Textkörper | |
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Release | Wörtlich übersetzt Freigabe (einer neuen Hard- oder Software-Version). |
REM | Auch als Remarks bezeichnet. Sie helfen dem Anwender oder Programmierer, z.B. beim Strukturieren des Programms oder enthalten wichtige Informationen zu jeweiligen Programmteilen. Bei der Ausführung werden diese Remarks nicht mit ausgeführt. Beispiele finden sich in der Autoexec.bat und der Config.sys im C: Root. |
Remote Access | Fernzugriff per PC oder Handy auf ein Rechnersystem, um sich von dort Daten zu beschaffen. |
Remote Control (Fernsteuerung) | Damit wird ein Verfahren bezeichnet, mit dem die Kontrolle eines anderen (entfernten) Rechners vom eigenen Rechner aus, über eine Netzwerk-Verbindung ermöglicht wird. |
Renaissance-Antiqua | Schriftgruppe I (Venezianische) und II (Französische) der Schriftenklassifikation. Lesefreundliche und für nahezu alle Zwecke benutzte Schrift. Erkennungsmerkmale: - keine ausgeprägten Unterschiede in der Strichstärke - schräge Anstriche und gerundete Übergänge (Kehlungen) an den Serifen - Achse der Rundungen nach links geneigt |
Rendering |
Engl.: Übertragung. - Andere Bezeichnung für Rastern, Schrift (Text) wird in psd eingerechnet. - Eine Farbumrechnungsmethode bei Color Managementsystemen. |
Repeater | Repeater sind Geräte zur Signalverstärkung. Eine Verstärkung von Signalen wird dann notwendig, wenn mit zunehmender Kabellänge die im Netzwerk gesendeten Daten zu schwach oder fehlerhaft den Empfäger erreichen. Der Repeater verstärkt die Datenströme und gibt sie über einen Ausgang wieder an das Netzwerk ab. Bestimmt wird die Rasterweite in der Richtung, in der zwischen den Zentren der Rasterpunkte die geringsten Abstände sind. Rasterweite, angegeben in cm oder inch |
Replikation | Synchronisation von Daten, die auf mehreren Servern gleichzeitig gelagert sind und dort verändert werden. |
Reply | Antwort |
Report | Resultat einer Datenbankabfrage. |
Reproduktion | Möglichst getreue Nachbildung oder mechanische Vervielfältigung einer flächenhaften Schrift- oder Bilddarstellung. |
Reproduktionstechnik | Analoge Technik, bei der hauptsächlich fotomechanische und physikalische Mittel zur Bildwiedergabe eingesetzt werden. Digitale Technik, bei der elektronische Mittel wie Scanner, Computer einschließlich Software, Belichter usw. zur Bilderfassung und Bildbearbeitung eingesetzt werden. |
Reprofähig | ... sind Vorlagen, die mit den im Betrieb vorhandenen Geräten bearbeitet werden können, welche aber aufgrund ihres Zustandes noch Nacharbeiten erforderlich machen. Bsp: Kratzer, Farbstichigkeit, etc... Nicht reprofähig siehe unter N. |
Reprofilme / Kopiervorlagen | Wichtig sind absolut lichtundurchlässige Schichten, damit die Informationen nicht verfälscht werden. |
Reprokamera | Die Reprokamera (kurzform von Reproduktionskamera) ist ein zu groß geratener Fotoapparat. Die Kamera besteht aus drei Bereichen: Der Aufnahmeebene, auf der sich der Film befindet - der Optikebene - der Vorlagen- oder Objektebene. Je nachdem wie man die Entfernung zwischen den Ebenen verändert, kann man vergrößern oder verkleinern. Sie wird heute immer weniger benötigt, da sich das meiste digital abspielt, über Scanner... |
Reproreif | ... sind Vorlagen, die mit den im Betrieb vorhandenen Geräten zu reproduzieren sind und keine oder nur sehr geringe Nachbearbeitungen notwendig machen. |
Reset | (vergl.: Kaltstart) |
Resident | Sesshaft. Bezieht sich auf Programme oder Befehle, die in den Arbeitsspeicher geladen werden und während einer ganzen Arbeitssitzung dort bleiben, auch wenn andere Programme ausgeführt werden. |
Resolution | Englische Bezeichnung für Auflösung. |
Ressourcen | Gesamtheit aller zur Verfügung stehenden Peripheriegeräte, Speicher und Datenbestände, auf die von einem Computer oder über einen Netzwerkanschluss zugegriffen werden kann. |
Restart | Englische Bezeichnung für Neustart oder Warmstart. |
Restore | Wiederherstellen einer Datei, z.B. nach einem Backup (komprimierte Gesamtsicherung). |
Retina | Netzhaut, die lichtempfindliche Schicht im Auge. |
Retrieval | Suchalgorithmus und -programm für das Wiederfinden von unstrukturierten Daten wie z.B. ein Zitat in einem Volltext. |
Retusche | Bezeichnung für die Manipulation von Bilddaten, z.B. um Fehler oder störende Elemente zu entfernen, bzw. gewünschte hinzuzufügen. |
Revers | Invertierte Darstellung von Farben. |
Revision | Letzter Korrekturabzug zur Überprüfung der Druckform auf Fehler vor Beginn des Auflagendrucks. Der Revionsbogen wird auch als Standbogen bezeichnet, er wird ausliniert und z.B. auf Beschnitt, Reihenfolge der Druckseiten und auf mögliche Fehlstellen kontrolliert. |
Revozierung | Auch Revoke oder Revocation. Bezeichnet das zurückziehen eines öffentlichen Schlüssels und gibt somit die Ungültigkeit des Schlüssels bekannt. Ist notwendig wenn nicht mehr sichergestellt werden kann, ob ausschliesslich der Eigentümer Zugriff auf seinen privaten Schlüssel hat. Damit soll verhindert werden, das sich jemand anderes als der eigentliche Schlüsselinhaber ausgeben kann. Zurückgezogene Schlüssel werden in ein Protokoll aufgenommen. |
RGB | Farbsystem bestehend aus den drei Grundfarben ROT, GRÜN, BLAU (Red, Green, Blue). (siehe Additive Farbmischung) - Bilddaten im RGB-Farbmodus. |
RGB-Monitor | Farbmonitor, der über drei getrennte Leitungen für Rot, Grün und Blau ( Abk. für Rot-Grün-Blau-Monitor ) angesteuert wird. |
Ries | Variable Verpackungseinheit für Formatpapiere. Je nach Papierstärke unterschiedlich, oftmals bei 80g/m 2 mit 500 Bogen Inhalt. |
Rillen | Eindrücken von linienförmigen Vertiefungen in den Bedruckstoff um Platzen oder Brechen des Materials beim Umbiegen zu verhindern. |
RIP | (siehe Raster Image Processor) |
RIPE | Réseaux IP Européens. Organisation zur Koordinierung des Internetverkehrs in Europa. |
RISC | Reduced Instruction Set Computer. Prozessortyp, der mit einfacheren Befehlen schneller arbeitet. (siehe CISC) |
Ritzen | Leichtes Einschneiden an Biegestellen schwerer Kartons und Pappen. |