Monochrom |
Andere Bezeichnung für Einfarbig. Bezeichnung für Monitore, die keine Farben darstellen können, ausser schwarz/weiss oder einer anderen Farbkombination: schwarz/grün oder schwarz/orange. |
Monogramm |
Zwei oder mehr ineinander verschlungene Buchstaben. |
Monospace |
Alle Buchstaben besitzen die gleiche Dickte. Z.B. die Courier, als Schreibmaschinenähnliche Schrift. |
Monospace-Schriften |
Schriften, bei denen entsprechend der Schreibmaschine alle Buchstaben gleiche Breiten haben. |
Monotype |
Monotype stand in der Bleisatzzeit für den Guß von Einzelbuchstaben. Steht für das US-Unternehmen das Schriften anbietet. |
Montage |
Zusammenstellung (Einpassen und Befestigen) von Seitenelementen zur fertigen Seite (Seitenmontage) bzw. Zusammenstellung von Seiten zu Druckbogen (Bogenmontage) unter Berücksichtigung des Ausschießmusters. |
Morphing |
Rechenverfahren, mit dem ein Bild in ein anderes an einer Zeitachse gleitend, fast unmerklich hinüberge-rechnet wird. Es entsteht eine zeitliche Metamorphose aus zwei Bildern. Abgeleitet von Metamorphose - Verwandlung. |
MOS |
Abk. für Metal-Oxide Semiconductor Die MOS-Technik ist das bekannteste Herstellungsverfahren für integrierte Schaltkreise (Chip). MOS-Chips bestehen aus einem mit Metall- und Metalloxidschichten bedampften Festkörper. Varianten zur MOS-Technik sind die NMOS-, PMOS- und CMOS-Technik. |
Mosaic |
Dies ist der erste grafikorientierte Web-Browser für Computer gewesen. Er wurde von der Software-Entwicklungsabteilung der NCSA ( National C enter for Supercomputing Applications) herausgebracht. |
MOSFET |
Abkürzung für Metal Oxide Semiconductor Field Effect Transistor. Metalloxid-Halbleiter- Feldeffekt- Transistor oder MOS-Feldeffekt-Transistor. Feldeffekt-Transistoren funktionieren auf Grund des Feldeffekts ohne fliessende Ströme als Schalter und werden in integrierten Schaltkreisen eingesetzt. |
Motherboard |
Hauptplatine eines Rechners. |
Mottling |
- Im Druck Fleckiger, wolkig erscheinender Ausdruck aufgrund unterschiedlichen Wegschlagens der Farbe in das Papier. Besonders auffällig im Mehrfarbendruck. - Beim Scannen Flächenhafter Effekt im gesamten Bild, der häufig durch zu starke Schärfung entsteht. Gemeint ist zum Beispiel das Sichtbarwerden der einzelnen Pixel oder sogar der Filmkörnung. |
Mouse-Over |
Wenn der Mauszeiger über ein Bild fährt, erscheint eine andere Grafik. Wandert die Maus weiter, erscheint wieder die vorherige Grafik, auch Roll-Over genannt. Mit JavaScript zu realisieren. |
MP3 |
Musikformat, das die Datenmenge reduziert und sich deshalb für die Übertragung im Internet eignet. |
MPEG |
Motion Picture Entertainment Group: ein Gremium von Experten der Unterhaltungsindustrie, das für die Entwicklung des Standardformates für digitale Video- und Audioaufzeichnungen zuständig ist. Das MPEG-Format hat inzwischen grosse Verbreitung gefunden. Bei diesem Format werden Video- und Audioaufzeichnungen in einer leicht komprimierten Datei gespeichert. Der entsprechende Standard für Standbilder heisst JPEG . |
MPEG-Komprimierung |
Abk. von Moving Pictures Experts Group. Verfahren für die Komprimierung von Bewegtbilddateien (Video), das extrem hohe Kompressionsraten ermöglicht. Dabei wird der Datenstrom zunächst nach Szenenschnitten (also krassen Bildänderungen) analysiert, das erste Bild einer Szene JPEG-komprimiert gespeichert und für die nachfolgenden Bilder ein Differenzbild erzeugt, das nur die Unterschiede zum vorhergehenden enthält. Dieses kann dann per JPEG-Verfahren äußerst hoch komprimiert werden, da es extrem detailarm ist. Bei längeren Szenen wer-den in regelmäßigen Abständen zusätzliche ÑRefreshì-Bilder eingefügt, damit sich die Verluste durch Differnzbilder und JPEG-Komprimierung nicht allzu stark erkennbar werden. Die Erzeugung, Bearbeitung und Darstellung von MPEG-Videodaten hoher Auflösung in Echtzeit erfordern sehr hohe Rechenkapazitäten und schnelles Equipment. |
MPR |
1. Multiprotokoll-Router, der in einem Netzwerk mehrere Protokolle, wie z.B. PPP, IP IPX, übertragen kann. 2. schwedischer Rat für Messtechnik (inzwischen SWEDAC), der Regeln und Vorschriften für die Grenzwerte von strahlungsarmen Monitoren festlegte. |
MS-DOS |
