Textkörper | |
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Hz | Siehe Hertz. |
IC | Integrated Circuit. Integrierter Schaltkreis, geläufiger als Chip bezeichnete, auf einem Silikonplättchen basierender elektronischer Baustein. |
ICC | Abk. für International Color Consortium. 1993 auf Initiative der FOGRA gegründet. Der Zusammmenschluss bedeutender Firmen aus dem PrePress-Bereich hatte das Ziel einheitliche Standards für den geräteunabhängigen Austausch von Farbdaten festzulegen. Eine Bilddatei mit einem ICC-Profil, sollte auf allen ICC-kompatiblen Rechnern farblich gleich sein. Die ICC-Profile sind eine Grundlage für Colormangament-Systeme. Das Internationale Color Consortium wählte als farbmetrisches Referenzsystem den CIELAB (D 50, 2°) - Farbraum. |
ICC |
International Color Consortium, ein internationales Komitee, welches unter der Leitung der FOGRA an der Standardisierung im Umgang mit Farben, Farbbildern und Farbprofilen arbeitet. Mit einem entwickelten ICC-Profil ist das Farbverhalten und die Farbwiedergabe von Ein- und Ausgabegeräten exakt zu beschreiben. Dies ist die Voraussetzung für den Einsatz von Color-Management-Systemen. |
ICC-Profil | Eine Datei, die das Farbverhalten eines bestimmten Ein- oder Ausgabegeräts beschreibt. Dieses Geräteprofil dient zur kontrollierten Farbraumanpassung. Ein ICC-Profil ist ein durch Ist-Soll-Vergleich zwischen Farbmeßergebnissen und Referenzwerten einer Testdruckform berechnete Korrekturtabelle, zur Charakterisierung des Farbraums eines Gerätes (z.B. Scanner, Monitor, Druckmaschine). |
Icon | Kleines Symbolbild, das eine bestimmte Funktion, einen Dateityp oder ähnliches symbolisieren soll. |
ICS |
Abkürzung für Interoperabilty Conformance Specification im JDF Workflow. Hierbei werden für verschiedene Gruppen von Systemen wie z.B. Kalklulations-/MIS Systeme oder PrePress Workflows Anforderungsprofile definiert. Printing Industries of America führt im Auftrag von CIP4 und auf Basis der ICS Zertifizierungen von Lösungen durch. Eine zertifizierte JDF-Lösung entspricht damit den Anforderungen der ICS.
Siehe auch: http://www.cip4.org/certification/intro.php |
IDE | Schnittstelle. |
IDF | Inverse Document Frequency. Begriff aus dem Bereich des Information Retrivals. Ein Wort ist umso bedeutungsvoller, je seltener er im gesamten Korpus einer Suchmaschine auftritt. Der IDF kann nur indirekt ermittelt werden, da die genaue Wortzahl von Suchmaschinenbetreibern nicht bekannt gegeben wird. |
Idle | (untätig, träge, faul, unproduktiv, tot, ungenutzt). Hierunter versteht man den Zeitraum, in dem ein Anwender seinen Rechner nicht aktiv nutzt, also keine Eingaben macht. Programme, wie Finger oder für das IRC zeigen bei Abfrage des gewünschten Anwenders dessen Verweildauer auch an. |
IHK |
Einige Stempelhersteller sind den örtlichen Industrie- und Handelskammern angeschlossen. Die Industrie- und Handelskammern (IHK) vertreten als eigenverantwortliche öffentlich-rechtliche Körperschaften das Interesse ihrer zugehörigen Unternehmen gegenüber Kommunen, Landesregierungen und regionalen staatlichen Stellen. Rund 3,6 Millionen gewerbliche Unternehmen sind gesetzliche Pflichtmitglieder der IHKen. Als Dachorganisation der 81 deutschen IHKs übernimmt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), im Auftrag und in Abstimmung mit den IHKs die Interessenvertretung der deutschen Wirtschaft gegenüber den Entscheidern der Bundespolitik und den europäischen Institutionen. |
IKAT | Kurzbezeichnung für den Internet-Katalog. |
Illustration | Meist zeichnerische Darstellung, welche den Zweck hat mittels bildlicher Darstellung dem Betrachter eine Erklärung näher zu bringen. |
Illustrator | Vektororientiertes Zeichenprogramm von Adobe, in Konkurrenz zu FreeHand. Extension ist .ai. |
Image Map / Site Map | Bereiche in Bildern können gekennzeichnet werden und beim Darüberfahren, bzw. Anklicken zu einem Bildaustausch / Seitenaustausch oder einer ähnlichen Aktion führen. |
Image-Kopie | Bezeichnung für eine Kopie im Massstab 1:1 |
