Eprommer |
Gerät zur Programmierung von EPROM. |
EPS |
Encapsulated PostScript. Professionelles Ausgabeformat für Daten, die belichtet (gedruckt) werden sollen. Ein EPS wird wie ein Bild behandelt und kann z.B. in eine andere Datei importiert werden. |
EPSF |
Abk. für Encapsulated PostScript File. |
ERP |
Enterprise Ressource Planning. Begriff, der die Arbeit einer Software bezeichnet, die Unternehmen beim Management unterstützen. Die meist modular aufgebaute Software hilft beim Management wichtiger Bereiche wie Produktplanung, Bestellung, Produktion, Kunden-Service, Verkauf, Personalverwaltung, Finanzbuchhaltung. Ein typisches ERP-System benutzt relationale Datenbanken oder ist in solche einge-bunden. Der wohl zur Zeit bekannteste Vertreter ist SAP mit R/3. |
Error |
Hardware- oder Softwarefehler. |
Erweiterung |
Ergänzender Bestandteil des Dateinamens, welcher das Format angibt. Andere Bezeichnungen: Suffix, Endung, Namenserweiterung, Extension. (z.B. .au, .aif, .gif, .html). |
Erweiterungskarten |
Unter diese Bezeichnung fallen alle Karten, welche in die Slots der Hauptplatine gesteckt werden können. Darunter fallen z. B. Grafik-, Sound-, Controller-, Grafik-Beschleuniger-, Kommunikations-, Video-, Schnittstellen-Erweiterungs-, Messkarten und noch viele andere mehr. Dank der Plug & Play -Technik, können die meisten Karten eingesteckt und sofort betrieben werden (Ausnahmen vorbehalten). Falls sich das System, nach dem Einstecken einer neuen Karte, aufhängt, ist die neue Karte evt. nicht Plug & Play-fähig und benutzt unter Umständen einen Interrupt(IRQ), welcher schon von einer anderen Karte benutzt wird. Besitzt die Karte Jumper, kann vielleicht ein anderer IRQ von Hand eingestellt werden - andernfalls ist guter Rat teuer. |
Erweiterungsspeicher |
Der Speicherbereich oberhalb von 640 KB wird als Erweiterungsspeicher bezeichnet. Um ihn benutzen zu können, sind spezielle Treiber notwendig. Ausserdem muss ein Programm in der Lage sein, diesen auch zu nutzen (z.B. Windows). |
Erzwungener Blocksatz |
Blocksatz mit erzwungener Ausgangszeile oder Blocksatz mit verschiedenen Laufweiten. |
Escape-Taste |
Äusserste Taste oben links. Unter DOS konnte mit diese Taste einlaufendes Programm beendet werden. Unter Windows kann man damit lediglich noch ein Menü verlassen. |
Et-Zeichen |
Kurzzeichen (&) für Ñundì, das nur für Firmennamen verwendet werden sollte. Beispiele : Quarks &Co, Peter &Paul, C &A. Entstanden aus der Ligatur von e und t. |
Etchen |
Engl. Ätzen. Durch Ñetchenì werden die bildfreien Stellen von Druckfolien hydrophiliert, d.h. wasserfreundlicher gemacht. |
Ethernet |
Weitverbreitetes Netzwerkprotokoll, mit relativ hoher Übertragungsrate und einfacher Konfigurierung, die sehr flexibel an die jeweilige Situation angepasst werden kann. Konzipiert von Xerox, Intel und DEC, die vor allem zur lokalen Vernetzung von Rechnern innerhalb eines Gebäudes als LAN (Local Area Network, lokales Netzwerk) verwendet wird. |
EUnet |
Europaweiter Internetprovider, der von europäischen Computerfirmen gegründet wurde. Dieser wurde 1992 kommerzialisiert. |
Euro-ISDN |
Standard für das Datenübertragungsprotokoll unter ISDN . Hierauf haben sich 26 Telefonnetzbetreiber aus 20 Staaten geeinigt. |
Europa-Skala |
Druckfarben-Skala nach DIN 16538 und DIN 16539 für den Farben-Druck, die Hauptfarben sind Cyan, Gelb, Magenta. In der Europa-Skala sind die Farben neutral im Gegensatz zur DIN-Skala (kalt) und der Kodak-Skala (warm). In Deutschland wird der 4-Farbdruck hauptsächlich mittels der Europa-Skala durchgeführt. |
Euroskala / Europaskala |
In Mitteleuropa genormte Druckfarben des Vierfarbdruck (cyan, magenta, yellow und (k)schwarz. In Deutschland nach DIN 16539 (Offset) und DIN 16538 (Hochdruck) seit 1971 genormt, man spricht kurz von Euroskala-Farben. Ein Tonwertatlas gibt die im Druck möglichen Farbtöne und deren prozentua-le Zusammensetzung aus den cmyk-Farben an. In Amerika findet die sogenannte SWOP-Skala Anwendung. (siehe cmyk) |