Microsoft Disk Operating System. Betriebssystem für IBM-kompatible PCs. Mittlerweile völlig überholt und abgelöst von Windows. |
MSG |
Abkürzung für Message |
MSN |
1. Microsoft Network. Weltweites kommerzielles Informationsnetz. 2. Multiple Subscriber Number. ISDN -Mehrgeräteanschluss. Dies dient im Euro-ISDN der Zuordnung der eingehenden Anrufe auf die einzelnen Endgeräte, wie z.B. Telefon oder Faxgerät, über a/b-Terminaladapter oder Datenübertragung per PC. |
MTU |
Maximum Transfer Unit. Maximale Grösse der für die Übertragung bereiten Datagramme, bzw. deren Aufteilung in kleinere Einheiten, den sogenannten Frames. Notwendigkeit dieser Massnahme: Im Falle einer hohen Fehlerrate bei der Datenübertragung werden die Einheiten gekürzt, da ansonsten die neu angeforderten Datenpakete durch Ihre Grösse die Übertragung unnötig verlängern würden. |
Multi-Sessioning |
Bezeichnung für ein CD-ROM-Laufwerk, welches die Fähigkeit besitzt, CD-ROMs abzuspielen, deren Inhalt sich auf mehrere CDs verteilt, also mehrere Sitzungen benötigt. Nur multisessionfähige CD-ROM - Laufwerke können Photo-CD lesen. |
Multicode |
= Stilvorlage |
Multimedia |
Begriff für die gleichzeitige Präsentation verschiedener Medien (Bild, Ton, Video etc.), also deren Kombination. |
Multiple Master Typefaces |
Programm zur Veränderung von Schriften in Breite, Stärke und Stil. Mit diesem Programm ist es möglich Probleme mit Schriften zu umgehen die beim linearen Vergrößern und Verkleinern entstehen (bei kleinen Graden zu feine Serifen, zu schwache Strichdicke und zu enge Punzen, bei großen Graden zu fette Serifen, zu starke Strichdicke sowie zu große Punzen). Mit die- sem Programm können zusätzlich die Schriftbreite und Strichstärke korrigiert werden ohne die häßlichen Nebenerscheinungen der üblichen Schriftmodifikation. |
Multiplex |
Beschreibt bei der Datenkommunikation eine Unterteilung der benutzten Verbindungsleitung in mehrere logische Datenkanäle, die mittels eines Multiplexers für unterschiedliche Übertragungen verwendet werden können. Man unterscheidet: Frequenzmultiplexverfahren-Kanalbildung durch unterschiedliche Frequenzen und Zeitmultiplexverfahren-Kanäle werden in Zeitscheiben aufgesplittet und die Übertragung erfolgt wechselseitig nacheinander. |
Multiscan-Monitor |
Ein Multiscan-Monitor kann verschiedene Horizontalfrequenzen und Bildwiederholfrequenzen verarbeiten. Moderne Multiscan-Monitore stellen sich automatisch auf eine Bildschirmfrequenz, entsprechend dem Videoadapter ein. |
Multitasking |
Die Fähigkeit eines Betriebssystems, die CPU gleichzeitig an mehreren Aufgaben arbeiten zu lassen. Dies erfolgt durch Aufteilung in ÑZeitscheibenì, die den einzelnen Jobs je nach Priorität zugeordnet werden. |
Multiuser |
Rechnersystem, das gleichzeitig von mehreren Anwendern an verschiedenen Rechnerplätzen sitzend mit voneinander unabhängigen Aufgaben benutzt werden kann. |
Munsell-Farbsystem |
Ein vor allem in Nordamerika verbreitetes Farbsystem. |
Mustererkennung |
Die Mustererkennung ist eine Technologie, mit der man die computergestützte Erkennung von Bildern und Klangmustern beschreibt. Die Bild- oder Klangmuster werden digitalisiert und in Arrays gespeichert. Beim Vergleich werden Eingangsinformationen mit den bereits gespeicherten Mustern ( Arrays ) verglichen. In der Praxis findet man Verfahren zur Mustererkennung: z.B. Zeichenerkennungssysteme (optische Zeichenerkennung) und in Industrierobotern. |
Musterseite |
Enthält Elemente die auf den Dokumentseiten erscheinen sollen. |
Nachbreite |
(siehe Fleisch) |
Nachteil: |
Voraussetzung ist eine optimale Kopiertechnik, um die ca. 15 bis 20 µm großen Punkte einwandfrei auf der Druckplatte wiederzugeben. (siehe AM-Raster) |
Nachteil: |
Minderung der Bildqualität, Details können verloren gehen. |
Nachteil: |
Optische Aufheller sind nicht lichtecht, sie zerfallen also am Licht und die Papierweiße lässt nach. Weiterhin schaffen sie Umweltprobleme bei der Herstellung und der Verwendung. Naturweiße Papiere verzichten auf optische Aufheller. Legt man ein Papier das optische Aufheller enthält, unter eine sogenannte Schwarzlichtlampe (die UV-Strahlen abgeben), remittiert das auftreffendes Licht deutlich stärker als Papier ohne diesen Zusatz und so können optische Aufheller nachgewiesen werden. |