Imagemaps | Grafiken in HTML-Seiten, bei denen beim Überfahren festgelegter Koordinaten ein Link angewählt werden kann. Dies kann entweder über ein CGI-Script oder über HTML-Befehle ab Version 3.0 erzeugt werden. |
Impact-Drucker |
Drucker, der Informationen mit einem mechanischen Anschlag bzw. im Druckkontakt (Pressung) auf einen Bedruckstoff (Druckträger) überträgt. |
Implementation | Integration zusätzlicher Funktionen in vorhandene Anwendungen. Auch als Bezeichnung für das Installieren weiterer Software verstanden. |
Import | Grafiken, Datenbanken, Tabellen und vieles mehr, werden in speziell dafür konzipierten Programmen erstellt und automatisch mit entsprechenden Dateiendungen versehen. Andere (ähnliche) Programme sind wiederum in der Lage, solche Dateien zu lesen, bzw. in das eigene Format zu konvertieren. Ein solcher Einlesevorgang wird als Import bezeichnet. Viele Programme sind zudem in der Lage, bearbeitete Dateien in ein anders Format zu exportieren (vergl.: Export). |
Importieren | Einfügen einer Datei in ein Seitenlayout oder ein Programm zur weiteren Bearbeitung. Gegenteil von Exportieren. |
Impression | "siehe ""Page Impression""" |
Impressum | Vorgeschriebene Auflistung der Verantwortlichen für Druck und Inhalt von Zeitungen, Zeitschriften und anderen Werken. (siehe Titelbogen) |
Impressum |
Fachwort für die Druckfreigabe durch den Auftraggeber: Es werde gedruckt. |
Imprimatur | Druckreiferklärung des Auftraggebers. Lat. - es werde gedruckt. Möglichst vom Auftraggeber mit Datum und Unterschrift versehener Korrekturabzug. |
Imprimatur |
Druckfreigabe durch den Kunden. „Gut-zum-Druck“. |
Inaktivitätstimer | Ein Inaktivitätstimer trennt eine bestehende Datenverbindung automatisch, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit keine Daten mehr übertragen werden. |
Inch | Ein aus dem amerikanischen, bzw. angelsächsischen Raum übernommenes Längenmaß. 1 Inch = 1 Zoll = 2,54 cm = 25,4 mm. |
InDesign | Layoutprogramm von Adobe. |
Index |
Nachweis, Verzeichnis. |
Indexer | Software, die von Suchmaschinen eingesetzt wird, um Webseiten inhaltlich zu analysieren und im Index zu speichern. |
Indexierung | Analysevorgang einer Suchmaschinensoftware zur Aufnahme der relevanten Wörter und Phrasen in die Datenbank des Suchmaschinenbetreibers. |
Indexziffern | = Notenziffern |
Indigo E-Print (DOCP) |
Digitaldruckmaschine. Abk. für Digital Offset Color Printing. Das Computer-to-Print-Drucksystem ist eine Kombination von Elektrofotografie und indirektem Druck für Druckprodukte bis zum Format DIN A3. Die Ansteuerung des Drucksystems erfolgt digital über Post Script-Dateien und Scitex-Datenformate. Die dynamische Druckform, der Druckbildträger, ist eine Kunststoffplatte, die mit einem organischen Halbleiter beschichtet ist. Von dieser Bildträgertrommel, die dem Druckformzylinder an einer Offsetdruckmaschine entspricht, wird Flüssigtoner über einen Gummituchzylinder auf den Bedruckstoff übertragen. Ein einzelnes Druckwerk überträgt nacheinander alle gewünschten Farben (Skalenfarben und Sonderfarben) auf unterschiedliche Bedruckstoffe. Siehe auch Computer-to-Technologien. |
Indirekter Hochdruck |
Druckverfahren, bei dem die Bildinformationen von einer Hochdruckform (z.B. Auswaschdruckplatte) über ein Gummituch auf den Bedruckstoff übertragen werden. Das Verfahren wird auch Lettersetdruck genannt. |
Indirektschablone |
Siebdruck-Schablone, die nach ihrer Herstellung am Schablonenträger befestigt wird (DIN 16610). Bei der Indirektschablone befindet sich die lichtempfindliche Schicht hingegen auf einer transparenten Kunststofffolie. Dieser Schablonenfilm wird nun belichtet, entwickelt und erst danach auf das Gewebe übertragen (daher die Bezeichnung „Indirekt“). Vor- und Nachteile der Indirektschablone Die Schablone hat eine äußerst glatte Oberfläche (Bedruckstoffseite) und eignet sich hervorragend für den Druck feinster Raster und Linien. Die Schablonenhaftung ist aber vergleichsweise gering – Indirektschablonen sind für hohe Druckauflagen nicht geeignet. Zudem sind sie empfindlich gegenüber Feuchtigkeit (für Wasserfarben nicht geeignet). Teuer. |