Exabyte Tape |
Weitverbreitetes Magnetband. Speicherkapazität von 2,3 - 10 GByte. Dies können im Schwarz/Weiß-Bereich bis zu 1.500 DIN-A 5 Seiten sein. |
Excel |
Tabellenkalkulationsprogramm. Dateiendung .xls. |
EXE-Datei |
Ausführbares Programm. Abgesehen von einigen Erweiterungen aus der DOS-Zeit, kann Windows nur solchermassen gekennzeichnete Dateien als ausführbare Programme erkennen. Sobald Windows aber mit der Abarbeitung einer EXE-Datei beginnt, wird es sich in der Regel noch Daten aus Dateien mit anderen Endungen holen (z.B.: *.DLL, VXD und vielen anderen mehr). |
Executable Content |
Hypertext-Information, die nicht in einer Seitenbeschreibungssprache (HTML) abgefasst ist, sondern als ausführbares Programm-Modul (Applet) vorliegt. Diese Module sind derzeit nur in der universellen Programmiersprache Java verfügbar und können nur mit Java-fähigen Browsern benutzt werden. |
Executable File |
Siehe EXE-Datei. |
Exit |
Verlassen eines Programmes. Unter Windows arbeitende Programme können in der Regel auf zwei Arten verlassen werden. Entweder, man klickt in der rechten oberen Bildschirmecke auf den X-Knopf, oder öffnet in der obersten Zeile das Fenster Datei und klickt anschliessend auf Exit bzw. Beenden in deutschen Versionen |
Exlibris |
ÑAus den Büchernì (lat.) mit der Bedeutung ÑBücherzeichenì. Aufklebezettel mit Namen oder Namenszeichen des Bucheigentümers, der meist grafisch, typografisch oder künstlerisch gestaltet ist. Erinnert bei verliehenen Büchern an die Rückgabe an den Eigentümer. |
Expanded |
Engl. Zusatz bei Schriftnamen für den breitlaufenden Schriftschnitt, auch als Extended bezeichnet. |
Expert-Fonts |
Font für Sonderzeichen wie Ligaturen, Bruchziffern usw. |
Explorer |
Browser von Microsoft. (siehe Browser) |
Exponenten |
Vielfache oder Teile zur Basis 10. |
Export |
Unter Export-Funktionen versteht man bei Software, dass die Daten eines Programms anderen Programmen zur Verfügung gestellt werden können. Export-Funktionen sind z.B. für Bilddaten wichtig, denn in der Regel möchte man Bilder mit mehreren Programmen bearbeiten können, da es viele Spezialfunktionen für die Bildbearbeitung gibt, die nicht alle in einer einzigen Software zusammengefasst werden können (vergl.: Import). |
Exportieren |
Sichern von Daten oder Dateibestandteilen in einem Format, das nicht das ursprüngliche Format des sichernden Programmes darstellt, sondern für den Austausch der Daten mit anderen Programmen gedacht ist. Beispiel : EPS-Format. |
Extension |
Dateinamenerweiterung, auch Suffix genannt. |
Extension / Erweiterung |
1. Bei einem Dateinamen ist die Extension die Bezeichnung des Dateifomats. Diese findet man immer hinter dem letzten Punkt im Dateinamen. (vergl.: Erweiterung) 2. Bezeichnung für Plug-Ins, die ein Programm so erweitern, dass es in irgend einer Weise für das Internet nutzbar wird. |
Extrahieren |
Dekomprimiert eine oder mehrere Dateien aus einem Archiv. Begriffe, wie entpacken oder entzipen werden gelegentlich auch verwendet. In jedem Falle wird ein spezielles Entpackprogramm benötigt (Winzip, Aladdin, etc.).(vergl.: Archiv) <b> Fadenheftung</b> Die Verbindung gefalzter Papierlagen zum Buchblock mittels Fäden (im Gegensatz zurKlebebindung.). |
Extranet |
Erweitertes Intranet, mit dem ein Unternehmen z.B. seine Kunden ins Netzwerk einbinden kann. |
Extreme |
Vormals als Adobe Supra bekannte schnelle RIP-Technologie. Als Teil von PostScript 3 verkörpert Extreme durch die Intergration des Acrobat PDF eine plattformunabhängige Erweiterung der Ausgabemöglichkeiten von Dokumentenseiten, wovon die Druckformbelichtung genauso profitiert wie der Digitaldruck. |
Extrudieren |
Diese Programmfunktion von 3-D-Softwares errechnet aus 2-D-Zeichnungen 3-D-Modelle. |