfärben) von Altpapier. Hierbei wird die Druckfarbe durch Chemikalien von den Papierfasern gelöst. |
Deaktivieren | Schaltet eine Funktion oder eine Eigenschaft aus und ist das Gegenstück von aktivieren. |
Debugger | Programm für die Fehlersuche in einem anderen Programm, das eine schrittweise Abarbeitung und ein Testen der einzelnen Befehle ermöglicht. Debugger für Maschinenprogramme zeigen den aktuellen Maschinenbefehl (disassembliert in Assembler-Sprache) sowie die Inhalte von Prozessor-Registern und ausgewählten Speicherzellen an. Quellcode-Debugger ermöglichen die schrittweise Ausführung von Anweisungen und Befehlen im originalen Quellcode der Programmiersprache. |
Deckenband | = Hardcover Bindeart, bei der der Buchblock von einem festen Einband umschlossen ist. Der Einband-Rücken ist nicht mit dem Buchblock verbunden. |
Decoder | Gerät zur Entschlüsselung von binären Signalen. |
Decoding | Umwandeln einer im ASCII-Format (7-Bit) vorliegende Datei, zurück in eine Binärdatei (8-Bit). Das Gegenteil ist Encoding. Notwendig, um eine per E-Mail empfangene Datei wieder für den Computer ìlesbarî zu machen. Encoding und Decoding werden von komfortablen E-Mail-Programmen selbständig ausgeführt. |
DECT |
Digital European Cordless Telephony. Der Standard für schnurlose Telefone (arbeiten in einem Frequenzbereich von 1,88 bis 1,9 Gigahertz). Neben einer erhöhten Abhörsicherheit ermöglicht die Norm, dass die Handgeräte und Basisstationen verschiedener Hersteller untereinander austauschbar sind. |
Dedikationstitel | Bezeichnt eine Widmung in einem Buch, Bestandteil der Titelei, meist auf der 5. Seite aufgeführt. (siehe Titelbogen) |
Dediziert | Bezeichnung für eine Hardware, der nur eine bestimmte Aufgabe zugeordnet ist und sie sich mit ihrer ganzen Kapazität widmen kann. Beispiel: ein Server. |
Default | Default bedeutet übersetzt Vorgabe. Default nennt man im Softwarebereich Einstellungen, die als Standard vom Programm vorgegeben wer-den, aber vom Anwender angepaßt werden können. Eine Default-Taste in Dialogfeldern stellt die von den Programmierern vorgegebenen Grundeinstellungen für Eingabewerte wieder her und löscht eventuell vorgenommene Änderungen. |
Defense Data Network |
Weltweites Kommunikations- und Datennetz des US-Verteidigungsministeriums bestehend aus dem Milnet (Military Network), Teilen des Internet und anderen Netzwerken. |
Defragmentieren | Von einer speziellen Software gesteuerter Vorgang, bei dem fragmentierte Dateien wieder zusammenge-setzt werden, damit diese wieder schneller gelesen werden können. (fragmentierte Dateien = wegen Platzmangel in speicherbare Teile zerlegt). |
Defragmentierer/ Defragmentierung | Ein Programm, das die zerstückelten Dateien auf einem Datenträger wieder zusammenführt und wieder als zusammenhängende Dateien abspeichert (vergl.: Fragmentierung). |
Dehnrichtung | Die Dehnrichtung, bei Bedruckstoffen aus Fasern pflanzlicher Herkunft, steht im 90° Winkel zur Laufrichtung. In diese Richtung weiten sich nasse Papierfasern aus. (siehe Laufrichtung) |
Deleaturzeichen | Wichtiges Korrekturzeichen, das angibt, wo etwas entfernt werden soll. Deleatur (lat.) bedeutet tilgen, herausnehmen. |
Dell | Amerikanischer Computerhersteller, der als einer von wenigen, seine Produkte im Direktvertrieb, also ohne Zwischenhandel anbietet. |
Delta | Workflow Konzept der Firma Heidelberg. |
Densitometer | Def. : Ein Densitometer ist ein Dichtemessgerät für Auflicht und Durchlicht. Meßwert ist die Dichte (= lg Wert der Opazität Film bzw. der Absorption Druckfarbe ) Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Densitometern : 1. Durchlichtdensitometer zur messtechnischen Erfassung der Filmschwärzung. 2. Auflichtdensitometer zur messtechnischen Erfassung der Farbmenge auf Drucken. |